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Geschäftsprozessentwicklung: Einführung in das Gestalten und Darstellen von Abläufen
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eBook97 Seiten37 Minuten

Geschäftsprozessentwicklung: Einführung in das Gestalten und Darstellen von Abläufen

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Über dieses E-Book

Geschäftsprozesse beschreiben,
was in welcher Reihenfolge von wem wie gemacht werden soll, welche Entscheidungen getroffen werden müssen und welche Dokumente dabei Verwendung finden. Sie führen so zuverlässig zu einem definierten Arbeitsergebnis, das innerhalb einer vorhersagbaren Zeitspanne erreicht wird.

In dieser Anleitung wird an verständlichen und leicht nachvollziehbaren Beispielen erläutert, wie Geschäftsprozesse entwickelt, dokumentiert und installiert werden. Es werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren behandelt, die praxistaugliche und dauerhaft stabile Geschäftsprozesse garantieren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum10. Aug. 2022
ISBN9783756863730
Geschäftsprozessentwicklung: Einführung in das Gestalten und Darstellen von Abläufen
Autor

Joachim Vogel

Joachim Vogel studierte in Karlsruhe Wirtschaftsinformatik und arbeitete mehr als zwanzig Jahre lang in der Softwareentwicklung. Heute befasst er sich hauptsächlich mit Geschäftsprozessentwicklung und Arbeitsorganisation im industriellen Umfeld. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter für das Fach Arbeitstechnik an einer Hochschule in Baden-Württemberg.

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    Buchvorschau

    Geschäftsprozessentwicklung - Joachim Vogel

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Einleitung

    1. Geschäftsprozesse

    1.1 Definition

    1.2 Motivation

    2. Darstellungsmethoden

    2.1 EPK – Ereignisgesteuerte Prozesskette (FlowChart)

    2.2 BPMN

    3. Projektbestandteile

    3.1 Situationsanalyse

    3.1.1 Fragen zu Prozessmerkmalen

    3.1.2 Betrachtung der aktuellen Abläufe

    3.1.3 Betrachtung der Belastungssituation

    3.1.4 Beispielbetrachtung Materialwirtschaft

    3.1.5 Kernfrage

    3.2 Optimierungsziele

    3.3 Die Bedeutung der Klarheit

    3.4 Prozesslandschaft

    3.4.1 Organigramm

    3.4.2 Benötigte Prozesse

    3.5 Prioritäten

    3.5.1 Priorisierung nach betrieblichen Aspekten

    3.5.2 Priorisierung nach technischen Aspekten

    3.5.3 Prioritätenabstimmung

    3.6 Projektplan

    4. Prozessdiagramm

    4.1 Pool und Lanes

    4.2 Symbole

    5. Prozessbeschreibung

    6. Prozessmodellierung

    7. Prozessbewertung

    7.1 Prozessauslöser

    7.2 Prozess-Ende-Status

    7.3 Die Benennung der einzelnen Schritte

    7.4 Die Abgrenzung der einzelnen Schritte

    7.5 Die Verantwortung in den einzelnen Schritten

    7.6 Die Anzahl der Prozessbeteiligten

    7.7 Die Anzahl der Lane-Wechsel

    7.8 Die Übergabe beim Lane-Wechsel

    7.9 Die Anzahl der Entscheidungen

    7.10 Die Klarheit der Entscheidungen

    7.11 Die Anzahl der zurückführenden Pfade

    7.12 Kompromisse

    7.13 Die Prozesskontrollen und ihre Effektivität

    7.13.1 Regeln und Gesetze

    7.13.2 Warnhinweise

    7.13.3 Alarmsignale

    7.13.4 Sperren

    7.14 Die Angemessenheit des Detaillierungsgrades

    7.15 Die Akzeptanz bei den Betroffenen

    8. Prozesssicherheit

    9. Die Prozessinstallation

    Nachwort

    Quellennachweis

    Vorwort

    Guten Tag,

    ich bin Informatiker und eines weiß ich ganz genau: Computer machen nicht das, was sie sollen, sondern das, was man ihnen sagt. Das ist ein Unterschied.

    Dieses Prinzip können Sie auch auf Geschäftsprozesse übertragen. Nur indem Sie genau beschreiben, was Sie wollen und wie Sie es wollen, stellen Sie sicher, dass das Richtige getan wird.

    Um dies zu tun, müssen Sie aber erst einmal selbst wissen, was wie und von wem getan werden muss. Und das wiederum setzt eine genaue Kenntnis der Anforderungen und der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten voraus. Erst dadurch wird es möglich, wirksame Prozesse zu entwickeln.

    Ich habe den hier vorliegenden Leitfaden entwickelt, um zu zeigen, wie Sie am besten vorgehen, wenn Sie gut funktionierende Abläufe gestalten möchten. Er ist bewusst kurz und einfach gehalten, um Ihnen den Einstieg in die Geschäftsprozessentwicklung möglichst leicht zu machen. Mit der dargestellten Vorgehensweise werden Sie rasch sehr gute Ergebnisse erzielen und ein solides Verständnis von Geschäftsprozessen entwickeln.

    Nutzen Sie deshalb die hier gezeigten Werkzeuge, probieren Sie sie aus und bleiben Sie dran, auch wenn es mal etwas schwieriger wird. Der Erfolg wird sich schon sehr bald einstellen, und Sie werden sehen, welch großen Nutzen klar definierte Prozesse für alle Beteiligten bringen.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und viel Spaß bei Ihren ersten Versuchen und natürlich auch darüber hinaus.

    Joachim Vogel

    Einleitung

    Die heutigen Unternehmen und Organisationen arbeiten auf einem hohen technischen Niveau. Die Mitarbeiter sind zuverlässig und gut ausgebildet, und die Maschinen laufen hervorragend. Instrumente wie KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und TPM (Total Productive Maintenance) werden erfolgreich eingesetzt und sind mittlerweile gut etabliert. Aber unsere Arbeitswelt wird ständig komplexer und somit schwerer zu überschauen. Um diese Komplexität auf Dauer beherrschbar zu machen, verlangt es nach gut ausgearbeiteten Prozessen, die logisch aufgebaut, möglichst leicht verständlich und praxisorientiert sind. Wenn es uns gelingt, solche Prozesse zu modellieren und zu installieren, haben wir gute Chancen, dass sie dauerhaft optimal gelebt werden. Und das wiederum ist eine gute Voraussetzung dafür, dass wir auch in Zukunft den bereits

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