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Im Sein der Zeit: Beobachtungen Betrachtungen Aphorismen Gedichte Fotografien
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eBook114 Seiten30 Minuten

Im Sein der Zeit: Beobachtungen Betrachtungen Aphorismen Gedichte Fotografien

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Über dieses E-Book

im Sein der Zeit ist in Fortsetzung der beiden vom gleichnamigen Autor bereits erschienenen Bände Sehnsucht nach dem Innern Land sowie Deine Ewigkeit - Imperativ des Lebens eine Sammlung von Beobachtungen, Betrachtungen, Aphorismen, Gedichten und Fotografien, die in unterschiedlicher Form an den Leser herangetragen werden. Themen sind Daseinsbereiche verschiedener Art, die einen repräsentativen Querschnitt eines jeden abbilden. Sie entstanden aus Eingebungen und Einsichten innerhalb des Alltagshandelns, diese jedoch zwangsläufig überdauernd allein aufgrund ihrer Tiefe an Bedeutung sowie ihrer Verallgemeinerbarkeit. Ein Gutteil der Texte ließe sich dem Oberbegriff Ratgeber- und Lebenshilfeliteratur zuordnen, was jedoch dem Leser überlassen bleiben soll. Ergänzend, untermalend bedarf es der Erwähnung einzeln beigefügter Fotografien, welche dem Autor bei seinem Unterwegssein als Quellen der Inspiration dienten.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Jan. 2020
ISBN9783750456228
Im Sein der Zeit: Beobachtungen Betrachtungen Aphorismen Gedichte Fotografien
Autor

Heinz-Josef Scherer

Heinz-Josef Scherer Dipl.-Soziologe/ Systemischer Therapeut und Berater Autor Mehrere Veröffentlichungen in Anthologien Kontakt: 01625123055 Mail: Jozsy@web.de

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    Buchvorschau

    Im Sein der Zeit - Heinz-Josef Scherer

    Inhaltsverzeichnis

    Abend – Nacht

    'Alles Gute!'

    alte Frau

    Angst

    Ansatz eines Glücksgefühls

    antizipierte Freude – Sprungbrett

    Bagatellisierung

    Begegnung(en): nicht hinschauen – hinschauen – genauer hinschauen – genau hinschauen

    belass es doch – auch mal – bei

    bescheidener Anfang

    ‚das Gefühl überhaupt’

    dazugehören

    der (lange - kurze) Weg zum Wesentlichen

    Diskrepanz

    dreifach (un)glücklich

    dreizehn mal „viel(e)"

    Entscheidungsfindung – längere bis lange Überlegung

    Ent-täuschung

    erwachen

    Fried-höfe

    Frühlings-Elfchen

    'Ich'

    ich erlaube mir den Luxus

    im Sein der Zeit

    Individualität

    jedem Morgen…

    Kommunikationsparkett – Ausstieg (Analogie)

    Langeweile – du darfst (nicht)

    magische drei

    ‚#me too’

    Mensch – Dosierung

    mögliche sich selbst erfüllende Prophezeiung im positiven Sinne

    Möglichkeitsform

    'monde en miniature’

    nach Weihnachten ist vor Weihnachten

    Nahsicht – Fernsicht

    Nebel im Hirn

    Oasen der Nostalgie

    Oh Schmerz, verschwinde!

    Privileg

    Problem – Lösung

    sechzig

    Sinn durch (vermeintlich) Sinnloses

    Sterne

    Toleranz – Akrostichon

    Traum des Sisyphus

    tun – nicht tun

    Unmenschen

    unscheinbar

    ‚Urvertrauen‘ – anders herum

    Veränderung – das Wesentliche

    viel – wenig – nichts

    vorübergehend und darüber hinaus

    Warte noch!

    weitergehen – verweilen (Chance)

    woanders

    über den Autor

    von nämlichem Autor bereits erschienen

    Abend – Nacht

    Schützende Distanz durch Binnenraum

    Sich erteilte Erlaubnis der Illusion

    von

    einstweilig möglicher Realisation

    -

    Verweile Freund, verweile

    'Alles Gute!'

    Manchmal hilft bei allem Herzensschmerz einer

    Trennung, eines Verlassenwerdens sowie den

    möglicherweise darauffolgenden Überlegungen

    eines Hin und Her nur ein

    – auch wenn es weh tun mag –

    endgültiges

    Alles Gute!’

    Es befreit und öffnet die Tür für Weiteres, für

    neue – anfangs noch nicht konkret greifbare,

    doch bereits

    bescheiden

    geahnte

    Hoffnung,

    leise geahntes

    Glück.

    alte Frau

    Sie sitzt in ihrem Lehnstuhl. Es ist bereits später

    Nachmittag.

    Auf den bisherigen Tag zurückblickend wartet

    sie auf den Abend. Der Kalender zeigt den

    ausgehenden November an und die Dunkelheit

    bricht bald herein.

    Sie freut sich.

    Der Tag ist bewältigt und nun folgt ‚ihre Zeit’:

    die Dämmerung, die nachfolgende Diffusität der

    Dunkelheit mit all ihren Möglichkeiten an

    Träumen, Sehnsüchten.

    Sie lehnt sich entspannt zurück, greift zu ihrem

    Korb mit der Wolle samt Nadel/Schere und

    beginnt mit ihrem täglichen Ritual, dem Stricken.

    Es ist gleich einer liebgewordenen Meditation,

    welche es ihr erlaubt, ihren Gedanken und

    Gefühlen freien Lauf zu gewähren.

    Als die Dunkelheit endgültig auch ihre Stube

    gänzlich ausfüllt, zündet sie die Kerzen sowie

    ihre – wärmendes Licht verbreitende – Lampe

    an,

    geht zur Tür und dreht den Schlüssel im Schloss,

    so dass jene für den Rest des Abends sowie die

    anstehende Nacht verschlossen bleibt.

    Sie ist angekommen.

    Angst

    Es war im Sommer 1980. Er wohnte in einem katholischen Studentenheim mitten in der Stadt. Sein Zimmer glich

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