Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Ich war Deutscher ...: Gedanken eines Schreiberlings
Ich war Deutscher ...: Gedanken eines Schreiberlings
Ich war Deutscher ...: Gedanken eines Schreiberlings
eBook70 Seiten22 Minuten

Ich war Deutscher ...: Gedanken eines Schreiberlings

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Kritisch ist er, der Journalist und Fotograf, der schon vor Jahren seiner großen Liebe in deren Heimat Mauritius folgte. Und was nur ein Urlaub in der alten Heimat werden sollte, entwickelte sich zu einem längeren Aufenthalt gegen seinen Willen. Ein Aufenthalt, der ihn dazu brachte, bei vielen Dingen genauer hinzuschauen und sich seine Gedanken zu machen. 

 

Wo ist nur die Zeit geblieben ~ 

warum hat `Goethe´ schon lange nichts mehr geschrieben? 

Was ist nur aus dem Volk geworden ~ 

längst ausgestorben die alten Dichter-und-Denker-Horden! 

 

Die Welt der Worte ist oft sehr missverständlich, obwohl sie meistens klar in ihrer Aussage ist, würden wir nichts in sie hinein interpretieren. Gerade unsere Interpretationen sorgen immer wieder dafür, dass ein einfacher, dahergesagter Satz polarisiert. Gerade in diesem neuen Zeitalter, in dem das geschriebene Wort viel stärker in den Fokus der Wahrnehmung gerückt ist, brauchen wir diese Geborgenheit unserer Sprache, brauchen wir klare Regeln, die einfach und allgemeingültig sind. 

 

In zahlreichen Gedichten und Essays beschäftigt sich Christian Bass mit diesen und anderen sozialkritischen Bereichen unserer Gesellschaft.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. Juni 2021
ISBN9783748784272
Ich war Deutscher ...: Gedanken eines Schreiberlings

Mehr von Christian Bass lesen

Ähnlich wie Ich war Deutscher ...

Ähnliche E-Books

Poesie für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Ich war Deutscher ...

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Ich war Deutscher ... - Christian Bass

    # #

    Kritisch ist er, der Journalist und Fotograf, der schon vor Jahren seiner großen Liebe in deren Heimat Mauritius folgte. Und was nur ein Urlaub in der alten Heimat werden sollte, entwickelte sich zu einem längeren Aufenthalt gegen seinen Willen. Ein Aufenthalt, der ihn dazu brachte, bei vielen Dingen genauer hinzuschauen und sich seine Gedanken zu machen. 

    Wo ist nur die Zeit geblieben ~ 

    warum hat `Goethe´ schon lange nichts mehr geschrieben? 

    Was ist nur aus dem Volk geworden ~ 

    längst ausgestorben die alten Dichter-und-Denker-Horden! 

    Die Welt der Worte ist oft sehr missverständlich, obwohl sie meistens klar in ihrer Aussage ist, würden wir nichts in sie hinein interpretieren. Gerade unsere Interpretationen sorgen immer wieder dafür, dass ein einfacher, dahergesagter Satz polarisiert. Gerade in diesem neuen Zeitalter, in dem das geschriebene Wort viel stärker in den Fokus der Wahrnehmung gerückt ist, brauchen wir diese Geborgenheit unserer Sprache, brauchen wir klare Regeln, die einfach und allgemeingültig sind. 

    In zahlreichen Gedichten und Essays beschäftigt sich Christian Bass mit diesen und anderen sozialkritischen Bereichen unserer Gesellschaft.

    Reise zum Mittelpunkt des Seins

    In der Verlagsbranche sprechen sie gerne einmal von totem Kapital oder unverkäuflicher Materie, sobald das Thema Gedichte fällt. Ich weiß nicht, wie viele solcher Gespräche ich in den letzten Monaten geführt habe, aber sie endeten alle immer mit dem Ratschlag, doch bitte etwas Anständiges zu schreiben.

    Das ist nur einer von vielen Beweisen, dass die Zeitepoche der deutschen Denker und Dichter ausgestorben zu sein scheint. Scheint – denn ich glaube es noch nicht und egal wie erdrückend zurzeit auch die Beweise sind, so braucht es am Ende nur einen einzigen Funken, um einen neuen Flächenbrand zu entfachen.

    Immer wieder habe ich in meinem Leben gelernt, dass alles seine Zeit hat und wirklich niemand seinem Schicksal voraus greifen kann. Aber das hält mich nicht davon ab, mit den Feuersteinen zu klimpern. Vielleicht entsteht ja dabei genau dieser eine Funken, der den neuen Flächenbrand entfacht und die Dichter und Denker zurück an die Oberfläche des Bewusstseins führt. Die Hoffnung stirbt stets zuletzt, und solange ich lebe, werde ich diese Hoffnung in mir

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1