Werdegang und Erlebnisse eines Westerwälder Studenten
Von Heinrich Kasper
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Über dieses E-Book
Heinrich Kasper erzählt von dieser fern erscheinenden Zeit: Er schildert Erlebnisse aus seiner Studentenzeit in den 50er Jahren in Marburg, Köln und Graz und berichtet von seiner Zeit als junger Assistenzarzt an verschiedenen Krankenhäusern. Sein Beruf führte ihn auch in exotische Teile der Welt, wo er Maori-Kriegern und Bantus kennenlernen durfte.
Bis ins hohe Alter hat sich der Autor die Leidenschaft für die Medizin erhalten und gibt im Anhang Ratschläge für ein gesundes Leben im Ruhestand.
Heinrich Kasper
Nach dem Abitur 1953 Studium der Medizin an den Universitäten Marburg, Köln, Graz und Gießen. 1959 Medizinisches Staatsexamen und Promotion an der Universität Gießen. Bis 1962 Assistent an dem Institut für Ernährungswissenschaft, der Universität Gießen. Ab 1962 Assistent an der Medizinischen Klinik der Universität Gießen. 1965 Forschungstätigkeit im Hochland von Kenia/Afrika 1966 Facharztanerkennung für Innere Medizin. 1968 Habilitation für das Fach Innere Medizin. Ab 1970 tätig an der Medizinischen Klinik der Universität Würzburg. 1974 Ernennung zum Professor für Innere Medizin. 1997 Nach Erreichen der Altersgrenze Ausscheiden aus der klinischen Tätigkeit.
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Buchvorschau
Werdegang und Erlebnisse eines Westerwälder Studenten - Heinrich Kasper
MEINER LIEBEN FRAU DOROTHEA DANKE
ICH VON GANZEM HERZEN DAFÜR, DASS
SIE MICH ÜBER VIELE JAHRE BEI MEINER
ARBEIT UNTERSTÜTZT UND MIR „DEN
RÜCKEN FREI GEHALTEN" HAT.
Über den Autor
Nach dem Abitur 1953 Studium der Medizin an den Universitäten Marburg, Köln, Graz und Gießen.
1959 Medizinisches Staatsexamen und Promotion an der Universität Gießen.
Bis 1962 Assistent an dem Institut für Ernährungswissenschaft, der Universität Gießen.
Ab 1962 Assistent an der Medizinischen Klinik der Universität Gießen.
1965 Forschungstätigkeit im Hochland von Kenia/ Afrika.
1966 Facharztanerkennung für Innere Medizin.
1968 Habilitation für das Fach Innere Medizin.
Ab 1970 tätig an der Medizinischen Klinik der Universität Würzburg.
1974 Ernennung zum Professor für Innere Medizin.
1997 Nach Erreichen der Altersgrenze Ausscheiden aus der klinischen Tätigkeit.
Inhalt
Vorwort
Die Schulzeit bis zum Abitur
Beginn des Studiums in Marburg
Krankenpflegepraktikum
Ein Semester in Köln
Ein Semester in Graz
Famulatur
Die letzten beiden Semester vor dem Staatsexamen in Gießen
Hochland von Kenia/Ostafrika
Die Ernährung der Kikuyu
Einladung nach Neuseeland
Berufliche Veränderungen
Der Ruhestand
Veröffentlichungen
Vorwort
Wenn man im Alter zurückschaut auf die vielen Höhen und Tiefen, Freuden, aber auch traurigen Ereignisse des Lebens, ist es für die Nachwelt vielleicht interessant, einiges über die Vergangenheit zu erfahren, so wie ich sie erlebt habe. Geboren 1932 in Roßbach, einem kleinen Dorf im Westerwald, wuchs ich wohlbehütet als Einzelkind auf. Mein Vater, auch Westerwälder, war Lehrer an der Dorfschule in Roßbach und meine Mutter stammte aus einer alten Bauernfamilie des gleichen Dorfes. So lange ich mich erinnern kann, war ich als kleiner Junge mit meinen Großeltern in den Ställen und fuhr auf dem Pferdewagen mit ins Feld. Hierbei lernte ich im Laufe der Jahre nicht nur den Umgang mit den damals üblichen Geräten, sondern auch den Westerwälder Dialekt, den ich heute noch mit den Personen meines Alters im Dorf spreche. Wir wohnten in einer Dienstwohnung der Schule, in der mein Vater angestellt war. Er war ein großer Freund des Wanderns und begeisterter Leser von Büchern. Das erste Radio im Dorf, eine Sensation für die damalige Zeit, kaufte er. Abends kamen oft Nachbarn und Verwandte, um diesen Wunderkasten zu bestaunen, obwohl sowohl das Programm als auch die Tonqualität aus heutiger Sicht noch bescheiden waren. Anfang der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Max Schmeling ein weltbekannter deutscher Schwergewichtsboxer. Jeder kannte sein Bild und seine Erfolge aus der Zeitung. Wenn seine Kämpfe von Reportern im Radio übertragen wurden, war unser kleines Wohnzimmer von begeisterten Männern besetzt. Wurde ich, als kleiner Junge zu dieser Zeit gefragt, was ich mal werden will, wenn ich groß bin, kam immer die Antwort „Schmeling". Für mich der Inbegriff für Stärke und Erfolg. Ein weiteres Ereignis aus meiner frühen Kindheit, an das ich mich noch erinnere, war ein Flug des Zeppelin über den Westerwald. Die Route und die Uhrzeit, zu der das Luftschiff zu sehen war, waren bekannt. Mit meinen Eltern und vielen Nachbarn stand ich vor dem Schulgebäude in Roßbach und wartete auf das Ereignis. Als der Zeppelin zu sehen war, jubelten die Leute. Es muss das Luftschiff gewesen