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Metal iteratur: über schreiben
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Metal iteratur: über schreiben
eBook44 Seiten23 Minuten

Metal iteratur: über schreiben

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Über dieses E-Book

Alles Neue muss dem Alten entspringen oder auf diesem aufbauen. Jeder Text wird als Anspielung verstanden, jede Äußerung kann nur Zitat und kein Ursprung mehr sein. Selbst der Bruch mit literarischen Konventionen muss sich weiterhin auf das beziehen, was wir bereits kennen. Arbeiten wir nur noch auf der Meta-Ebene an etwas Neuem?

Die hier versammelten sechzehn Stücke fragen nach den neue Gesten unserer Kultur: Was kann uns noch gefährlich werden?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Aug. 2020
ISBN9783751987295
Metal iteratur: über schreiben
Autor

Felipe oGnzo

Der "Meister der Meta-Ebene" schreibt mit Rausch und Erfahrung von den möglichen Haltungen in einer vernetzten Welt. Er wird dabei konkreter, als sein Ruf zunächst vermuten lässt.

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    Buchvorschau

    Metal iteratur - Felipe oGnzo

    Aufzeitschreiben

    1- Triggerwarnung

    { Die folgende Triggerwarnung mag verunsichern. }

    [ Dieses Buch schildert sprachliche Gewalt und bedient sich literarischer und rhetorische Stilmittel. Sein Autor ist sich durchaus bewusst, dass die Schilderung eines fremden Menschen für Sie eine große Herausforderung bedeuten kann. Er würde dem nur allzu gerne Rechnung tragen und jedem verstörten Ich, das für den ungeschützten Zugang zur Wirklichkeit noch zu zart ist oder einst zu empfindlich wurde, ein wenig Schonung versprechen. Doch das kann er nicht. Denn der Autor kennt sie nicht. Diese Triggerwarnung soll für sie deshalb ein frühzeitiger Hinweis sein, dass die folgenden Texte an dem Anspruch einer allgemeingültigen Harmlosigkeit gescheitert sind. Damit will der Autor keineswegs Ihrem guten Recht auf eine für das Individuum angepasste Welt, in der man das eigene Trauma zur allgemeinen Normalität erheben darf, widersprechen. Im Gegenteil: Es ist der verstörte Autor selbst, der hier um Nachsicht für sein Gefühlsleben bitten muss. Die Vorstellung von Ihnen als Opfer lag ihm fern und seine Äußerungen adressieren Sie weiterhin gleich Anderen, als Mensch, der sich dem eigenen Kontrollverlust täglich stellen muss und dabei in diesen modernen Zeiten nicht immerzu reüssieren kann. Hierin gleichen wir uns. Die Verstörung an sich – auch Ihre, die Sie vielleicht für etwas sehr Besonderes halten und persönlich als tragisch empfinden – scheint in dieser komplizierten Welt längst normal zu

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