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Plötzlich schlank ... Lean in 90 Tagen
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eBook185 Seiten1 Stunde

Plötzlich schlank ... Lean in 90 Tagen

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Über dieses E-Book

Mit dem vorliegenden Buch beschreibt der Autor die grundlegenden Werkzeuge und Verfahren zur möglichen Einführung eines funktionierenden Produktionssystems. Mit Werkzeugen die nicht nur auf dem Papier nützlich erscheinen, sondern richtig angewandt eine signifikante Verbesserung des Betriebsergebnisses versprechen und vielerorts selbstverständlich auch bewiesen haben. Richtig angewandt und gelebt stehen diese für eine nachhaltige Verbesserung des Unternehmenserfolgs.

Dieses E-Books enthält zudem für die Leser einen Gratis-Zugang auf eine Vorlagendatenbank in der nützliche Dokumente für den Eigenbedarf heruntergeladen werden können. Diese Dokumente werden regelmäßig erweitert und stellen eine nachhaltige Fundgrube für Vorlagen in Sachen "Lean" dar. Ziel ist es weiterhin, die in diesem E-Book beschriebenen Tools noch weiter zu präzisieren, so dass es mein Ziel ist, eine noch detailliertere "Arbeitsanweisung" für die Einführung der Grundlagentools zu erstellen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum30. Dez. 2019
ISBN9783750267862
Plötzlich schlank ... Lean in 90 Tagen

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    Buchvorschau

    Plötzlich schlank ... Lean in 90 Tagen - Harald Simon

    cover.jpg

    Plötzlich schlank …

    … Lean in 90 Tagen

    Von Harald Simon

                                 Text Copyright © 2019 Harald Simon               

    https//www.123-lean-success-and-more.de

    Alle Rechte vorbehalten

    Der Autor:

    Harald Simon ist ausgebildeter Qualitätsmanager und hatte bereits in seiner damaligen Funktion im Qualitätsmanagement Berührungspunkte mit Produktionssystemen. Produktionssysteme, die mehr oder weniger gut funktionierten. Schon damals stand die Frage im Raum, was ist eigentlich ein Produktionssystem, und vor allem, welche Werkzeuge und Verfahren beinhaltet ein funktionierendes Produktionssystem.

    Es wurde mir schnell bewusst, dass die Beschreibung was ein Produktionssystem ausmacht gar nicht so leicht war. Noch weniger schien es den Mitarbeitern klar zu sein was es bedeutet und wie die einzelnen Tools eines Produktionssystems ineinander verzahnt sind.

    Weiterhin war und ist vielen Mitarbeitern gar nicht bewusst, dass nur die richtige Anwendung der angewandten Tools einen nachhaltigen Erfolg erwarten lies.

    In dieser kurzen aber sehr wohl informativen Abhandlung gehen wir der Frage nach, was unter einem funktionierenden Produktionssystem zu verstehen ist, und welche Werkzeuge und Verfahren diesbezüglich angewandt werden. Verfahren, die nützlich sind, und nicht nur auf dem Papier für nützlich erklärt wurden!

    Mit dem vorliegenden Buch beschreibt der Autor die grundlegenden Werkzeuge und Verfahren zur möglichen Einführung eines funktionierenden Produktionssystems. Richtig angewandt und gelebt stehen diese für eine nachhaltige Verbesserung des Unternehmenserfolgs.

    Die in diesem Buch beschriebenen Verfahren und Werkzeuge zur Einführung eines Produktionssystems wurden selbst in der Praxis angewandt und nach bestem Wissen niedergeschrieben. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Auf Grund dessen, sind die beschriebenen Darstellungen mit keiner Verpflichtung oder einer Garantie jeglicher Art verbunden.

    Der Autor übernimmt infolgedessen keine Verantwortung oder sonstige Haftung, die aus irgendeiner Art aus der Verwendung der Beschreibungen in diesem Buch dargestellten Methode entstehen könnten.

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.

    © 2019 Harald Simon

    Vorwort

    Was ist ein Produktionssystem?

    Nicht Alle sehen die Notwendigkeit ein!

    Verhalten, Einstellung der Mitarbeiter

    Zielgerichtete Kommunikation

    Die sieben Verschwendungsarten

    Shopfloor Management

    Meetings kurz und bündig

    5S

    Kanban

    Milk Run – Grundidee

    Milkrun

    SMED – Single Minute Exchange of Dies

    Ermitteln Sie die Wertströme

    Lean Grundschulung

    Wertstrom-Analyse

    5S Workshops

    SMED-Workshops

    Bonus: nützliche Vorlagen

    Vorwort

    Ich kann mich noch gut daran erinnern als bei meinem ersten Arbeitgeber ein „Produktionssystem eingeführt wurde. Damals schenke ich dem Ganzen noch meine ganze Hochachtung. Es war das System welches unter „LEAN-Produktion in die Firma eingebracht wurde. Heute kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass dieses „LEAN-Produktion" meilenweit von den heutigen Produktionssystemen entfernt war.

    Nach heutiger Sicht ging es nur darum, dem Kind einen Namen zu geben, und Kunden und Besuchern etwas zu präsentieren, was in Wirklichkeit nicht existierte. Heute würde man sagen alles nur „Show Program for Customer"! Nein, so was bringt Sie keinen Schritt weiter, das brauchen wir nicht.

    So richtig in Fahrt gekommen, sind die Produktionssysteme in den 1990 Jahren, vor allem auf Grund des immensen Wachstums von Toyota. Plötzlich war „TPS – Toyota Production System in aller Munde. Viele wollten es Toyota nachmachen! Wie viele es nur ansatzweise geschafft haben lassen wir hier mal im Raum stehen.

    Es scheint also nicht so einfach zu sein, Produktionssysteme 1:1 zu kopieren und dann in der eigenen Firma anzuwenden. Ganz so einfach ist es nicht; dafür gibt es unzählige Beispiele, also Firmen bei denen dies nicht gelungen ist.

    In diesem kleinen Buch möchte ich Ihnen ein Gerüst vorstellen, womit es möglich ist, „Ihr Produktionssystem" aufzubauen. Mit Werkzeugen die nicht nur auf dem Papier nützlich erscheinen, sondern richtig angewandt eine signifikante Verbesserung des Betriebsergebnisses versprechen und vielerorts selbstverständlich auch bewiesen haben.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses kleinen „Leitfadens" und nachhaltigen Erfolg mit der Einführung „Ihres Produktionssystems.

     Harald Simon

    Was ist ein Produktionssystem?

    Seit über zehn Jahren beobachte und begleite ich diverse Unternehmen bei der Einführung von Verbesserungs-programmen und damit im Zusammenhang natürlich auch bei der Einführung von „Produktionssystemen".

    Was im Zusammenhang mit der Einführung eines Produktionssystems sehr auffällig war ist, dass in den wenigsten Firmen selbst die Abteilungsleiter und dem entsprechend dann auch die wenigsten Mitarbeiter auf dem Shopfloor bzw. in den verwaltenden Bereiche beschreiben konnten, was ein Produktionssystem ist und was ein funktionierendes Produktionssystem ausmacht.

    Der Einfachheit halber belassen wir es hier bei der Definition:

    Bei einem Produktionssystem handelt es sich um ein geordnetes Ganzes mit definierten Tools, die sinnvoll ineinandergreifen.

    Die Betonung liegt auf „geordnet und auf „sinnvoll!

    Das war jetzt einfach, oder? Wir werden sehen was noch dahinter steckt…..

    Nicht Alle sehen die Notwendigkeit ein!

    Warum brauchen wir ein Produktionssystem? Es ging doch auch die ganze Zeit ohne. So ein Kram, die treiben jetzt wieder eine neue Sau durchs Dorf.

    So hört es sich an vielen Stellen in den Firmen an, bei denen die Einführung eines Produktionssystems ansteht. Jeglicher Verän-derungsprozess wird vieler Orts kategorisch abgelehnt. Ich konnte beobachten, dass in solchen Situationen die Kommunikation zu den Mitarbeitern nicht richtig funktioniert.

    Ein Großteil der Mitarbeiter in den Betrieben bekommt den Kostendruck - der nicht zuletzt auch auf Grund der Globalisierung entsteht - überhaupt nicht richtig mit. Im Klartext, es geht um Standortsicherung der Unternehmen, um Menschen die ihrer Arbeit weiter nachgehen möchten. Es ist wichtig, dass den Mitarbeitern auch die wahren Tatsachen vermittelt werden. Nur dann unterstützen die Mitarbeiter auch notwendige Veränderungen.

    Die nächsten Jahre

    Im letzten Abschnitt ging es kurz um den Kostendruck. Lassen Sie uns kurz mal einen kurzen Blick darauf nehmen, was mit großer Wahrscheinlichkeit eine Erhöhung der betrieblichen Kosten verursacht. Wir belassen es der Einfachheit halber bei den folgenden drei Bereichen:

    1.   Energie

    2.   Löhne

    3.   Rohstoffe

    Einen Bereich können wir noch anführen, der wird aber nicht teurer, sondern sinkt wohl jedes Jahr. Gemeint sind hier die Preise für unsere Produkte. Diese gehen Zunehmens in den Keller. Ausnahmen bestätigen - eventuell mit Luxusprodukten und Produkte, bei denen ein Alleinstellungsmerkmal herrscht - die Regel!!!  

    Betrachten wir nun die nächsten fünf Jahre und legen die o.g. Kostenarten zu Grunde dann könnten leicht und locker folgende Mehrkosten auf uns zukommen:

    img1.png Energie:          + 3% pro Jahr                 = 15,0 %

    img1.png Löhne:             + 2,5 % pro Jahr            = 12,5 %

    img1.png Rohstoffe:       + 3% pro Jahr                 = 15,0 %

    Sie verstehen, hier geht es nicht um die möglichst wirkliche Zahl – hier geht es um den Trend. Auch wenn mal die Preise fallen, auf die Jahre gesehen, werden die Preise steigen! Was ist, wenn die Zahlen noch bedrohlicher werden? In unserem Beispiel sind es satte 42,5 %.

    Bekommen Sie noch jedes Jahr weniger für Ihre Produkte – nehmen wir nur mal 2 % an – dann verlieren Sie nach dem fünften Jahr schon 10 % Umsatz auf Ihre Produkte aus den fünften Jahren zuvor. Dazu jetzt wie eben aufgeführt noch Mehrkosten für die genannten Bereiche von über 42 % ergibt ein riesiges Loch in Ihrer Kasse.

    Bitte sehen Sie sich die Grafik an, trifft dies tatsächlich auch auf Sie zu, dann wird es Zeit etwas zu ändern.

    img2.jpg

    img3.png

    Dieses „Gap" gilt es auszugleichen – und dies gilt es auch den Mitarbeitern zu vermitteln.

    Das ist immens wichtig! Wie viele Mitarbeiter glauben, dass die Firma das große Geld verdient?

    Gerade bei Kleinunternehmen wo der Chef noch mit den Leuten redet, muss dieser Umstand klar kommuniziert werden – unbedingt.

    Sie müssen es nicht tun….

    Die folgende Aussage, gehört zu einer der besten und treffendsten in Bezug auf betriebliche Verbesserung, die ich bis heute gehört habe:

    ……Sie müssen es nicht tun, Sie sind nicht verpflichtet (den Konkurrenzkampf) zu überleben ……

    Aber was ist mit Ihren Mitarbeitern? Stehen Sie da nicht doch in der Pflicht? Ich meine nicht die großen Dax-Unternehmen (ich denke wir wissen alle, dass es hier wohl um etwas anderes geht?), ich meine Sie als (Mit)Verantwortlicher im KMU, wo der Chef noch die

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