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Meine Abenteuer mit Düsenuschi: Vom Mars ins Mauseloch
Meine Abenteuer mit Düsenuschi: Vom Mars ins Mauseloch
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eBook98 Seiten34 Minuten

Meine Abenteuer mit Düsenuschi: Vom Mars ins Mauseloch

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Über dieses E-Book

Noch bevor er in den Kindergarten kommt, lernt der kleine Felix seine Nachbarin kennen, eine ganz normale ältere Dame.
Ganz normal?
Nein, denn sie hat ein Geheimnis, das Felix bald lüften wird.
Von da an erlebt er mit ihr die tollsten, traumhaftesten Abenteuer.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum20. Feb. 2019
ISBN9783752899948
Meine Abenteuer mit Düsenuschi: Vom Mars ins Mauseloch
Autor

Heinrich Stüter

Bereits in den 1970er Jahre schrieb Heinrich Stüter kleine Artikel und Berichte für eine Stadtteilzeitung. Als er dann später über eine längere Zeit beruflich in Algerien tätig war, rissen diese Kontakte allerdings ab. Zudem war er als Unternehmensberater, wenn auch nicht im Ausland so doch im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Lediglich die Wochenenden konnte er mit seiner Familie verbringen. Des Abends erzählte er dann oft seinem kleinen Sohn selbst erdachte Gutenachtgeschichten, welche er später aufschrieb und mit Zeichnungen illustrierte. Als 2001 seine Frau in Spanien verstarb, ging er mit 55 Jahren eine neue Ehe ein, aus der drei bezaubernde Kinder hervorgingen. Nun gab er die Unternehmensberatung auf, um allein für seine Familie da zu sein. Aber auch das Geschichtenschreiben fand wieder Raum in seinem Leben. Waren es zu Anfang noch illustrierte Kindergeschichten, so kamen später Jugend-Abenteuergeschichten hinzu. Selbst mysteriöse Geschichten, die größtenteils mit seiner Beratertätigkeit zu tun haben, entsprangen seiner Feder.

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    Buchvorschau

    Meine Abenteuer mit Düsenuschi - Heinrich Stüter

    Mäusevater

    Das Geheimnis

    Für Papa und Mama ist sie die nette Nachbarin, die gerne Blümchen pflanzt, immer zu einem Spaß aufgelegt ist und mir hilft, wenn ich im Garten zu tun habe. -Ich weiß das aber besser.

    Solange ich denken kann, schenkte sie mir einen von ihren Superkeksen, sobald sie mich im Garten sah.

    Zu Anfang dachte ich mir nichts dabei. Wenn man noch so klein ist, nimmt man gerne jedes Leckerchen, ohne zu fragen. Aber man wird mit dem Alter auch klüger. Und so ging ich ihr eines Tages nach, als sie wieder von ihren Superkeksen holte.

    „Setz dich dort so lange hin", sagte sie und zeigte im Wohnzimmer auf das Sofa. Doch wohin sollte ich mich setzen? Überall machten sich Gestalten breit, die aussahen wie kleine Menschen, mit denen man aber weder reden, noch spielen konnte.

    Nach dem ersten Versuch eines vernünftigen Gespräches ließ die erste Gestalt bereits ihren Kopf hängen und eine andere verlor ein Bein. Also ging ich und suchte nach Uschi. Doch nirgendwo war sie zu finden. Sollte ich nun wieder zu Mami und Papi gehen? Aber dann würde ich keine Kekse bekommen. Also blieb ich noch eine Weile und vertrieb mir die Zeit mit der Umgestaltung von Uschis Wohnzimmer.

    Ich war gerade dabei, die Blumenhocker umzusetzen, als sie plötzlich wie aus dem Boden gewachsen vor mir stand, und mir ein ganzes Paket von ihren Superkeksen entgegen hielt. „Hier iss, aber nicht soviel auf einmal!"

    Natürlich musste ich sie zur Mami begleiten, denn so eine alte Dame ist manchmal schon etwas wackelig auf den Beinen.

    Wo mag sie nur gewesen sein? Überlegte ich die ganze Zeit, als ich mein Mittagsschläfchen machen sollte. Und ich beschloss ganz fest, beim nächsten Mal nicht auf dem Sofa sitzen zu bleiben, sondern ihr heimlich zu folgen.

    Und genau so tat ich es dann auch.

    An welchem Tag das war, weiß ich nicht mehr genau, aber die Sonne schien warm, und ich war gerade dabei, mein Dreirad zu reparieren.

    „Bei so einer anstrengenden Arbeit kann man gut eine Stärkung gebrauchen, dachte ich. Und als wenn sie das gehört hätte, stand plötzlich Uschi auf ihrem Balkon: „Möchtest du einen Keks haben?, fragte sie. „Dann komm einmal mit."

    Natürlich ließ ich mir das nicht zweimal sagen. Aber diesmal blieb ich nicht im Wohnzimmer, sondern schlich ihr heimlich nach.

    Doch wo war sie plötzlich? Weder in der Küche, noch im Schlafzimmer konnte ich sie finden. Aber die Wandschranktür in ihrem Flur stand einen Spalt weit offen. Ganz langsam öffnete ich sie so weit, dass ich einen vorsichtigen Blick hinein werfen konnte.

    Die Eimer und Besen, welche in einem ordentlichen Wandschrank auf dem Boden herum stehen, waren in eine Ecke geschoben, und genau an der Stelle, wo sie hätten stehen sollen, gähnte ein großes Loch im Boden.

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