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Die Waldhütte: Kriminalerzählung von Gilla Pogo
Die Waldhütte: Kriminalerzählung von Gilla Pogo
Die Waldhütte: Kriminalerzählung von Gilla Pogo
eBook43 Seiten31 Minuten

Die Waldhütte: Kriminalerzählung von Gilla Pogo

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Über dieses E-Book

Der Kirchenarchitekt Gert Hellmar hat ein Haus in abgeschiedener Lage. Während er eines Nachts über Probleme an einem Kirchenbau rätselt wird er von seinem Mitarbeiter seltsamerweise angerufen. Dieser kommt am nächsten Tag viel zu spät in das Büro. Er überredet Gert mit ihm Whiskey zu trinken und ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen. Auf der Fahrt dahin touchiert Gert in betrunkenem Zustand eine junge Frau. Sie ist tot. Sein Mitarbeiter und Freund, der bei dieser Fahrt dabei ist, erklärt sich bereit die Tat zu vertuschen und ihm zu helfen. Er versteckt die Leiche der jungen Frau im Wald unter Ästen und Blättern. Am nächsten Tag wird Gert angerufen. Es ist der Bruder der jungen Frau und er erpresst Gert. Er will hunderttausend Euro von ihm. Sonst fliegt die ganze Geschichte auf. Er hat angeblich hieb- und stichfeste Beweise. Gert Hellmar ist am Ende. Er weiß nicht was er tun soll. Sein Mitarbeiter hat bessere Nerven und nimmt das weitere Geschehen in die Hand. Gert Hellmar hat noch einen anderen Freund. Einen Privatdetektiv. Zu ihm hat er vollstes Vertrauen. Er trifft sich mit ihm und erzählt ihm alles so wie es sich zugetragen hat. Auch er hilft ihm und deckt dabei eine ganz andere Geschichte auf.
SpracheDeutsch
HerausgeberGPM-Verlag
Erscheinungsdatum24. Aug. 2015
ISBN9783958493551
Die Waldhütte: Kriminalerzählung von Gilla Pogo

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    Buchvorschau

    Die Waldhütte - Gilla Pogo

    Inhaltsverzeichnis

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Kapitel 9

    Kapitel 10

    Die Waldhütte

    Kriminalerzählung von Gilla Pogo

    Kapitel 1

    Die schwüle Nacht, sowie die andauernde Nörgelei seiner Frau trieben ihn auch an diesem Sonntag aus der Wohnung. Raus aus der stickigen Bude. Runter mit dem klapprigen Lift. Hinaus. Erstmal tief durchatmen. Er sah die alte dreckige Fassade hoch. Talonerstraße 17a. Da oben, in seiner Penthouse Wohnung, saß jetzt seine alte Schwuchtel und zog sich, bei Chips und Bier, irgend so ein Quatschvideo durch ihre letzten intakten Gehirnfäden. Angewidert überquerte er den Marienplatz und peilte geradewegs den ersten Wagen am Taxistandplatz an.

    Wohin? fragte der immer freundliche Tamile, als er sich hinten auf den Sitz fallen ließ.

    Das weißt du eh schon - ins Heartbreak, antwortete er mürrisch.

    Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde, und hie und da sah er schon die       ersten Hasen, die auf Freier warteten. Er zahlte, wie üblich zwanzig Mäuse, und stand vor der Tür zum Heartbreak. Das verdammt beste Nachtlokal, das er in dieser beschissenen Stadt kannte. Der Gesichtskontrollor ließ ihn

    ungehindert ein, er schlenderte gemächlich zum

    ersten Barhocker und sah sich um.

    Noch nicht grad der Hammer los, dachte er, und schenkte seiner Rolex einen prüfenden Blick.

    Na ja - ist ja erst halb elf murmelte er vor sich hin. Die blonde Trudi kam hinter dem Tresen auf ihn zugerauscht und gurrte: Was willst 'n trinken, Harry?

    Gib mir 'n Whisky Soda - aber 'n besonders Kräftigen, hörst du? rief er ihr zu, als sie wieder kehrt machte, um das Getränk zu richten. Sie drehte sich halb um, stieß einen kurzen Pfiff durch die spitzen Lippen und fächelte das rechte Handgelenk auf und nieder: Hast wohl wieder Ärger gehabt, was?

    Er antwortete nicht, sondern sah sich um. Am ersten Tisch, direkt vor der Bühne, saßen einige Touristen, die sich gierig Evas langweilige Stripteasenummer rein saugten. Bis auf das Animiermädchen Carmen war der samtrote Tresen noch unbesetzt. Weiter hinten, in einer schummrigen Ecke, hockte wie zusammengewachsen, ein Pärchen, das anscheinend bemüht war, ihre Zungen zusammenzuknüpfen. Er goss sich den Whisky runter. Halb eins. Das Lokal hatte sich schon ziemlich gefüllt, als er Sigi 's Stimme, wie durch eine Nebelwand, näher kommen hörte.

    Hey, Harry - bist wohl schon ziemlich down, was?

    Er tauchte aus seinem Whiskyglas auf, gab Sigi einen Klaps auf die Schulter und brummte: Kann man wohl sagen. Ist auch nicht gerade mein Tag heute.

    "Na komm schon. Jetzt machen

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