Einfach nur Sex: Erotische Kurzgeschichten
Von Jürgen Müller
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Über dieses E-Book
Janine und Josef führen eine offene Beziehung und genießen alle nur erdenklichen, sexuellen Freiheiten. Bei einem Waldspaziergang treffen sie auf Lydia und Lukas, deren Ehe mangels erfüllendem Sexleben auf der Kippe steht. Es bedarf nicht viel Überzeugungsarbeit, um das junge Paar zu einem Vierer inklusive Partnertausch zu verleiten. Ihr Treiben bleibt nicht unbeobachtet und bereits nach kurzer Zeit gesellt sich ein weiteres Pärchen dazu. Zu sechst lassen sie ihren Fantasien freien Lauf ...
Nach dem Stelldichein auf der Waldlichtung machen sich jedoch Bedenken breit. Was, wenn sie noch mehr Zuschauer hatten? Dadurch vielleicht sogar ihr Ruf auf dem Spiel steht?
Da keiner von ihnen auf eine Wiederholung verzichten möchte, muss eine zufriedenstellende Lösung her. Und die ist schnell gefunden: Bernd und Brittas Swinger-Club.
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Buchvorschau
Einfach nur Sex - Jürgen Müller
Helfer
Naturliebe - Naturtriebe
Janine, ein lebenslustiges Pummelchen, und Josef, ihr kräftig gebauter, eher träger Freund, schlenderten bei strahlendem Sonnenschein einen unbelebten Waldweg entlang. Ab und an streifte er ihr kurzes pinkfarbenes Stretch-Kleid hoch und knetete mit Behagen ihren überaus breiten, fleischigen Hintern. Ansonsten war er damit beschäftigt, sich mit einem karierten Taschentuch den reichlich fließenden Schweiß aus dem Gesicht zu tupfen.
„Wo ist denn nun diese Lichtung?", stöhnte er an einer Weggabelung.
„Geduld, Geduld. Nur noch vier Kilometer, und wir sind da", tröstete sie ihn.
„Vier Ki... Nee, das halte ich nicht durch. Jetzt geht es erst mal in Richtung Waldschenke, frische Kräfte tanken!"
„Warum musste ich mich ausgerechnet in einen Bäcker verknallen?, seufzte sie. „Du hast wohl immer nur Hefe im Kopp, egal, in welcher Form, ja? Nee, in die Räucherhöhle bringst du mich nicht. Da vorn steht eine Bank, da warte ich auf dich. Aber betrinke dich bitte nicht.
„Keine Sorge, nur ein, zwei Glas Bier. Spätestens in einem dreiviertel Stündchen bin ich zurück. Bis dann, Kleines."
Josef trottete los, und Janine nahm auf der Bank Platz. Seufzend sah sie ihrem geliebten Bäcker nach, seufzte abermals, schaute sich verstohlen um und hob, als sie keine Menschenseele entdeckte, ihre prallen Brüste ans Tageslicht. Eher gelangweilt als lustvoll ließ sie ihre Zungenspitze um eine Brustwarze kreisen. Ihre rechte Hand fuhr zwischen die Schenkel und dort alsbald unter einen arg knappen Slip aus weißer Spitze, der so gut wie nichts verbarg. Schon bald sahen ihre Gesichtszüge alles andere als gelangweilt aus ...
„So, da drin stehen aber bestimmt welche, behauptete Lukas, ein großer, hagerer Typ, zu seiner fast ebenso großen, knabenhaft gebauten Frau Lydia, einer dunkelhäutigen Schönheit mit mandelförmigen Augen und Feuer im Blut. „Mit leerem Korb bringt mich niemand heim!
„Aber mit vollen Eiern!, keifte sie. „Nicht nur deine blöden Pilze sollten stehen!
Wütend stand sie breitbeinig vor ihm, die Arme in die Hüften gestemmt. Ihr leichtes, knöchellanges Sommerkleid, das vorn auf ganzer Länge mittels zwölf Knöpfe zu schließen war, stand oben und unten mehr als offen. Lediglich der Knopf in Nabelhöhe und der nächstobere waren geschlossen. Deutlich war ihr String-Tanga zu sehen, ebenso deutlich, dass sie keinen BH trug; ihr Mann aber sah nicht mal hin!
„Ich gehe zum Weg zurück, schrie sie frustriert, „in dieses Fichtendickicht krieche ich nicht!
Sie machte auf der Stelle kehrt und schritt mit stolz erhobenem Haupt in die Richtung davon, aus der sie eben gekommen waren.
Bald ging der lichte Hochwald wieder in das dichte Gesträuch über, hinter dem, wie sie wusste, der Weg war. Sie zwängte sich fluchend hindurch, sprang anschließend über einen mit Schlamm gefüllten Graben und stand unvermittelt vor der Bank, auf der Janine dem Höhepunkt entgegenstrebte.
Lydia sehen, aufspringen und das Minikleid herabziehen war eins.
„Meine Güte, haben Sie mich erschreckt!, ächzte Janine. „Fast wäre die Falle zugeschnappt.
Da Lydia nicht antwortete und nur unverwandt ihre bloßen, vor Erregung geschwollenen Brüste anstarrte, fuhr sie unsicher fort: „Do you speak English?"
„Yes, of course, a little bit, but noch besser deutsch, meinte Lydia. „Bin hier geboren. Mein Gott, hast du Titt... einen herrlichen Busen!
„Rede ruhig, wie dir der Schnabel gewachsen ist, lachte Janine. „Mein Josef drückt sich mitunter auch nicht grade gewählt aus. Bi? Du bist bisexuell, ja? Ich meine, weil du mich so anstarrst?
„Bi? Nein. Na ja, während der Schulzeit hatte ich mal was mit einer Klassenkameradin."
„Wer hatte das nicht? - Paradox: jung, schön und dennoch allein!"
„Das täuscht. Mein Mann sammelt da hinten Pilze. Bevor wir heirateten, hat er mich auf Händen getragen. Und jetzt ... Zu allem Überdruss ist er auch noch so was von eifersüchtig!"
„Schummle ihm doch einen Knollenblätterpilz unter und such