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Kommissar Lukas Berger: Piemont
Kommissar Lukas Berger: Piemont
Kommissar Lukas Berger: Piemont
eBook142 Seiten1 Stunde

Kommissar Lukas Berger: Piemont

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Über dieses E-Book

Der weiße Trüffel ist sehr wertvoll. Das erlebt Kommissar Lukas Berger, bei der Mordkommission in München tätig, am eigenen Leib zu spüren. Die Gier und die kriminelle Macht für den weißen Trüffel ist nicht zu unterschätzen. Lukas und Bernhard, der mittlerweile in Turin lebt, gingen miteinander in München zur Schule. Sie wollen ihrer Jugendfreundin Renata helfen, ein Hotel mit angrenzendem Weinberg zu kaufen. Sie wußten alle nicht, daß hier der weiße Trüffel zu Hause ist.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Dez. 2018
ISBN9783748185154
Kommissar Lukas Berger: Piemont
Autor

Michael Burli

Der Verfass dieser Zeilen ist 1952 in München geboren. Lebt mittlerweile mit seiner Familie in Raum Fürstenfeldbruck. Trifft auf seinen Reisen immer wieder Menschen, die er in seine Geschichten einbaut und darin leben lässt. Er liebt komplexe Handlungen. Gutes Essen und den herrlichen Rebensaft, den er gerne in seinen Büchern beschreibt.

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    Buchvorschau

    Kommissar Lukas Berger - Michael Burli

    Kommissar Lukas Berger

    M i c h a e l  B u r l i

    Impressum

                                                                                    M i c h a e l  B u r l i

    Lukas Berger

    Mordkommission München

    Piemont

    Prolog

    Der Münchner Kommissar Lukas Berger, 56 Jahre alt, Kommissar der Mordkommission in München, nicht verheiratet, verbringt seinen Urlaub immer wieder im Piemont.

    Er ist ein großer Genießer und besucht gerne gute Restaurants. Das sieht man mittlerweile auch an seinem Körperumfang.

    Bereits als Schüler war er im Piemont. Seine Großmutter lebte in Alba. Er hat einige Jugendfreunde hier, mit denen er sich gerne trifft.

    Bernhard, mit dem Lukas in München zur Schule ging, lebt und arbeitet seit mehreren Jahren in Turin.

    Seine Tante ist Äbtissin in einem nahegelegenen Ort.

    Nachdem Bernhard momentan beruflich in Meran ist, er ist mit dem Zug gefahren, und Lukas sich auf dem Weg nach Alba befindet, beschließen sich bei Meran zu treffen. Am nächsten Tag werden sie dann mit dem Auto von Lukas nach Turin zu fahren.

    Bei dem Treffen in Südtirol erzählt Bernhard, dass Renata sich ein kleines Hotel mit Weinberg kaufen will. Sie bekommt aber von allen Seiten Steine in den Weg gelegt. Er will Renata helfen. Auch Lukas sagt seine Hilfe zu. Auch ihrer beider Freund und Weinbauer, Elio, versucht einen Weg zu finden, damit sich Renata ihren Wunsch erfüllen kann.

    Bei Elio und seiner Schwester hat Lukas oft in den Ferien in den Weinbergen geholfen.

    Ein erstes Angebot welches Renata von Lorenzo Morro bekommt, wird sehr schnell wieder zurückgezogen.

    Offensichtlich versucht Dottore Mazzini, ein Immobilienmakler, der sein Geld hauptsächlich durch den Verkauf von Firmen und dem Handel mit Trüffel verdient den beiden in die Quere zu kommen. Könnte er hinter den ganzen Machenschaften stecken. Hat er eine Gruppe kleiner Gauner damit beauftragt, Renata und Lukas einzuschüchtern.

    Nachdem sich die Polizei von Alba in den Fall einschaltet, lernt Lukas den Commissario von der Questatura Alba kennen.

    Gemeinsam gehen Sie auf Jagd nach der Trüffelbande. Nebenbei werden sie gute Freunde. Vertiefen sich in allerlei Gespräche und verbringen den ein und anderen Abend in den kleinen Kneipen der Stadt.

    Der Bruder von Renata, Peppino, ein begnadeter Koch, wird ermordet. Die Ermittlungen werden intensiver. Lisandro signalisiert Lukas, dass er sich nicht mehr einmischen darf.

    Lukas, selbst Kommissar in München, versucht aber immer wieder selbständig irgendwelche Details in Erfahrung zu bringen.

    Die Hintermänner von Dottore Mazzini werden bald gefasst.

    An den Dottore kommen sie jedoch nicht so leicht dran.

    Politiker unterstützen den Dottore und versperren Lisandro immer wieder erfolgreiche Ermittlungen.

    Neben Dottore Mazzini versucht noch Luigi Collini, aber auch Claudio Monte das Hotel von Morro zu bekommen. Sie wissen, es gibt hier den begehrten weißen Trüffel.

    Lorenzo Morro bestellt Lukas in das Anwesen seines verstorbenen Vaters und teilt ihm mit, dass er es nicht an Renata verkaufen wird.

    Er bietet Lukas ein altes Castello am Stadtrand an. Es hat ebenfalls seinem Vater gehört. Im Anschluss daran ist ein kleiner, verwilderter Weinberg, der jederzeit wieder instand gesetzt werden kann.

    Was er natürlich nicht mitteilt ist, in diesem alten Hotel lebt die sogenannte weiße Frau. Selbst die Tante von Bernard, die Äbtissin, weiß nicht so recht, was sie von der Alten halten soll.

    Renata hat sich aber in das renovierungsbedürftige Haus verliebt. Sie will alles daran setzen, es zu bekommen. Es zu renovieren und den kleinen Weinberg auf Vordermann zu bringen.

    Neue Schwierigkeiten kommen jedoch auf die Freunde zu. Es wird nicht einfach, den Wunsch von Renata zu erfüllen.

    Treffen in Südtirol

    Etwa vier Stunden nachdem Lukas das Kommissariat verlassen hat, sitzt er bereits an der Hotelbar und genießt seinen Urlaubsanfang.

    Er ist gut durch den Feierabendverkehr gekommen. Auf der Autobahn war wenig Verkehr. Kurz vor Bozen wollen sich Lukas und sein langjähriger Freund Lukas treffen. Am Tag darauf fahren sie nach Turin.

    Lukas wohnt in Ratschings. Im Wellness-Bereich des Hotels lässt es sich entspannen.

    Bevor er ins Zimmer zurückgeht, besucht er noch den Saunabereich. Noch einen Gang in der Kräuter-Sauna. Dann ist Schluss für heute.

    Er macht sich im Zimmer fürs Abendessen fertig. Will nicht im Hotel bleiben.

    Er marschiert durch den kleinen Park. Die bunten Blätter wirbeln unter seinen Schritten auf.

    Der Abend ist kühl.

    Im nahegelegenen Gasthaus angekommen, schaut er auf die Speisekarte. Sie hängt einem Beschlag neben der Türe. Südtiroler Speisen.

    Mit dem eintreten bekommt er Duft von gebrannten Maronen mit.

    In der Mitte des Lokals steht auf offenem Feuer eine riesige durchlöcherte Pfanne, auf dem die „Keschtn" geröstet werden.

    Der Kellner kommt auf ihn zu. Will wissen, ob er alleine ist. Lukas signalisiert, dass er noch jemanden erwartet. Er bekommt einen kleinen Tisch, von dem aus er den ganzen Raum beobachten kann.

    Es ist urig. Noch ruhig. Aber die Gäste werden bald eintreffen, meint der Kellner und gibt ihm schon eine Speisekarte. Will wissen, ob er bereits etwas zum Trinken bestellen möchte.

    Lukas bestellt einen halben Liter Edelvernatsch. Der passt einfach am besten zu Südtiroler Spezialitäten.

    Sicherlich wird Lukas bald kommen. Am liebsten hätte er sich schon eine Vorspeise bestellt.

    Ein Gespräch von einem Paar am Nebentisch unterbricht ihn in seinen Gedanken.

    Beide, etwas korpulent und nicht mehr ganz jung. Sie eine Wasserstoffblonde, mit einer unangenehm quietschenden Stimme. Einen schweren roten Schal um den Hals geschlungen. Sitzen eng umschlungen am Tisch. Er trinkt etwas. Unterhalten sich über das Essen im Hotel. Sie meint, das Frühstück ist nicht besonders. Das hat mich nicht umgehauen. Morgen esse ich mir nur ein Ei. Ja gut, der Obstsalat ist ganz in Ordnung, schmeckt schon.

    Nebenbei will sie ihm Bilder von ihren Smartphone zeigen. Er meint gelangweilt, ich sehe ja gar nichts, ist ja alles nur schwarz.

    In dem Moment meldet sich das Handy von Lukas.

    „Hallo Lukas, schön, dass du bereits hier bist. Leider wird es heute Abend nichts mit unserem Treffen".

    Lukas hört Bernhard stöhnen, „Ich muss noch zu einer Veranstaltung, die mir aber so was auf den Sack geht. Aber, du kennst es ja. Es gibt unerwartete Termine, die kann man einfach nicht absagen".

    „Kein Problem, ich bin heute auch nicht so frisch. Rufen wir uns morgen zusammen, wann wir losfahren!".

    Er signalisiert dem Kellner, dass er die Vorspeise bringen soll. Ebenfalls, das er gerade die Information bekommen hat, dass sein Essenspartner nicht kommen wird.

    Er schlürft am Wein und überlegt, wie lange er schon nicht mehr bei Renata und Peppino war. Es ist sicherlich schon wieder ein halbes Jahr her.

    Ganz in Gedanken versunken nimmt er gar nicht wahr, dass der Kellner ihm seine Vorspeise brachte. Als er den Duft der Maronen in der Nase spürt, kommt er wieder zu sich.

    Überrascht stellt er fest, dass die anderen Tische bereits mit Gästen besetzt sind. Es ist eine bunte Gesellschaft aus Wanderern und vornehm gekleideten Gästen.

    Er beginnt die ersten Maronen zu schälen und zu essen.

    Die Mischung aus Maronen, dem Tiroler Speck und dem süffigen Rotwein ist einfach einmalig. Gottseidank hat er eine kleine Portion bestellt.

    Als der Kellner an seinem Tisch vorbei geht, bittet er ihn, nochmals die Speisekarte zu bringen. Es dauert etwas. Die beiden Kellner haben alle Hände voll zu tun

    Endlich bringt er die Karte. Bittet um Verständnis, dass es jetzt etwas dauern wird. Verspricht jedoch wunderbare Speisen, derentwegen das Warten lohnt.

    Lukas bestellt noch einen halben Liter Rotwein, in der Hoffnung, dass der etwas schneller kommt. So war es auch. Im Handumdrehen stellt der Kellner eine neue Glaskaraffe auf den Tisch und verschwindet wieder zwischen den Tischen.

    Die Speisekarte hat es in sich: herzhafte, bodenständige Gerichte aus der Südtiroler Küche.

    Er entscheidet sich für ein Tiroler Gröstl.

    Geschnetzeltes Fleisch, mit goldgelb gebratenen Kartoffeln und Käsenocken. So wird es beschrieben.

    Anschließend brauche ich sicherlich zwei doppelte Obstler, denkt er sich. Das Essen ist sehr fett!

    Das Essen bekommt er doch schneller serviert als er vermutet hat. Es ist reichlich und schmeckt wunderbar. Statt eines Desserts bestellt er sich einen doppelten Obstler.

    Nachdem er bezahlt hat, macht er sich auf den Weg zurück ins Hotel. Er will noch ein paar Schritte machen, um das Essen zu verdauen. Die kühle Luft ist angenehm. Langsam schlendert er wieder durch den kleinen Park zurück.

    Es ist ruhig, nur wenige Menschen. Wahrscheinlich sind nur noch wenige Urlauber um diese Zeit unterwegs.

    In der Hotelhalle angekommen, ist Lukas noch nach einem Scheidebecher an der Hotelbar. Irgendwie war er zu aufgewühlt, um schon in sein Zimmer zu gehen.

    Am Tresen trifft er einen etwas rundlichen Mann, den er bereits am Vormittag beobachtet hat. Er hat etwas Gemütliches. Seine Augen sprühen jedoch irgendetwas aus, was Lukas nicht genau einschätzen konnte.

    Mit Bernhard nach Turin, seine Unterkunft

    Kurz nach

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