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FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband: Eine blutige Rechnung / Skrupellos
FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband: Eine blutige Rechnung / Skrupellos
FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband: Eine blutige Rechnung / Skrupellos
eBook91 Seiten1 Stunde

FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband: Eine blutige Rechnung / Skrupellos

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Über dieses E-Book

Zwei brandneue Stories aus der Serie "FBI Special Agent". Unerschrocken kämpft Owen Burke im Dschungel der Großstadt gegen das Verbrechen. Terrorismus und das organisierte Verbrechen sind dabei seine Gegner. Der New Yorker Ermittler Owen Burke geht im Big Apple auf Gangsterjagd - eindrucksvoll in Szene gesetzt von Top-Autor Pete Hackett.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum28. Aug. 2018
ISBN9783956172007
FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband: Eine blutige Rechnung / Skrupellos

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    Buchvorschau

    FBI Special Agent Owen Burke Folge 9/10 - Doppelband - Pete Hackett

    Special Agent Owen Burke –

    Folge 9/10 (Doppelband)

    Eine blutige Rechnung

    Skrupellos

    Zwei Action Krimis

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172007

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Eine blutige Rechnung

    Skrupellos

    Eine blutige Rechnung

    Der Assistant Director hatte die Special Agents Owen Burke und Ron Harris zu sich ins Büro gebeten. Nachdem er jeden der Agents per Handschlag begrüßt hatte, bot er ihnen Sitzplätze an dem runden Konferenztisch an, um den einige bequeme Stühle gruppiert waren. Auf dem Tisch stand ein Laptop. Er war mit einem Router verbunden, von dem aus ein Kabel zur Telefondose in der Wand führte.

    »Ich erhielt heute Morgen diese – hm, Nachricht, Agents«, eröffnete der AD das Gespräch, klappte einen roten Aktendeckel auf und entnahm ihm ein Blatt Papier. Er reichte es Owen Burke. Der las. Dann schaute er seinen Vorgesetzten an und sagte: »Das ist eine Internetadresse, Sir.«

    Der AD nickte. »Sie können mit dem Laptop ins World Wide Web gehen. Bitte, sehen Sie sich an, was die Adresse zu bieten hat.«

    Owen Burke ließ sich nicht zweimal bitten. Er begann die Tastatur zu bearbeiten. Nachdem er die Entertaste gedrückt hatte, öffnete sich eine Seite. Leise, gediegene Musik ertönte. Eine Klaviersonate. Burke tippte auf Haydn oder Mozart. Dann erschien ein Wort. Zahltag! So lautete es. Das Bild wechselte und zeigte einen Mann, der auf einen Stuhl gefesselt war.

    »Es sieht aus, als säße er auf dem elektrischen Stuhl«, entrang es sich Ron Harris, der wie gebannt auf den Monitor starrte.

    Der Mann mochte Mitte fünfzig sein, seine Haare waren grau, seinen Gesichtsausdruck konnte man als verkrampft bezeichnen. Der Stuhl, auf dem er festgebunden war, stand vor einer kahlen, weißen Wand. Und jetzt erschien ein weiterer Mann, der sich eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen hatte, die lediglich zwei Öffnungen für die Augen besaß. Er hielt einen etwa yardlangen Strick in den Händen. Damit trat er hinter den Stuhl, legte dem Gefesselten den Strick um den Hals, und zwar so, dass sich die Strickenden im Nacken des Grauhaarigen kreuzten.

    Schlagartig endete die Musik. »Es ist Zahltag!«, stieß der Mann mit der Kapuze hervor. Seine Stimme klang verzerrt. Und dann zog er mit aller Kraft den Strick um den Hals des Burschen auf dem Stuhl zusammen. Der bäumte sich auf. Sein Mund öffnete sich zu einem Schrei, aber seiner zugepressten Kehle entrang sich kein Laut. Weit traten ihm die Augen aus den Höhlen …

    »Großer Gott!«, entfuhr es Owen Burke entsetzt. Er schluckte würgend. »Ist dieser Film echt?« Fragend fixierte er den AD. »Wer ist der Mann auf dem Stuhl? Das – das ist ja …« Der Agent, der beruflich schon eine Reihe schrecklicher Dinge erlebt hatte, war außer sich. Er fand keine Worte.

    Der Chef des FBI New York bedeutete dem Special Agent mit einer Handbewegung, abzuwarten.

    Der Todeskampf des Gefesselten dauerte einige Minuten. Dann fiel er in den Stuhl zurück und sein Kinn sank auf die Brust. Der Mörder ließ den Strick fahren. »Dieses Schwein hat bezahlt!«, rief er, und auch jetzt klang seine Stimme wieder verzerrt. Und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: »Es herrscht Krieg. Ich erledige noch viele von euch.«

    Nach dem letzten Wort verschwand er aus dem Bild und die leise Klaviermusik setzte wieder ein. Das Video hielt an, der Tote auf dem Stuhl bot sich den Blicken der Agents als Standbild dar.

    Jetzt erhob der AD die Stimme, indem er sagte: »Der Mann heißt Carl Swanson. Er war bis vor zwölf Jahren Special Agent beim FBI New York. Swanson ging mit vierundvierzig in den Ruhestand. – Um auf Ihre Frage von eben zurückzukommen, Agent Burke: Ja, der Film ist echt. Daran besteht nicht der geringste Zweifel. Ich habe in dieser Sache bereits mit dem Police Department Kontakt aufgenommen und folgendes herausgefunden: Am späten Nachmittag des 31. August wurde der zehnjährige Enkel Swansons entführt. Man war der Meinung, dass Lösegeld erpresst werden sollte. Am 1. September verschwand dann Carl Swanson spurlos. Und am 2. September, vorgestern also, wurde Jimmy Swanson, der Zehnjährige, im Central Park bei der Statue der Alice im Wunderland völlig verstört aufgefunden.«

    »Man muss also davon ausgehen, dass die Entführung des Zehnjährigen in einem engen Zusammenhang mit dem Verschwinden und der Ermordung Carl Swansons steht«, murmelte Owen Burke.

    Der AD nickte. »Ein Bote bringt die Akten, die beim Police Department angelegt wurden, im Laufe des Tages vorbei. – Ich betraue Sie beide mit dem Fall. Damit befindet er sich meiner Meinung nach in den besten Händen. Ich darf Sie bitten, mich auf dem Laufenden zu halten.«

    »Kann ich das Blatt Papier mit der Internetadresse haben?«, fragte Owen Burke.

    »Natürlich. Sie müssen es der Akte Carl Swanson hinzufügen.«

    »Dem ersten Augenschein nach handelt es sich um einen Racheakt«, resümierte Owen Burke. »Ich habe in diesem Zusammenhang noch eine Frage, Sir. Wie hieß der Teampartner Swansons?«

    »Jack Coleman. Auch Coleman ist längst aus dem aktiven Dienst ausgeschieden.«

    »Es gibt doch im Archiv sicher noch seine Personalakte.«

    »Das herauszufinden dürfte einfach sein«, erklärte der Direktor des FBI New York.

    Burke und Harris verabschiedeten sich von ihrem Vorgesetzten. Jedem der beiden Agents stand deutlich ins Gesicht geschrieben, wie sehr sie von dem, was sie gesehen hatten, erschüttert waren.

    Es war eine Hinrichtung – es war der Irrsinn brutaler Gewalt. Eine Tat, die Fassungslosigkeit und hilflose Wut auslöste.

    *

    Carl Swanson wohnte in 228 East 115th Street. Er hinterließ eine Frau und einen zweiunddreißigjährigen Sohn. Sein Name war Brad. Er war der Vater von Jimmy, dem zehnjährigen Knaben, der am 31.8. entführt worden war.

    Martha Swanson, die Gattin des ehemaligen FBI-Beamten, war zu Hause. Owen Burke stellte sich und seinen Partner Ron Harris vor, dann fragte er die Frau, ob sie ihnen einige Fragen beantworten würde. Sie sagte: »Es hängt mit dem Verschwinden meines Mannes am 1. September zusammen, nicht wahr?« Fast ängstlich musterte sie Owen Burke. Dann fügte sie mit stockender Stimme hinzu: »Ist – Carl – tot?«

    Owen Burke kniff einen Moment lang die Lippen zusammen, so dass sie nur noch eine dünne, harte Linie bildeten. »Wir wissen es nicht genau«, murmelte er dann.

    »Wie soll ich

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