Mit der Titobahn von Belgrad nach Bar: Noch ein Buch übers Geocaching
Von Holger Michel
()
Über dieses E-Book
Holger Michel
Jahrgang 1972, wohnhaft in Mittelhessen, eigensinniger und unangepasster Geocacher seit 2005
Ähnlich wie Mit der Titobahn von Belgrad nach Bar
Ähnliche E-Books
In den Schluchten des Balkan: Meine Reisen in Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien, Mazedonien und Albanien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHamburg - Bremen: Unterwegs auf der Via Baltica Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBelgrad- the place to be: Erlebe die Stadt in wenigen Tagen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZu Fuß ins Land des Dschingis Khan Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNotizen eines Nachtwächters: Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReise nach Krakau und Breslau: Waldkarpaten und Beskiden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterirdisches Slowenien: Ein Exkursionsführer zu den Höhlen des Klassischen Karstes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs im nahen Osten: Meine Reisen in Tschechien, Polen und im Baltikum Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen5.642: Elbrus – Berg meiner Träume Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSüdburgenland: 75 Ausflugsziele zum Entdecken und Erleben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Separee mit Marilyn Monroe: Reisen durch Osteuropa 1976 bis 1985 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSalzburg lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Salzburg inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJa, ich habe eine Geliebte in Kaliningrad: heutige Geschichten aus dem früheren Königsberg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSecret Citys Deutschland: 60 charmante Städte abseits des Trubels Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Lüneburg lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Lüneburg inkl. Insider-Tipps, Tipps zum Geldsparen und Packliste Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLieblingsplätze rund um Berlin: Orte für Herz, Leib und Seele Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIn Schweden unterwegs: Entlang der Ostküste und auf dem Inlandsvägen - Eine Reisebeschreibung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKermit auf dem Weg nach Tschernobyl: Eine Reise durch die Slowakei, die Ukraine und Rumänien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLektüren in Sarajevo Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMörderische Mecklenburger Bucht: Krimis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnterwegs in der Tuwaregion: Seelenreinigung im mongolischen Altai Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenZwischen Orpheus & Shopping Towers: Der etwas andere Reiseführer - Bulgarien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Zugvogel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErlebnisse aus Bad Kissingen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIch habe eine Geliebte in Kaliningrad - у меня есть любовь в Калининграде: zweisprachig Deutsch & Russisch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGO EAST: Erlebnisse zwischen Verfall und Aufbruch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAls Frau allein mit dem Fahrrad um die Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Kurzgeschichten für Sie
Brennendes Geheimnis Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Schrecken der deutschen Sprache: Humoristische Reiseerzählung Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Ich will dich - Erotische Kurzgeschichten ab 18 Jahren: Tabu: Sexgesichten Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Sex und Erotik in all ihrer Vielfalt - Teil 10 - 10 Sexgeschichten: Vulgäre und erotische Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBest of Unsinn Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Heiße Sexgeschichten: Sex und Lust: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotikroman - Mehr Hart als Zart... Teil 17: 10 erotische Geschichten für Erwachsene ab 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVirginia Woolf: Ihre sechs besten Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenReisebilder: Vollständige Ausgabe. nexx classics – WELTLITERATUR NEU INSPIRIERT Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotischer Roman - Mehr hart als zart... Teil 13: 10 erotische Geschichten für Erwachsene ab 18 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSchmutzige kleine Jungfrau: Geheimnisse einer Unterwürfigen, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHeiße Sexgeschichten: Intime Beichten: Sex und Erotik ab 18 Jahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Geschenk Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHarte Sex-Geschichten!: Erotik-Geschichten ab 18 unzensiert deutsch Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Eine hinreißende Herzogin: Fitzhugh Trilogy, #0 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWieviel Erde braucht der Mensch?: Die Erzählung über die Gier des materiellen Besitztums von Lew Tolstoi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTypisch Deutsch: Geschichte zum Nachdenken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Mann, der König sein wollte / The Man Who Would be King - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Englisch) / Bilingual edition (German-English) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGroßraumtaxi: Berliner Szenen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex ohne Reue - Erotische Geschichten: Sexgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnheimliche Begegnungen - Aus der Zwischenwelt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErotische Kurzgeschichten - Sex ab 18: Harte Erotik für Erwachsene Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Harte MILF Sexgeschichten: Reife Frauen haben den besten Sex! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5
Rezensionen für Mit der Titobahn von Belgrad nach Bar
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Mit der Titobahn von Belgrad nach Bar - Holger Michel
Noch ein Buch übers Geocaching.
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Slowenien
Serbien
Serbien – Teil 2
Montenegro
Albanien
Zurück in Montenegro
Kroatien
Bosnien und Herzegowina
Österreich
Die Geocaches
Epilog
Aussprache
Ein Rezept für serbische Ćevapi
Prolog
Im Jahr 2016 veröffentlichte ich mein erstes Buch über mein Hobby Geocaching: „Nur ein Stift und ein GPS Gerät".
Für die Stammleser verzichte ich deshalb darauf, dieses Hobby in seinen Ausprägungen zu erläutern. Neuen Lesern kann ich empfehlen, entweder eines der zahllosen Bücher von Herrn Markus Gründel¹ zu erwerben oder mein erstes Buch zu lesen.
Am Ende dieses ersten Buches träumte ich davon, dass die Färör-Inseln, Island, Grönland, die Mongolei, die Baltischen Staaten oder Russland bereisenswerte Länder wären, um dort zu cachen.
Jetzt vier Jahre später habe ich zwar mehr von der Welt gesehen, aber in keinem der vorgenannten Länder war ich seither, auch nicht in Nordkorea. Stattdessen hat es mich auf den Balkan verschlagen.
Schon im Jahr 2013 konnte ich durch einen glücklichen Zufall Slowenien bereisen und im Jahr 2017 war ich erstmals in Serbien.
Die Länder im südöstlichen Europa haben es mir angetan und sie erinnern mich an meine Kindheit, als meine Eltern meinen Bruder und mich mit in das damals noch sozialistische Jugoslawien nahmen.
Wir fuhren in den Sommerferien mit einem orangefarbenen Opel Rekord mit schwarzem Vinyldach durch halb Europa, gingen in der Adria baden und fingen große Fische fürs Abendessen. Die Inseln Krk und Čiovo, wo wir in Baška und Mastrinka Urlaub machten, sind in meiner Erinnerung paradiesische Plätze, an die ich noch einmal zurückkehren will.
Auch wenn Belgrad mit den kroatischen Stränden der Adria nicht viel gemein hat, so ist eine Reise dorthin für mich eine kleine Reise in die Vergangenheit. Die Überreste der sozialistischen Architektur, das Essen und die Gastfreundlichkeit der Menschen sprechen in mir etwas an, was mich an die schöne Zeit in Jugoslawien erinnert.
Dass sich solche Reisen auch mit meinem Hobby verbinden lassen, ist umso schöner. Dieses Buch soll nicht nur ein Buch übers Geocaching sein, sondern auch Anregungen für Balkanreisen abseits kroatischer Strände bieten und ist nicht zuletzt mein persönliches Reisetagebuch.
Viel Spaß beim Lesen
¹ es kann nur einen geben ;) - Geocaching I - Alles rund um die moderne Schatzsuche
Slowenien
Mein guter Freund aus Schultagen, Jörg, rief an und fragte, ob ich in der kommenden Woche Pläne hätte, was ich verneinte. Daraufhin bot er mir an, mit ihm nach Ljubljana in Slowenien zu fahren. Er betreute für seinen damaligen Arbeitgeber als Verkäufer im Außendienst den Balkan und hatte noch einen Platz im Auto frei.
So ging es an einem Montag in der Frühe los. Gegen Mittag standen wir bereits in Österreich vor dem Karawankentunnel im Stau an, um auf der anderen Seite in Slowenien anzukommen. Der Grenzübertritt erfolgte ohne Grenzkontrollen – ich liebe das Schengener Abkommen. Bereits am frühen Nachmittag trafen wir in Ljubljana ein, bezogen das Hotel und schlossen in einem Lokal direkt am Fluß Ljubljanica den Tag ab.
Während Jörg am nächsten Tag seinen Terminen nachging, hatte ich die Gelegenheit, die Stadt zu erkunden.
Aus meiner Kindheit hatte ich Ljubljana als eine schmutzige Industriestadt mit hohen rot-weiß gestreiften Schornsteinen in Erinnerung. Wir haben die Stadt allerdings immer nur von der Autobahn aus gesehen. Vielleicht hätte sich auch damals schon ein Abstecher gelohnt. Die sozialistische Monumental- und Plattenbauarchitektur prägt auch heute noch große Teile der Stadt, nur vom Einheitsgrau ist nicht mehr viel zu sehen. Ljubljana ist eine farbenfrohe und moderne Stadt geworden.
Die schöne restaurierte Altstadt unterhalb des Burgberges lädt zu einem Bummel und zum Verweilen in einem der zahllosen Restaurants ein. Insgesamt 12 Brücken ermöglichen, den Fluss zu überqueren.
Als weithin sichtbare Sehenswürdigkeit thront die Burg über der Stadt. Das „Laibacher Schloss" – Ljubljanski grad – ist eine der wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten Sloweniens.
Die Ursprünge liegen in einer mittelalterlichen Festung aus dem 11. Jahrhundert. Der heutige Grundriss des Schlosses entstand im 15. Jahrhundert, wohingegen die Gebäude überwiegend aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. Das Schloss wurde zur Verteidigung genutzt und war ab der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts Sitz der Herren von Krain. Seit dem 19. Jahrhundert steht es für andere Zwecke zur Verfügung.
Man erreicht die Burg entweder zu Fuß oder mit einer Standseilbahn, die einen bequem vom Rand der Altstadt auf den Burgberg bringt.
Die Aussicht von der Burgmauer ist fantastisch. In der Burg befinden sich ein Museum zur slowenischen Geschichte, ein Puppentheatermuseum und weitere Ausstellungen. Ein Blick in die St.-Georgskapelle und das ehemalige Zuchthaus lohnen sich auf jeden Fall. Außerdem gibt es ein Restaurant und ein Café. Den Earthcache auf der