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Das verlorene Evangelium: vom Sterben und der Wiedergeburt der christlichen Kirchen
Das verlorene Evangelium: vom Sterben und der Wiedergeburt der christlichen Kirchen
Das verlorene Evangelium: vom Sterben und der Wiedergeburt der christlichen Kirchen
eBook51 Seiten38 Minuten

Das verlorene Evangelium: vom Sterben und der Wiedergeburt der christlichen Kirchen

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Über dieses E-Book

Kirche am Abgrund?!
Was ist da schief gelaufen?
Jesus hatte seinen Jüngern eine Botschaft überbracht, eine Botschaft der Befreiung. Die Frohe Botschaft, das Evangelium.
Diese Botschaft über das Verhältnis von Gott zu den Menschen, vom Geist des Vaters, sollten sie zu den Menschen in aller Welt bringen. Nun sieht sich die Kirche selbst in der Nachfolge der Jünger. Kann man also sagen, dass die Kirche in den Tausend Jahren diese Botschaft weiter getragen hat? Wenn ja, dann müssten ihr die Menschen in Scharen zu strömen.Doch das Gegenteil ist der Fall.
Vielleicht haben ja schon damals Jesu Jünger diese Botschaft nicht recht verstanden?
Vielleicht hat sich ja auch bis heute nichts daran geändert?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. März 2020
ISBN9783750486676
Das verlorene Evangelium: vom Sterben und der Wiedergeburt der christlichen Kirchen
Autor

Heinrich Stüter

Bereits in den 1970er Jahre schrieb Heinrich Stüter kleine Artikel und Berichte für eine Stadtteilzeitung. Als er dann später über eine längere Zeit beruflich in Algerien tätig war, rissen diese Kontakte allerdings ab. Zudem war er als Unternehmensberater, wenn auch nicht im Ausland so doch im gesamten Bundesgebiet unterwegs. Lediglich die Wochenenden konnte er mit seiner Familie verbringen. Des Abends erzählte er dann oft seinem kleinen Sohn selbst erdachte Gutenachtgeschichten, welche er später aufschrieb und mit Zeichnungen illustrierte. Als 2001 seine Frau in Spanien verstarb, ging er mit 55 Jahren eine neue Ehe ein, aus der drei bezaubernde Kinder hervorgingen. Nun gab er die Unternehmensberatung auf, um allein für seine Familie da zu sein. Aber auch das Geschichtenschreiben fand wieder Raum in seinem Leben. Waren es zu Anfang noch illustrierte Kindergeschichten, so kamen später Jugend-Abenteuergeschichten hinzu. Selbst mysteriöse Geschichten, die größtenteils mit seiner Beratertätigkeit zu tun haben, entsprangen seiner Feder.

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    Buchvorschau

    Das verlorene Evangelium - Heinrich Stüter

    Dieses Buch soll allen Christen, Nichtchristen, Gläubigen und Nichtgläubigen, allen Bedrängten und Besorgten gewidmet sein.

    Inhalt

    Prolog

    Die Frage nach Gott

    Warum wir Gott nicht erkennen

    Die Kraft Gottes in uns

    Was ist Sünde?

    Geheimnis des Glaubens

    Der Verlust des Evangeliums

    Die Kirche heute

    Ist Kirche noch zu retten?

    Die Zukunft, eine Vision?

    Prolog

    Der interessierte Leser mag sich fragen, was einen dazu bewegt, einige Zeilen über das Evangelium und die Kirche zu schreiben. Gibt es nicht schon genug dicke Wälzer, die seit Jahrhunderten von irgendwelchen hoch religiösen Menschen über Gott, Jesus und die ganze Theologie verfasst wurden?

    Nun, ich bin zwar kein Freund von vielen Worten, aber ich denke, dass ich es Ihnen schuldig bin, meine Beweggründe offen zu legen.

    Meine Frau, eine gebürtige Holländerin, befasste sich viele Jahre mit esoterischer - und spiritueller Literatur. Da ich auch ein spirituell denkender, bzw. fühlender Charakter bin, saßen wir oft Abende lang diskutierend zusammen. Ich muss gestehen, dass das die Zeit war, als ich der kath. Kirche den Rücken gekehrt habe. Sie war mir einfach zu sehr in ihren festen Strukturen gefangen, als dass sie den Geist Gottes wirklich weitergeben konnte.

    Als dann 2001 Marianne, meine Frau, in unserem Ferienhaus in Spanien viel zu früh verstarb, riss es mir förmlich den Boden unter den Füßen weg, und mit ihm die ganze Esoterik und den Spiritismus, war Marianne doch mein Gegenpart in dieser Beziehung. All das, was wir an langen Abenden diskutierten, legte ich in eine Schublade, weit unten in den Schrank meiner Erinnerungen.

    Und dann kam das, was oftmals unausweichlich ist: Ich lernte Irene kennen, eine Arbeitskollegin. Wir heirateten 2003 und bekamen unseren ersten Sohn. Da Irene aus einer kath. Familie stammt, war es eine Selbstverständlichkeit, dass der Junge getauft werden musste.

    Dieses Taufgespräch werde ich nie vergessen.

    Da kam ein mehr als wohlbeleibter Pater zu uns in die Wohnung:

    „So, ihr wollt also euren Sohn taufen lassen!"

    Was eine Frage hätte sein können war wohl mehr eine Feststellung, eine Feststellung mit dem Unterton eines Vorwurfs, wusste er doch genau, dass wir nicht kirchlich getraut waren.

    „So, seid ihr denn auch kirchlich getraut?".

    Wieder so eine Frage mit diesem vorwurfsvollen Unterton.

    Und dann kam es noch schlimmer, denn als ich ihm eröffnete, dass ich ja schon vor längerer Zeit aus der Kirche ausgetreten war, fiel ihm förmlich die Kinnlade herunter und ein lautes „Ooooohh" entschlüpfte seinen aufgeworfenen Lippen.

    Nun gut, um es kurz zu machen. Zur Beruhigung der Familie trat ich wieder der Kirche bei. Irene und ich ließen uns vom Pater trauen und so stand auch der Taufe nichts mehr im Wege. Dann ging es den gewohnten Gang:

    Eine Tochter wird geboren, getauft. Und zwei Jahre später ein weiterer Junge. Dann Erstkommunion des ersten Jungen. Über Kindergarten, Kommunionkindergruppen wird man immer mehr Teil der Gemeinde, bis man mich zu guter letzt noch in den Gemeinderat wählte. Mit dem, was dort Sonntag für Sonntag in der Kirche erzählt und „gefeiert" wurde, konnte ich aber nach wie vor nichts anfangen. Für mich waren das alles nur leere Worte. Bis sich eines Tages etwas ereignete, dessen Tragweite ich zu dem Zeitpunkt noch

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