Filmreif: Erotische Kurzgeschichte
Von Luzi Fer
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Über dieses E-Book
Katja traut sich nicht, ihrem Freund Leonard ihre dominanten Neigungen einzugestehen, und leiht ihn stattdessen als Begleiter an die deutlich ältere Schauspielerin Michaela aus.
Luzi Fer
Luzi Fer heißt natürlich nicht Luzi Fer und geht in ihrem realen Leben einem geregelten Job nach. Sie sagt von sich selbst, ihr Alter läge auf der richtigen Seite von vierzig - nämlich der, auf der man schon viele Erfahrungen gesammelt hat. Ihr Motto, das sich auch durch ihre Geschichten zieht: "Sex darf Spaß machen!"
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Buchvorschau
Filmreif - Luzi Fer
Filmreif
Filmreif
Vorspiel
Callboy-Casting
Praktikantenstatus
Vorgeführt
Die Büchse der Pandora
Klappe, die Erste
Geständnisse
Abspann
Nachspiel
Impressum
Filmreif
Casting-Couch mal anders:
Katja traut sich nicht, ihrem Freund Leonard ihre dominanten Neigungen einzugestehen, und leiht ihn stattdessen als Begleiter an die deutlich ältere Schauspielerin Michaela aus.
Eine erotische Kurzgeschichte aus dem LUZIFERS-Universum.
Vorspiel
Manche Frauen schrien, wenn der Postbote Pakete mit Schuhen brachte. Katja schrie, wenn er Pakete eines Erotikversands für Frauen brachte.
»Meine Güte, Katja, krieg dich wieder ein!« Es war eine lange Partynacht gewesen, und Leonard hatte gerade mehr Interesse an einem Kaffee und einer Kopfschmerztablette als an den neuesten Spielzeugen seiner Freundin.
Doch die hörte gar nicht zu, sondern riss aufgeregt den Karton auf. »Schau mal! Oh, sind die geil!«
Ein paar pinkfarbene Manschetten flogen auf den Küchentisch und landeten halb auf seinem Frühstücksteller, auf dem sich neben Krümeln eines Vollkornbrötchens auch noch Butter- und Marmeladereste befanden. Leonard fischte sie aus der Marmelade und leckte sie ab. Leder?
»Oh Leo, wir werden sooo viel Spaß haben!«, gurrte Katja und setzte sich auf seinen Schoß, um ihm etwas Eiförmiges, ebenfalls Pinkfarbenes unter der Nase baumeln zu lassen.
Beim Gedanken an Eier drehte sich sein Magen leicht um. »Was soll das denn sein, kann man das essen?"
»Quatsch«, kicherte Katja. »Das ist ein Vibro-Ei. Damit kannst du mich fernsteuern und mir einen Orgasmus nach dem anderen bescheren!«
Leonard versuchte, das Toy zu fokussieren, aber Katja wühlte bereits weiter in dem Paket, bis sie ein Fläschchen mit Gleitgel fand. Kopfschüttelnd sah er zu, wie sie das Ei damit einrieb, ihr Nachthemd anhob, ihre Schenkel spreizte und es sich einführte. »Na los, mach es an!«
Obwohl Katja klein, blond und zierlich war, war sie eine dieser Frauen, die genau wussten, was sie wollten, und sich nicht scheuten, es auszusprechen. Das hatte ihn schon bei ihrer ersten Begegnung fasziniert, als sie in einem Studentenclub einfach auf ihn zugekommen war und ihm über die laute Musik hinweg »Ich will dich ficken, jetzt!« ins Ohr geschrien hatte. Bei dem einen Mal war es nicht geblieben. Inzwischen lebten sie zusammen, offiziell als Studenten-WG, inoffiziell als Freunde mit gewissen Vorzügen.
Noch war Leonards Kater allgegenwärtiger als Katja, die weiterhin mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß saß. »Wie geht das Ding überhaupt an?«
»Woher soll ich das denn wissen? Du bist doch der Mann«, entgegnete sie.
Leonard suchte in den Verpackungen, die über den Küchentisch verteilt waren, nach der Gebrauchsanweisung. »Über Fernbedienung? Nicht dein Ernst, oder?«
Katja zog eine Schnute. »Komm schon, kann doch nicht so schwer sein.« Ihre Hand stahl sich unter ihr Nachthemd und begann zu kreisen.
Machte sie es sich etwa vor seinen Augen selber? Leonard überflog die Gebrauchsanweisung, was mit einer sich selbst befriedigenden Frau auf ihm gar nicht so einfach war, und drückte ein paar Knöpfe. Es passierte exakt – nichts. »Kann es sein, dass man das erst aufladen muss?«
»Kann es sein, dass du zu blöd dafür bist?«
Er schubste Katja von seinem Schoß. »Sorry, Baby. Nicht jetzt. Hab Kopfschmerzen.«
Das war noch nicht mal gelogen. Dass die durch übermäßigen Alkoholkonsum selbstinduziert waren und keine faule Ausrede, um keinen Sex zu haben, konnte Katja sich eigentlich denken.
Doch die dachte nicht daran. »Mann, Leo! Du bist echt ein prüder Langweiler.«
»Gar nicht wahr«, widersprach Leonard automatisch. Immerhin war er gerade für einen Film gecastet worden, in dem er einen Callboy spielen sollte. Zwar nur eine Nebenrolle, aber für einen Studenten der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft durchaus ein Erfolg. Noch wusste er nicht genau, was er später einmal machen wollte – vielleicht Regisseur oder so – aber es konnte nicht schaden, auch die andere Seite der Kamera kennenzulernen.
Katja hatte inzwischen weiter ausgepackt und aus dem Chaos aus Verpackungen auf dem Tisch ein weiteres Spielzeug hervorgezogen. Eine Art Fliegenklatsche, diesmal nicht in Pink, sondern in Dunkellila. »Na gut, aber nur, wenn wir heute Nachmittag eine kleine SM-Session veranstalten.«
»Da hab ich Vorlesung.«
Katja verdrehte die Augen und seufzte theatralisch. An ihr wäre auch eine Schauspielerin verloren gegangen, dachte Leonard manchmal. Stattdessen studierte sie Soziologie und jobbte als Security bei Events, weil sie so umsonst in Konzerte und andere Veranstaltungen