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Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46): Cassiopeiapress Thriller
Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46): Cassiopeiapress Thriller
Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46): Cassiopeiapress Thriller
eBook48 Seiten34 Minuten

Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46): Cassiopeiapress Thriller

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Über dieses E-Book

Owen Burkes Telefon dudelte, er nahm den Hörer ab und hielt ihn an sein Ohr. „Burke, FBI New York.“
Jemand räusperte sich am anderen Ende der Strippe, dann erklang eine Stimme: „Mein Name ist Olson – Shaun Olson. Ich wende mich an Sie, weil ich der Meinung bin, bei Ihnen richtig zu sein …“
„Worum geht es denn?“, fragte Burke ziemlich desinteressiert, nachdem die Aussage des Anrufers nicht gerade spektakulär klang, und aktivierte den Lautsprecher, damit auch Ron Harris hören konnte, was der Mann am anderen Ende der Leitung zu sagen hatte.
Der Anrufer schien seine Worte erst in Gedanken zu formulieren, denn es verging eine ganze Zeit, bis er wieder seine Stimme erklingen ließ, doch dann stieß er hervor: „Ich bin in Lebensgefahr. Jemand will mich ermorden.“

COVER: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum10. Apr. 2017
ISBN9783736887435
Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46): Cassiopeiapress Thriller

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    Buchvorschau

    Gottes Mühlen mahlen langsam - Erster Teil (FBI Special Agent Owen Burke #46) - Pete Hackett

    FBI Special Agent Owen Burke

    Gottes Mühlen mahlen langsam … (Teil 1)

    Krimi von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 41 Taschenbuchseiten.

    1

    Owen Burkes Telefon dudelte, er nahm den Hörer ab und hielt ihn an sein Ohr. „Burke, FBI New York."

    Jemand räusperte sich am anderen Ende der Strippe, dann erklang eine Stimme: „Mein Name ist Olson – Shaun Olson. Ich wende mich an Sie, weil ich der Meinung bin, bei Ihnen richtig zu sein …"

    „Worum geht es denn?", fragte Burke ziemlich desinteressiert, nachdem die Aussage des Anrufers nicht gerade spektakulär klang, und aktivierte den Lautsprecher, damit auch Ron Harris hören konnte, was der Mann am anderen Ende der Leitung zu sagen hatte.

    Der Anrufer schien seine Worte erst in Gedanken zu formulieren, denn es verging eine ganze Zeit, bis er wieder seine Stimme erklingen ließ, doch dann stieß er hervor: „Ich bin in Lebensgefahr. Jemand will mich ermorden."

    Die Worte fielen wie Hammerschläge.

    „Wie kommen Sie denn darauf. Hat sich der Mörder bei Ihnen angekündigt?"

    Wahrscheinlich hatte Burkes Stimme eine Nuance zu spöttisch geklungen, denn der Mann sagte:

    „Kein Grund zur Ironie, Special Agent, es ist nämlich verdammt ernst. Der Mann, der mich töten will, heißt Wayne Graham und wurde erst vor kurzem aus Attica entlassen. Er hat dort einundzwanzig Jahre gesessen. Man hat ihn damals wegen Mordes zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt."

    „Und jetzt wurde er begnadigt?"

    „Ja."

    „Und warum will er Sie umbringen?"

    „Ich habe damals im Prozess gegen ihn ausgesagt. Er – er hat geschworen, sich zu rächen."

    „Und nun fürchten Sie, dass er seinen Racheschwur in die Tat umsetzt, sagte Burke schon ein wenig genervt. Es gab immer wieder Zeitgenossen, die unter Paranoia litten. Er zählte den Anrufer auch dazu. „Gibt es einen konkreten Grund für Ihre Befürchtung? Hat er Sie angerufen und Ihnen gedroht?

    Der Anrufer lachte klirrend. „Er hat bereits zwei Zeugen von damals auf dem Gewissen. Erst hat er Ernest Long und dessen Ehefrau ermordet, dann Leroy Vincent."

    Jetzt war Owen Burke ziemlich von den Socken. Das war eine Eröffnung, die er erst einmal verarbeiten musste. „Er hat bereits zwei Zeugen von damals ermordet?", stieß er fassungslos, geradezu ungläubig hervor und spürte, wie sich in seinem Hals ein Kloß bildete, den er nicht hinunterzuwürgen vermochte.

    „Ja. Und heute Morgen erhielt ich einen Anruf. Als ich mich meldete, sagte der Anrufer nur einen einzigen Satz. Seinen Namen nannte er hingegen nicht, aber ich weiß dass es Graham war, der angerufen hat. Und nun fürchte ich, dass er auftaucht, um mich ebenfalls zu ermorden."

    „Wie lautete der Satz, den er sagte?", fragte Burke.

    „Gottes Mühlen mahlen langsam aber stetig und trefflich fein."

    „Das ist eine Redensart, knurrte Burke. „Und Morddrohungen werden in New York wahrscheinlich tausend Mal jeden Tag ausgestoßen.

    „Grahams Drohung ist nicht nur so daher gesagt!", blaffte Shaun Olson. Seine Stimme verriet Ungeduld.

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