Ein verführerisches Weihnachtsgeschenk
Von Vanessa Vale
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Über dieses E-Book
Julia Talbot träumt davon zu heiraten, aber sie hätte niemals gedacht, dass es in einem Gefängnis und mit dem Mann, den sie hasst, passieren würde. Dass sie aufgrund von Betrügereien vor den Altar gezwungen wird, schmälert jedoch nicht ihre Gefühle für den Mann, dem in Wahrheit ihr Herz gehört. Als Garrett Rivers herausfindet, dass die Frau, die er liebt, einen gefährlichen Kriminellen geheiratet hat, ist er entschlossen sie zu retten. Aber kann er Julias Herz heilen und ihre tiefe
Leidenschaft wecken, jetzt da sie wieder zusammen sind?
Ein verführerisches Weihnachtsgeschenk ist eine erotische Kurzgeschichte von knapp 13.000 Worten, die deine Winternächte aufheizen wird.
Vanessa Vale
SIGN UP FOR VANESSA'S MAILING LIST FOR LATEST NEWS and get a FREE book!Just copy and paste the following link into your web browser: http://freeeroticbook.comUSA Today Bestseller of steamy historical westernsWho doesn't love the romance of the old West? Vanessa Vale takes the sensual appeal of rugged cowboys a step further with her bestselling books set in the Montana Territory. They are much more than just sexy historical westerns. They're deliciously naughty reads that sometimes push the boundaries of fantasy. It's pure escapism with quite a few very hot, very alpha cowboys.When she's not writing, Vanessa savors the insanity of raising two boys, is figuring out how many meals she can make with a pressure cooker, and teaches a pretty mean karate class. She considers herself to be remarkably normal, exceedingly introverted and fairly vanilla, which does not explain her steamy stories and her fascination with cowboys, preferably more than one at a time. If that weren't enough, she also writes under the pen name, Vanessa Dare.She lives in the Wild Wild West where there's an endless source of 'research' material.To learn more about Vanessa Vale:Web site- www.vanessavaleauthor.comFollow her on Twitter: @iamvanessavaleKeep up with Facebook: https://www.facebook.com/vanessavaleauthor
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Buchvorschau
Ein verführerisches Weihnachtsgeschenk - Vanessa Vale
1
JULIA
„Ich bin verzaubert, Julia", sagte Garrett. Er hatte gerade meine Hand genommen und führte mich um die Seite des kleinen Lehrerhauses und außer Sichtweite möglicher Passanten.
Er hatte meine Hand zuvor schon gehalten, aber wegen der Kälte hatte meine immer in einem dicken Wollhandschuh gesteckt, weshalb ich nie seine Haut gespürt hatte. Ich sehnte mich danach, die Schwielen zu fühlen, die darauf sichtbar waren.
Er legte eine Hand neben meinen Kopf an die Wand und beugte sich nah zu mir. Unser Atem schwebte als weiße Wölkchen vor uns. Seine dunklen Augen fixierten mich an Ort und Stelle und ich musste mir einfach wegen dem, was ich in deren Tiefen sehen konnte, über die Lippen lecken. Ich erkannte den Wahrheitsgehalt seiner Worte.
Wir hatten uns kurz vor Anfang des Schuljahres kennengelernt, nachdem die Ernte eingefahren worden war. Seitdem war er in der Stadt immer wieder auf mich zu gekommen; im Warenladen, der Kirche und sogar beim Herbsttanz. Zuerst hatte ich diese Begegnungen für Zufälle gehalten, aber von anderen hatte ich erfahren, dass der Mann nur selten zu irgendwelchen Stadtfesten kam. Stattdessen arbeitete er – vielleicht ein wenig zu emsig – in der Mine, die ihm gehörte.
Ich spürte, dass meine Wangen warm wurden, aber ich bezweifelte, dass er das in der Dunkelheit sehen konnte.
„Garrett", entgegnete ich, weil ich nicht wusste, was ich auf so eine forsche Aussage erwidern sollte.
Er strich mit den Knöcheln seiner freien Hand über meine Wange. „Ich will dich küssen."
Auf dieses dreiste Geständnis hin klappte mein Mund auf.
„Garrett", wiederholte ich.
„Ich liebe es, wenn du meinen Namen aussprichst. Schon bald werde ich hören, wie er auf eine ganz andere Weise über deine Lippen kommt."
Ich runzelte verwirrt die Stirn. „Ich…ich verstehe nicht."
„Ach, Schatz. Ich werde es dir zeigen. Ich verspreche es. Aber zuerst müssen wir heiraten. Ich bin ein ehrenhafter Mann und werde damit warten, mir so eine kostbare Freiheit herauszunehmen."
Ah, jetzt wusste ich, warum er mir diesen Kosenamen gegeben hatte. Zuerst hatte ich ihn für ein wenig zu…zu etwas gehalten, aber er hielt mich für etwas wahrhaft Besonderes und das wärmte mich mehr als es irgendein Feuer oder Gewürzwein jemals könnte.
„Heiraten?", flüsterte ich. Oh, die Vorstellung hatte einen großen Reiz.
„Heiraten. Dann werde ich mir all die Freiheiten herausnehmen, nach denen es uns verlangt."
Es war mein Hochzeitstag. Es war auch der schlimmste Tag meines Lebens.
War es erst eine Woche her, seit ich mich winkend und in der Tür des Schulhauses stehend von den Kindern verabschiedet hatte? Sie hatten mir fröhlich zurückgewinkt, denn sie wussten, dass Weihnachten kurz bevorstand und sie eine Woche lang keine Schulaufgaben würden erledigen müssen. Da hatte ich noch nicht gewusst, dass es das letzte Mal sein würde, dass ich als Lehrerin in jener Tür stand. Mit Beginn des neuen Jahres würde dort Miss Simpson an meiner statt stehen.
In jener Woche war mein Leben sehr schnell zerstört worden. Zuerst war es nur Geflüster gewesen, das mit enttäuschten Blicken einhergegangen war, wenn ich auf der Straße an Leuten vorbeigegangen war. Dann waren die Gerüchte gekommen, die ich im Warenladen aufgeschnappt hatte. Diese Gerüchte waren zu offenen Anschuldigungen geworden, gegen die ich mich nicht hatte wehren können. Obwohl keine der schrecklichen Aussagen stimmte, stand Gregory Simpsons Wort gegen meines.
Gregory Simpson war ein reicher Anwalt in der Stadt, ich hingegen war nur eine einfache Lehrerin. Er war ein gemeiner, verbitterter, miesepetriger Mann, der einen simplen Plan erdacht hatte, um mich mit ihm zu verheiraten und das an keinem geringeren Tag als dem Weihnachtsabend.
„Warum haben Sie mich nicht gefragt, ob ich Sie heiraten möchte?", wollte ich wissen, während ich in dem schmutzigen, stinkenden Gefängnis stand und darauf wartete, dass der Sheriff von irgendeiner Prügelei im örtlichen Saloon zurückkehrte. Ich sah nach unten und auf meinen Rocksaum hinab, um mich zu vergewissern, dass sich keine Ratte darunter verirrt hatte.
Der Mann lächelte kalt. Er wäre attraktiv, wäre er nicht so grausam. „Weil Sie Nein gesagt hätten."
Das entsprach der Wahrheit, denn er war wahrscheinlich der letzte Mann im Montana