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Mädchen, die mit Liebe zahlen!
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eBook137 Seiten1 Stunde

Mädchen, die mit Liebe zahlen!

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Über dieses E-Book

Absolute Lust und Ekstase - diese extreme Gefühle stehen für die Akteure dieses Romans. Heißer Lebenswandel, keine Tabus, Sex-Leidenschaft wo es nur geht und das mit Haut und Haaren.Junge Frauen, scharfe Schönheiten feiern wilde Sex-Spiele und lieben wie im Rausch. Lust und Ekstase wird noch berauschender wenn sie durch das Gefühl von echter Liebe gewürzt wird
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Nov. 2016
ISBN9783798607491
Mädchen, die mit Liebe zahlen!

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    Buchvorschau

    Mädchen, die mit Liebe zahlen! - Anonymus

    Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

    eBook-Ausgabe 11/2016

    © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG,

    Schäferweg 14, 24941 Flensburg

    Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung

    und Verarbeitung in elektronischen Medien

    E-Mail: info@stephenson.de

    Internet: www.stephenson.de

    Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de

    Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

    eISBN 9783798607491

    Mädchen, die mit Liebe zahlen

    1.

    Der große Deckenventilator trieb die verbrauchte Luft in dem kleinen, spartanisch möblierten Büro in einen trägen, nutzlosen Kreislauf. Es blieb warm und stickig. Hank Ellmers Beine ruhten auf dem Schreibtisch. Seine Khakihose war hochgerutscht und zeigte, daß er in den leichten Baseballschuhen keine Socken trug. Quer über sein beigefarbiges Hemd fielen die hellen, durch halb-geöffnete Jalousien eindringenden Sonnenstrahlen.

    „He, Sugar!" rief Hank Ellmer halblaut. Er hielt die Au-gen geschlossen und hörte, wie im Nebenraum ein Stuhl gerückt wurde. Das Klicken hoher Absätze wurde laut, es kam näher und stoppte dicht neben ihm.

    Hank Ellmer hob die Lider und schaute das Mädchen an. „Ich möchte mit dir schlafen, Liebling", sagte er.

    „Wenn Sie mit diesem Unsinn nicht aufhören, werfe ich den Krempel hin und lasse Sie hier allein, drohte das Mädchen. „Verdient hätten Sie‘s schon lange!

    „Warum bist du so stur? Du weißt doch, wie scharf ich auf dich bin."

    „Sie sind betrunken!" sagte sie und bewegte schnuppernd die Nasenflügel.

    Er hielt ihr das leere Glas hin. „Ich bin stocknüchtern. Ich sehe die Dinge nach ein paar Drinks nur viel klarer. Ich sehe deine Schönheit. Deine Brüste. Die aufregende Wölbung deines Venushügels — auch wenn sie von dem kurzen Rock nur angedeutet wird. Und ich erkenne, daß ich etwas tun muß, um Crystal in die Pfanne zu hauen ... „Fangen Sie schon wieder damit an? fragte sie und nahm das leere Glas mit spitzen Fingern entgegen.

    Hank Ellmer war dreiunddreißig Jahre alt und von athletischem Wuchs, machte aber einen älteren und ziemlich abgeschlafften Eindruck. Er hatte ein gebräuntes Gesicht mit winzigen Falten an den Augenwinkeln, strohblondes, mittellanges Haar, ein markantes Kinn und dunkelblaue, sympathische Augen.

    Sugar, deren richtiger Name schlicht Ellen Jones lautete, war nicht viel älter als zwanzig Jahre. Sie trug einen sehr engen Minirock, eine buntbedruckte Hemdbluse und hochhackige, modische Sandaletten. Sugar war platinblond und langbeinig, sie imponierte durch ungewöhnlich volle, hohe Brüste, die sich frei und halterlos unter dem dünnen Blusenstoff bewegten und nicht wenig dazu beitrugen, Hank Ellmers durch den genossenen Alkohol hochgeputschte Leidenschaft in Schwung zu halten.

    Im Gegensatz zu ihrem Chef wirkte das Mädchen frisch, jung, immun gegen Hitze und andere Umwelteinflüsse, geradezu antiseptisch sauber und doch sexy, sinnlich und begehrenswert.

    „Was meinst du?" fragte er.

    „Sie sprechen schon wieder von Ihrer Frau", meinte sie vorwurfsvoll.

    „Ich kann sie nicht vergessen, Sugar. Das ist kein Wunder, nicht wahr? Du weißt, wie sie aussieht. Du hast sie auf Fotos gesehen. Sie war einmalig. Jetzt schläft sie mit einem anderen. So was schafft einen Mann. Es hat meinem Selbstvertrauen einen Knacks gegeben. Geh mit mir ins Bett, gib mir eine Chance, hilf mir wieder auf die Beine. Ich möchte dir zeigen, welche Qualitäten ich habe. Crystal hat mich gewiß nicht wegen meiner Potenz verlassen, Sugar — ganz bestimmt nicht."

    „Hören Sie auf damit."

    „Ich kann nicht, Sugar. Es geht mir wie ein Mühlrad im Kopf herum. Du bist schön, verlobt und unwiderstehlich; du kannst dir einfach nicht vorstellen, wie es ist, auf Knall und Fall verlassen zu werden."

    „Lieber Himmel, es gibt schließlich nicht nur eine Frau auf der Welt", erwiderte das Mädchen ungeduldig.

    Er grinste matt. „Stimmt. Es gibt zum Beispiel dich." Er streckte die Hand nach ihren Beinen aus, aber sie wich geschickt vor ihm zurück. Sie kannte das schon. Von Zeit zu Zeit kriegte Hank Ellmer unter Alkoholeinfluß seinen Rappel. Er konnte frech und obszön werden, aber sie hatte keine Angst vor ihm, sie hielt es für ausgeschlossen, daß er imstande sein könnte, etwas gegen ihren Willen durch-zusetzen.

    „Sie trinken an keinem Tag mehr als drei am Morgen, sagte Sugar. „Warum wollen Sie heute mit dieser Regel brechen?

    „Weil ich mich langweile", erwiderte Hank Ellmer und schaute aus leicht verkniffenen Augen durch die Jalousie-spalten nach draußen. Über den sonnengebadeten Vorplatz hinweg fiel sein Blick auf die weißen, blitzblanken Jachten an der Anlegemauer. Es waren nur wenige Menschen zu sehen; wer es sich leisten konnte, blieb im kühlenden Schatten.

    „Wie oft läßt du dich von deinem Verlobten vögeln?" fragte Hank Ellmer plötzlich.

    „Sie erwarten hoffentlich nicht, daß ich Ihnen darauf antworte, schnappte Sugar. „Warum eigentlich nicht? fragte er und schaute sie an. „Es ist doch ganz natürlich. Das Vögeln, meine ich. Eine wundervolle Beschäftigung. Was mich betrifft, so kann ich nicht genug davon bekommen."

    „Ich weiß, sagte sie scharf. „Sie haben schon sämtliche Flittchen der Stadt ausprobiert.

    „Ja, nickte er ernst. „Ich kenne sie alle. Ein paar davon sind brauchbar, aber wenn ich anfange, sie mit Crystal zu vergleichen, möchte ich am liebsten vor mir ausspucken. „Sie sollten sich dieses idiotische Selbstmitleid abgewöhnen, fauchte Sugar. „Es führt zu nichts. Ihre Frau hat Sie verlassen. Sie ist mit einem anderen durchgebrannt. Na und? Eine wie die finden Sie doch allemal ...

    „Du könntest ihr das Wasser reichen, glaube ich, sagte Hank Ellmer. „Aber du magst mich nicht. Du machst dir nichts aus mir. Schade!

    „Das ist Unsinn. Wenn ich nicht gern für Sie arbeiten würde, hätte ich den Job längst aufgegeben", widersprach das Mädchen.

    „Wir arbeiten zusammen. Also können wir auch zusammen schlafen, sagte er hartnäckig. „Aber vorher muß ich noch ein Glas trinken.

    „Wird es das letzte sein?"

    „Sugar, sagte Hank Ellmer seufzend, „in unserem Arbeitsvertrag steht kein Sterbenswörtchen davon, daß du die Mutterstelle an mir vertreten sollst.

    „Ich mache mir aber Sorgen um Sie, Hank."

    „Das ist sehr hübsch und anerkennenswert, Honey, aber ganz unnötig. Wenn du wirklich etwas für mich tun willst, bleiben dir zwei Wege offen. Du kannst mir einen Whisky besorgen und mich danach sexuell verwöhnen. Sugar machte abrupt kehrt und ging hinaus. Hank Ellmer blickte ihr hinterher und fragte sich, warum er so viel Unsinn redete und so wenig handelte. Damit verspielte er nur seinen Kredit. Wenn er bei Sugar eine Chance haben wollte, war es notwendig, nüchtern aufzutreten — aber wenn er nüchtern war, fehlte es ihm am notwendigen Mut. In dem kleinen Holzgebäude, das Hank Ellmer im Hafen als Maklerbüro diente, befand sich außer den beiden Büroräumen auch eine kleine Küche. Sie wurde fast ganz von dem riesigen Kühlschrank ausgefüllt. Hier bewahrte Hank auf, was er zum täglichen Leben benötigte, unter anderem auch einen stattlichen Vorrat an gutem Whisky. Sugar kehrte mit dem Glas zurück. Sie stellte es neben ihm ab und wollte sich zurückziehen, aber Hank sagte: „Bleib, bitte.

    „Ich bleibe nur, wenn Sie mir versprechen, mit diesem törichten Geschwätz aufzuhören."

    „Wie stellst du dir das vor? Ich kann wirklich nicht verstehen, wie du es schaffst, bei dieser Hitze so kühl und distanziert zu bleiben. Ich finde, man kann sich doch nicht dagegen wehren. Das Blut wird extrem aufgeheizt, man wird geil ..."

    „Ich nicht."

    „Sieh dir meine Hose an. Fällt dir daran etwas auf?"

    „Nein", sagte Sugar, ohne hinzusehen. Sie wußte genau, was dort los war. Der Boss hatte eine Erektion bekommen. Wieder einmal! Es drängte sie hinzublicken, aber sie hielt es für ihre Pflicht, die Entwicklung zu ignorieren. Es war schon schlimm genug, wie sehr sie seine Nähe erregte! Er durfte das nicht wissen, er würde sonst noch hemmungsloser werden — und wenn das geschah, war sehr zu bezweifeln, ob sie die Kraft zum Widerstand aufbringen würde.

    „Sieh sie dir an!" befahl er.

    „Ja, und?"

    „Was siehst du?"

    „Einen aufgeblasenen Mann, der sich nicht in der Gewalt hat", erwiderte sie kühl.

    Er griff nach dem Glas. Die Eisstückchen klirrten leise. Er trank, erst nur einen winzigen Schluck, dann leerte er das Glas mit einem langen Zug. Hart stellte er es auf den Schreibtisch zurück. „Ich bin besoffen, Sugar."

    „Das merke ich."

    „Heute tut sich nichts mehr hier. Ich gehe nach Hause. „Das ist sehr vernünftig von Ihnen. Ich halte bis zum Büroschluss die Stellung.

    „Nein, du wirst mich nach Hause bringen, sagte er. „Ich kann so nicht fahren.

    „Sie können sich ein Taxi nehmen."

    „Verdammt noch mal, wozu bezahle und unterhalte ich denn eine Sekretärin? explodierte er. „Ich will, daß du mich nach Hause bringst.

    Sugar zögerte, dann zuckte sie mit den Schultern und ging in ihr kleines Büro, um die Schränke abzuschließen und ihre Handtasche zu holen. Als sie wieder auftauchte, trug sie eine riesige Sonnenbrille, die ihrem schmalen, hübschen Gesicht einen leicht exotischen Ausdruck gab.

    2.

    Obwohl Hank Ellmers alter Cadillac im Schatten gestanden hatte,

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