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SEAL: Der Scharfschütze
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eBook167 Seiten2 Stunden

SEAL: Der Scharfschütze

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Über dieses E-Book

Rachel Burton wagt einen Neuanfang in Little Creek, Virginia. Als ihr Wagen auf dem Weg ins neue Zuhause eine Panne hat und sie dem gutaussehenden und hilfsbereiten  Dean Fitzpatrick begegnet, nimmt sie seine Hilfe an – und landet im Bett mit dem unwiderstehlichen sexy Navy SEAL.

 

Dean Fitzpatrick ist vom Dienst freigestellt und will nichts lieber, als endlich wieder mit den Jungs auf den nächsten Einsatz gehen. Doch sein Commander hat ihn dazu verdonnert, erst einmal sein angebliches posttraumatisches Stresssyndrom loszuwerden. Zähneknirschend fügt er sich, denn schließlich gibt es nichts Wichtigeres für ihn, als bei der nächsten Operation seines Teams wieder mit dabei zu sein.

 

Weder Rachel noch Dean können die heiße Nacht als den One-Night-Stand abtun, als der sie eigentlich geplant war. Als sie sich wiederbegegnen, stehen alle Vorzeichen auf Sturm...

 

Enthalten sind zudem zwei weitere Biker Liebesgeschichten.

 

Geschichte 1: SEAL: Der Scharfschütze

Geschichte 2: Alec

Geschichte 3: Biker Badboy

SpracheDeutsch
HerausgeberTheland Books
Erscheinungsdatum21. Juni 2020
ISBN9781393505525
SEAL: Der Scharfschütze

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    Buchvorschau

    SEAL - J.J. Shaw

    SEAL: Der Scharfschütze

    SEAL: Der Scharfschütze

    Liebesgeschichte

    J.J. Shaw

    Inhalt

    Über diese Novelle

    SEAL: Der Scharfschütze

    J.J. Shaw

    SEAL: Der Scharfschütze

    Alec

    Der Motorradfahrer

    Das Versteck

    Die Gefangennahme

    Zukunft

    Biker Badboy

    Biker Badboy

    Bücher von J.J. Shaw

    SEAL: Der Scharfschütze

    Copyright © 2020 J.J. Shaw


    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

    Dies ist ein rein fiktionales Werk. Das gilt auch für die hier beschriebenen Pflanzen und ihre Wirkungsweise. Ähnlichkeiten oder mögliche Übereinstimmungen mit real existierenden Personen oder Gegebenheiten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    Vellum flower icon Erstellt mit Vellum

    Über diese Novelle

    Rachel Burton wagt einen Neuanfang in Little Creek, Virginia. Als ihr Wagen auf dem Weg ins neue Zuhause eine Panne hat und sie dem gutaussehenden und hilfsbereiten Dean Fitzpatrick begegnet, nimmt sie seine Hilfe an – und landet im Bett mit dem unwiderstehlichen sexy Navy SEAL.

    Dean Fitzpatrick ist vom Dienst freigestellt und will nichts lieber, als endlich wieder mit den Jungs auf den nächsten Einsatz gehen. Doch sein Commander hat ihn dazu verdonnert, erst einmal sein angebliches posttraumatisches Stresssyndrom loszuwerden. Zähneknirschend fügt er sich, denn schließlich gibt es nichts Wichtigeres für ihn, als bei der nächsten Operation seines Teams wieder mit dabei zu sein.

    Weder Rachel noch Dean können die heiße Nacht als den One-Night-Stand abtun, als der sie eigentlich geplant war. Als sie sich wiederbegegnen, stehen alle Vorzeichen auf Sturm...

    Enthalten sind zudem zwei weitere Biker Liebesgeschichten.


    Geschichte 1: SEAL: Der Scharfschütze

    Geschichte 2: Alec

    Geschichte 3: Biker Badboy

    SEAL: Der Scharfschütze

    J.J. Shaw

    SEAL: Der Scharfschütze

    Dean Fitzpatrick ließ den Motor seiner Ducati noch einmal dramatisch aufheulen, bevor er auf den Parkplatz von Scotty’s Bar einbog. Das erste echte Grinsen des Tages erhellte seine Miene, als wie erwartet die Gesichter seiner Kameraden am Fenster auftauchten. Es gab doch keine bessere Möglichkeit als den Sound seiner Maschine, um seine Ankunft anzukündigen, dachte er und brachte das schwere Motorrad exakt an dem Punkt zu Stehen, den er angepeilt hatte. Die Leichtigkeit, die er während der kurzen Fahrt von der Militärbasis zur Kneipe verspürt hatte, wich einem Gefühl der Schwere, sobald seine Füße den Boden berührten. Es wurde höchste Zeit, dass er endlich wieder einen Einsatz hatte, hinaus kam und das tat, wozu er ausgebildet worden war: Leben retten.

    »Hey, Dean«, begrüßte ihn Alex ganz untypisch mit einem kameradschaftlichen Schlag auf die Schulter. Der dunkelhaarige Alex war eher der schwermütige, schweigsame Typ. Wenn er heute bereits unaufgefordert zwei Worte mehr als üblich sagte, dann musste etwas Besonderes vorgefallen sein, das ihn in gute Stimmung versetzte. Auch Michaels Augen leuchteten erwartungsvoll, und Dean wünschte, er hätte auf den Ausflug verzichtet oder wäre einfach weiter durch die Gegend gefahren. Er erkannte die Anzeichen: Ein Einsatz stand bevor, und sowohl Michael, als auch Alex waren dabei.

    Dean hätte seinen Kameraden, die ihm näherstanden als Brüder, bedenkenlos sein Leben anvertraut. Tatsächlich hatte es in der Vergangenheit zahlreiche Einsätze gegeben, bei denen er genau das getan hatte. Als Navy SEAL verließ man sich blind auf seine Kameraden. Und nach drei Jahren, in denen sie Seite an Seite gekämpft hatten, wusste jeder Einzelne seines Platoons, worauf es ankam. Dean und sein Team waren durch die härteste Ausbildung gegangen, die man sich vorstellen konnte, und hatten Einsätze absolviert, bei denen es auf sekundenschnelle Reaktion und sorgfältige Planung ankam. Doch Taktgefühl war keine Tugend, die man normalerweise von den Elitekämpfern der US Army erwarten konnte, und heute bekam Dean diesen gravierenden Mangel an Empathie deutlich zu spüren.

    Er setzte sich zwischen Alex und Michael an die Bar und bestellte eine Cola. Der Barkeeper kannte ihn gut genug, um ihm das Getränk kommentarlos mit jeder Menge Eis zu servieren, wie Dean es mochte. Für ihn gab es kalte Getränke und heiße Getränke, aber alles, was dazwischen lag, war einfach nicht sein Fall. Und wenn er seine Cola trank, dann bitteschön eiskalt und nicht lauwarm. Michael prostete ihm mit seinem bereits halb geleerten Bierglas zu, und Alex hob stumm sein Glas mit Bourbon. Auch daran erkannte er, dass sich ein wichtiger Einsatz näherte. Unter den Jungs in ihrem Zug war es Tradition, dass sie bei Bekanntgabe des nächsten Auftrags noch ein einziges Glas ihres Lieblingsgetränks in Scotty’s Bar tranken. »Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen«, sagte Michael den üblichen Trinkspruch, und Dean stieß mit ihm an. Er sollte sich mehr Mühe geben, dachte er und zwang sich zu einem freundschaftlichen Grinsen. Es war nicht ihre Schuld, dass er vom Commander bis auf weiteres freigestellt worden war.

    »Weißt du schon, wohin es geht?«, erkundigte er sich und leerte den Rest seiner Cola in einem Zug. Je schneller er wieder auf dem Motorrad saß, desto besser.

    Alex und Michael zuckten synchron mit den Achseln. »Wir wissen bislang nur den Namen der Operation«, brummte Alex und sah versonnen in sein Glas. »Operation Purple Wings.« Er schnaubte verächtlich. »Diesen Namen kann sich doch nur eine Frau ausgedacht haben, oder? Ich meine, Leute – Purple Wings! Purpurne Flügel! Das klingt doch viel mehr nach einem schnulzigen Liebesroman als nach einer geheimen Militäroperation«, kommentierte er seinen untypischen Ausbruch und trank seinen Bourbon ebenfalls in einem Zug leer. Dean sah ihn erstaunt und mit einem Funken von Besorgnis an. Was zur Hölle war nur los mit seinem Kameraden? Er warf Michael einen Blick mit hochgezogenen Augenbrauen zu und erntete nur ein verständnisloses Achselzucken.

    »Keine Ahnung, warum unser Freund hier so angefressen ist«, sagte der blonde Michael ganz offen. Er stand auf und schob seinen Barhocker ordentlich zurück an die Bar. »Ich glaube, er braucht einfach mal wieder eine Frau, die ihm zeigt, wo es langgeht.« Er sah sich suchend um. »Du könntest Sondra um ein Date bitten«, schlug er vor und deutete mit einem Kopfnicken auf die Kellnerin, die gerade einem bärtigen Trucker die Spezialität des Hauses servierte. Das zufriedene Grinsen des Truckers galt nicht allein dem riesigen Chili Burger und der enormen Portion Fries, sondern vor allem Sondras aufreizendem Outfit. Ihr knapp geschnittenes Top und die eng sitzenden Hotpants zeigten mehr, als sie verbargen, von den endlos langen Beinen bis zur üppigen Oberweite.

    »Nein danke«, grummelte Alex und starrte in sein leeres Glas. »Ich hab’s dir schon so oft gesagt – ich habe kein Interesse an deinen abgelegten Exfreundinnen.«

    »Was ist denn nur los mit dir, Mann?«, fragte Dean. »Du kennst doch Michael.«

    Alex schob dem Barkeeper sein leeres Glas hinüber und bedeutete ihm, es noch einmal zu füllen. »Dass ich Michael kenne, heißt noch lange nicht, dass ich ihn und seine Andeutungen kommentarlos ertragen muss.« Er warf seinem Freund einen wütenden Blick zu. »Du weißt einfach nicht, wann du aufhören musst«, sagte er und trank hastig den zweiten Bourbon. »Einfach mal die Klappe halten – geht das nicht in deinen Kopf?« Er gab dem Glas einen Stoß in Richtung Barkeeper, aber Dean stoppte das Glas mitten in der Bewegung.

    »Ein Drink vor dem Auftrag«, sagte er leise und sah Alex direkt in die dunklen Augen. »Du hattest zwei. Es ist genug.« Zu seinem Erstaunen nickte Alex und stand auf.

    »Es tut mir leid, Jungs. Ich bin ein Spielverderber.« Michael erhob sich ebenfalls. Er versetzte Alex einen spielerischen Boxhieb auf den Oberarm.

    »Schon gut, vergiss es«, sagte er leichthin, aber Dean sah an der Furche zwischen den Augenbrauen, dass Michael sich das Verhalten ihres Freundes ebenso wenig erklären konnte wie er selbst. Gemeinsam verließen sie die Bar.

    »Kommst du mit?«, fragte Alex, der sich ein wenig beruhigt zu haben schien. Als Dean verneinte, sah er, dass Alex ihm ein verständnisvolles Grinsen schenkte. »Du solltest deine freien Tage genießen«, riet er ihm. »Wer weiß, wann es wieder losgeht?«

    »Du hörst dich schon genau so an wie Michael, wenn er dir eine Frau aufdrängt«, gab Dean zurück. Da hatte er sich ein wenig mehr Einfühlungsvermögen von seinen Freunden gewünscht, und wenn er es bekam, war das auch nicht gut.

    »Ach komm schon, bring es einfach hinter dich«, riet ihm Michael. »Je schneller du den Doc dazu bringst, dir eine einwandfreie Gesundheit zu attestieren, desto schneller bist du wieder dabei. Erzähl ihm ein paar wirre Träume, die immer freundlicher werden im Laufe der nächsten Woche, und schon hast du ihn davon überzeugt, dass es dir gut geht.«

    Dean sah ihn nachdenklich an. Das war gar keine so üble Idee. Die Frage war nur, woher er das passende Material für seine Erzählung finden sollte. Er konnte seine Zielperson aus 1000 Meter Entfernung handlungsunfähig machen, konnte mit Sprengstoff umgehen, Bomben entschärfen und in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen über Leben und Tod treffen. Doch eine Reihe von Träumen zu erfinden, die seinen Psycho-Doc davon überzeugten, dass er wieder einsatzfähig war? Michael schien seinen Zwiespalt zu spüren, denn er grinste ihn verschwörerisch an. »Ich kenne da ein Buch, das dir helfen wird. Das große Lexikon der Träume und Symbole. Du findest es in der örtlichen Bibliothek.«

    Jetzt hellte sich endlich auch Alex’ Blick auf. »Beim nächsten Einsatz bist du wieder dabei«, versicherte er ihm. Seine Augen blieben an der feuerroten Maschine hängen. »In der Zwischenzeit amüsierst du dich einfach mit deinem Baby«, schlug er vor.

    Er und Michael tauschten ein einvernehmliches Lächeln. Dean und seine Streetfighter waren unter den SEALs ein heiß diskutiertes Thema. Sobald Dean eine Frau kennenlernte, wurden unter ihnen Wetten abgeschlossen, wann und ob die Frau es wohl auf den Sozius schaffen würde. Bislang hatte Dean nur zwei Frauen in drei Jahren auf eine kleine Spitztour mitgenommen – und selbst diese Affären waren nach drei, beziehungsweise vier Wochen beendet gewesen. »Niemand stellt sich zwischen Dean und sein rotes Baby« hieß es, wenn eine geeignete Kandidatin am Horizont auftauchte. Weder Michael, noch Alex, noch einer seiner anderen Kameraden hatten jemals herausfinden können, nach welchem Kriterium ihr Freund den Ladys das Mitfahren gestattete. Und Dean machte sich einen Spaß daraus, das Rätselraten anzuheizen, indem er sich auf keinen bestimmten Typ Frau festlegte. Es war nicht so, dass er jede Frau nahm, die ihm über den Weg lief – ganz im Gegenteil. Eigentlich war er zu wählerisch. Er verlor einfach nur ziemlich schnell das Interesse an ihnen.

    Das kurze Treffen mit seinen Freunden hatte ihn von seinem eigentlichen Problem abgelenkt, aber als er vom Parkplatz auf die Landstraße abbog, wurde ihm der Zorn auf seinen Commander erneut bewusst. Bog er nach links ab, erreichte er in weniger als einer Stunde das Hauptquartier in Little Creek. Bog er nach rechts ab, fuhr er in Richtung Ozean. Er brauchte nicht lange, um seine Wahl zu treffen. Anders als seine Freunde hatte er morgen keinen Einsatz, bei dem er fit sein musste. Er konnte zum Strand fahren, die Zehen im Sand vergraben und der Sonne dabei zuschauen, wie sie langsam im Meer versank. Noch vor einem Jahr hätte er sich auf ein paar freie Tage gefreut. Jetzt türmten sie sich vor ihm auf wie eine riesige Mauer, deren Ende man von der Erde aus nicht erkennen konnte.

    Dean grinste. Vielleicht brauchte er das Traumdeutungsbuch gar nicht, von dem ihm Michael erzählt hatte. Was sein Seelenklempner in diese Symbole hineininterpretierte, konnte ihm egal sein – solange er schnellstmöglich wieder einsatzfähig geschrieben würde.

    Das gleichmäßige Surren seiner Maschine beruhigte ihn, ebenso die leichte Vibration der Maschine. Er mochte es, die Kraft des Motors zu spüren, sich in die Kurven zu legen und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Als Navy SEAL mit weltweiten Einsätzen in Krisengebieten brauchte er einfach einen Ausgleich. Und sein Baby war ihm immer treu geblieben, hatte seinen Befehlen gehorcht und niemals auch nur ansatzweise gebockt.

    Sie war eben etwas ganz Besonderes.

    Während er die einsame Landstraße entlangfuhr, konnte er bereits das Meer riechen. Dean war froh, dass er und ein paar der Jungs – die, die

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