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Schwimmen im digitalen Wertstrom: Ratgeber zur Gestaltung digitaler Dienstleistungsabläufe
Schwimmen im digitalen Wertstrom: Ratgeber zur Gestaltung digitaler Dienstleistungsabläufe
Schwimmen im digitalen Wertstrom: Ratgeber zur Gestaltung digitaler Dienstleistungsabläufe
eBook110 Seiten47 Minuten

Schwimmen im digitalen Wertstrom: Ratgeber zur Gestaltung digitaler Dienstleistungsabläufe

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Über dieses E-Book

Wer heute im digitalen Wettbewerb in ruhigere, planbarere und nachhaltigere Fahrwasser gelangen will, muss sich vor allem um ein Thema kümmern.

Das Erhalten von Kundenbeziehungen, das Sichern des Kundenvertrauens und das Errichten nachhaltiger digitaler Brücken zum Kunden. Diese Brücken sollten so gestaltet und gebaut sein, dass es für diese Kunden keinen Grund mehr gibt, sich andernorts umzusehen.

Die "Silver Bullet" hierzu wäre die Gestaltung digital nachhaltiger Wertströme beginnend beim Kunde, abgestimmt mit den internen Abläufen bis hin zu den-Supply-Chains der Zulieferanten.

Wie dies umgesetzt werden kann, zeigt dieser Ratgeber.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum3. Dez. 2019
ISBN9783749444960
Schwimmen im digitalen Wertstrom: Ratgeber zur Gestaltung digitaler Dienstleistungsabläufe
Autor

Helmut Steigele

Dr. Helmut Steigele is supporting more than 20 years mid-scale and large scale organizations, across the European area in establishing resilient and sustainable structures, value streams and service models.

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    Buchvorschau

    Schwimmen im digitalen Wertstrom - Helmut Steigele

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort – Wie man Stabilität in seine digitale Kundenbeziehung bekommt

    Was ist wertvoll in einer digitalen Welt

    Was hat die Servicedominant Logic mit dem Wertstrom zu tun?

    Value Co-Creation - Kleines Wort - grosse Veränderung

    Erfahrungsumfeld, Customer Journey und Value Experience

    Was sind Wertströme (Value Streams)

    Was macht einen strukturierten Ablauf zum Wertstrom

    Schlüsselfaktor Customer- oder User-Journey?

    Welche Anforderungen werden an digitale Value Streams gestellt

    UX/CX/DX und die Folgen für das digitale Valuestreamdesign?

    Gilt die «Wertstromdenke» auch für interne Abläufe?

    Wie Value Streams aufgebaut sind

    Value Streams und Unternehmensfähigkeiten

    Sind nun Prozesse, Value Chains und Policies als Steuerungshilfe obsolet?

    Wie baut man eine «digitale Organisation» auf?

    Wie man Value Streams digitalisiert

    Sich in den Leistungsempfänger einfühlen

    Wertstrom absichern

    Ablauf optimieren

    Daten und Messpunkte festhalten

    Gesamtanforderungen ermitteln – Operationalisierung vorbereiten

    Systeme anpassen – Wertstrom in «Code» transformieren

    Wertstrom mit weiteren Abläufen verketten

    Betrieb und Verbesserung absichern

    Wo beginnen, wie weitermachen, wo aufhören

    Zusammenfassung

    Literatur- und Quellenverzeichnis

    Copyright Statements zu Begrifflichkeiten, welche unter Markenschutz stehen

    Ecosystem Management and Design / Ecosystem Lifecycles

    Business Ecosystems und Value Co-Creation

    Weitere Publikationen

    Blogs – Sites – Kontakt

    Über den Autor

    Vorwort – Wie man Stabilität in eine digitale Kundenbeziehung bekommt

    Die Themenstellung für diesen Ratgeber kann mit dieser Ausgangssituation beschrieben werden. Stellen Sie sich vor Sie sind Leiter eines Unternehmens, eines Unternehmensbereiches oder einer Unternehmens-IT und müssen folgende Fragen beantworten.

    Wenn in Zukunft mehr als 50 % unserer Kunden, die Beziehung zu uns nur noch via digitalen Trägertechnologien pflegen, wie gestalten wir dann unsere externen und internen Abläufe so, dass unsere Kunden nicht sang- und klanglos zu anderen Anbietern wechseln.

    Im Grunde bedeutet dies für viele, sich auf eine komplett neue Welt der Erwerbstätigkeit einzustellen. Wohl geht der Faktor Mensch nicht verloren, aber durch die vielen kleinen Aktivitäten die zwischen Unternehmen und Kunden via digitalem Kommunikationskanal abgewickelt werden, entsteht, wenn man nicht aufpasst eine nicht bemerkbare «Glaswand» zwischen den Kunden und ihren Lieferanten.

    Anfangs scheint alles in Ordnung zu sein, irgendwann merkt man nicht mehr, dass Leute bestimmte Kanäle nicht mehr beanspruchen. Zum Teil werden Beschwerden, Anregungen, Unmutsäusserungen sowohl von Kunden, wie von internen Ablaufsbetroffenen eingetütet, von Pontius zu Pilatus verschickt, in Prozessen verhackstückelt und am Ende bleibt die Frage, warum dies alles geschehen konnte.

    Der Grund für all das ist ein simpler; Ignoranz gegenüber einer Tatsache:

    Ein digitaler Kunde hat mehr denn je, die Wahl, und wenn man das nicht akzeptiert, ist man selbst abgemeldett, ehe es Klick gemacht hat!

    Nun aber zu glauben, man sei nun hilflos einer Übermacht launischer Kunden ausgeliefert, ist nicht ganz korrekt.

    Im Grunde ist es sogar ziemlich einfach. Sobald man sich in die Haut des Kunden begibt und akzeptiert, dass der reine Akt des Konsumierens nur ein Teil der Miete ist., wird’s klarer. Denn es zählt die gesamte Beziehung und nicht nur das «ich liefere und Du lieber Kunde hast glücklich zu sein».

    «Value Co-Creation» heisst das Zauberwort. Sobald klar wird, dass jeder einzelne Interaktionsschritt zwischen Kunden und potentiellem Lösungsanbieter von Wertempfinden und Austausch (zumeist von Informationen) geprägt ist, ist schon viel gewonnen. Kurz ohne Einnahme der Kundensicht vor der Gestaltung aller Interaktionsabläufe wird man immer scheitern.

    Die Fachwelt hat dafür aus der produzierenden Wirtschaft sogar einen Fachbegriff geschaffen. Mit Hilfe von Service Value Streams wird dieser «Value-Co-Creation" eine logische Form gegeben, mit der man danach das «Digitalisieren im engeren Sinne», sprich die digitale Brücke zum Kunden wieder neu aufbauen kann.

    Genau hier aber kommt ein zweiter Fakt zum Tragen. Menschen haben zwar heute die Möglichkeit sich umfänglich zu informieren und Alternativen zu suchen. Aber, je vertrauter, je werthaltiger und je konstanter immer wieder ein «Konsumerlebnis», respektive die Resulate aus der «Value-Co-Creation» empfunden werden, desto stabiler die Kunden-Lieferanten-Beziehung.

    Dort aber, wo es eine stabile Beziehung gibt, gibt es auch weniger Nachdenken und ungeliebte Überraschungen zu neuen Bedürfnissen.

    Der Hektik immer wieder neu zu erfindendender Features, der Angst um die schleichende Erosion der Kundenbasis und dem substanzzehrenden Innovieren, Reorganisieren und sich selbst disruptieren kann also entgegengewirkt werden.

    Will man also für sich selbst

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