Im Sein der Zeit: Beobachtungen Betrachtungen Aphorismen Gedichte Fotografien
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Über dieses E-Book
Heinz-Josef Scherer
Heinz-Josef Scherer Dipl.-Soziologe/ Systemischer Therapeut und Berater Autor Mehrere Veröffentlichungen in Anthologien Kontakt: 01625123055 Mail: Jozsy@web.de
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Buchvorschau
Im Sein der Zeit - Heinz-Josef Scherer
Inhaltsverzeichnis
Abend – Nacht
'Alles Gute!'
alte Frau
Angst
Ansatz eines Glücksgefühls
antizipierte Freude – Sprungbrett
Bagatellisierung
Begegnung(en): nicht hinschauen – hinschauen – genauer hinschauen – genau hinschauen
belass es doch – auch mal – bei
bescheidener Anfang
‚das Gefühl überhaupt’
dazugehören
der (lange - kurze) Weg zum Wesentlichen
Diskrepanz
dreifach (un)glücklich
dreizehn mal „viel(e)"
Entscheidungsfindung – längere bis lange Überlegung
Ent-täuschung
erwachen
Fried-höfe
Frühlings-Elfchen
'Ich'
ich erlaube mir den Luxus
im Sein der Zeit
Individualität
jedem Morgen…
Kommunikationsparkett – Ausstieg (Analogie)
Langeweile – du darfst (nicht)
magische drei
‚#me too’
Mensch – Dosierung
mögliche sich selbst erfüllende Prophezeiung im positiven Sinne
Möglichkeitsform
'monde en miniature’
nach Weihnachten ist vor Weihnachten
Nahsicht – Fernsicht
Nebel im Hirn
Oasen der Nostalgie
Oh Schmerz, verschwinde!
Privileg
Problem – Lösung
sechzig
Sinn durch (vermeintlich) Sinnloses
Sterne
Toleranz – Akrostichon
Traum des Sisyphus
tun – nicht tun
Unmenschen
unscheinbar
‚Urvertrauen‘ – anders herum
Veränderung – das Wesentliche
viel – wenig – nichts
vorübergehend und darüber hinaus
Warte noch!
weitergehen – verweilen (Chance)
woanders
über den Autor
von nämlichem Autor bereits erschienen
Abend – Nacht
Schützende Distanz durch Binnenraum
Sich erteilte Erlaubnis der Illusion
von
einstweilig möglicher Realisation
-
Verweile Freund, verweile
'Alles Gute!'
Manchmal hilft bei allem Herzensschmerz einer
Trennung, eines Verlassenwerdens sowie den
möglicherweise darauffolgenden Überlegungen
eines Hin und Her nur ein
– auch wenn es weh tun mag –
endgültiges
‚Alles Gute!’
Es befreit und öffnet die Tür für Weiteres, für
neue – anfangs noch nicht konkret greifbare,
doch bereits
bescheiden
geahnte
Hoffnung,
leise geahntes
Glück.
alte Frau
Sie sitzt in ihrem Lehnstuhl. Es ist bereits später
Nachmittag.
Auf den bisherigen Tag zurückblickend wartet
sie auf den Abend. Der Kalender zeigt den
ausgehenden November an und die Dunkelheit
bricht bald herein.
Sie freut sich.
Der Tag ist bewältigt und nun folgt ‚ihre Zeit’:
die Dämmerung, die nachfolgende Diffusität der
Dunkelheit mit all ihren Möglichkeiten an
Träumen, Sehnsüchten.
Sie lehnt sich entspannt zurück, greift zu ihrem
Korb mit der Wolle samt Nadel/Schere und
beginnt mit ihrem täglichen Ritual, dem Stricken.
Es ist gleich einer liebgewordenen Meditation,
welche es ihr erlaubt, ihren Gedanken und
Gefühlen freien Lauf zu gewähren.
Als die Dunkelheit endgültig auch ihre Stube
gänzlich ausfüllt, zündet sie die Kerzen sowie
ihre – wärmendes Licht verbreitende – Lampe
an,
geht zur Tür und dreht den Schlüssel im Schloss,
so dass jene für den Rest des Abends sowie die
anstehende Nacht verschlossen bleibt.
Sie ist angekommen.
Angst
Es war im Sommer 1980. Er wohnte in einem katholischen Studentenheim mitten in der Stadt. Sein Zimmer glich