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Leichen und andere Pannen: Drei kriminelle Geschichten
Leichen und andere Pannen: Drei kriminelle Geschichten
Leichen und andere Pannen: Drei kriminelle Geschichten
eBook29 Seiten19 Minuten

Leichen und andere Pannen: Drei kriminelle Geschichten

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Über dieses E-Book

Diese Hochzeit
Eine Hochzeitsfeier, K.o.-Tropfen für eine junge Anwältin, am nächsten Vormittag erwacht sie unversehrt in der Wohnung eines Unbekannten. Ist dieser Mann der Mörder des Bräutigams?

Die Schauspielerin
Caro, schlecht gebuchte Mimin, verdingt sich gelegentlich als Lockvogel bei einem Privatdetektiv. Bisher konnte sie brenzlige Situationen immer vermeiden ...

Tirolerhaus
Ein Ferienhaus in lieblicher Landschaft, drei Frauen, die einander bisher nicht kannten, und die nur eines, besser gesagt einen, gemeinsam haben: Jack. Aber Jack ist nicht da. Und wo ist diese vierte Frau, die auch noch kommen wollte?
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum10. Sept. 2014
ISBN9783734723377
Leichen und andere Pannen: Drei kriminelle Geschichten
Autor

Helga Kolsky

Helga Kolsky wurde 1943 in Wien geboren, wo sie aktuell auch lebt und arbeitet. Nach Matura, Sprachstudium und jahrzehntelanger Berufstätigkeit findet sie endlich Zeit, sich dem Schreiben zu widmen. Ihr Interesse gilt Krimis und anderen spannenden Geschichten, ab und zu darf es auch Fantastisches sein.

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    Buchvorschau

    Leichen und andere Pannen - Helga Kolsky

    Inhaltsverzeichnis

    Tirolerhaus

    Die Schauspielerin

    Diese Hochzeit

    Impressum

    Tirolerhaus

    „Drollig, sagte die Barbie und streckte den mehrfarbig gestylten Kopf aus dem Seitenfenster. „Echt ein Tirolerhaus am Bergeshang? Sieht aus wie Uropas Heimatfilm!

    „Echt ein Tirolerhaus .... Judith brauste die Zufahrt hinauf und bremste scharf ab. Nasser Split prasselte gegen die Bodenplatte. „Tirolerhaus mit Doppelgarage plus Lift direkt in die Privatgemächer. Wirklich drollig.

    Das Garagentor stand offen, die Lifttür war deutlich zu sehen. Kein Auto, aber ein schweres Motorrad.

    „Geile Maschine", sagte die Barbie. „Glaubst du, dass das seine ist? – He, musst du mitten in einer Pfütze parken!"

    Judith drückte die Autotür zu und marschierte ohne zu zögern in die Garage.

    „Du läufst da einfach so rein?"

    „Wieso nicht, offen ist offen. Und wenn es wirklich Jacks Haus ist, habe ich allen Grund hineinzugehen. Du kannst ja hier stehen bleiben oder zur Straße zurückwandern."

    Die Barbie packte ihr Täschchen und stiefelte hinterher, nicht ohne einen sehnsuchtsvollen Blick auf das Motorrad zu werfen.

    Der Lift endete in einer geräumigen Diele. Judith zog einen Stockschirm aus einem geblümten Butterfass und klopfte auf die Hutablage. „Hallo! Jemand da?"  Es roch nach Wachs und nach abgestandenem Zigarettenrauch. Barbie fand eine Porzellanglocke auf der Kommode und bimmelte.

    „Weihnachten wird abgesagt", knurrte Judith.

    Der Wohnraum präsentierte sich in gediegenem Landhausstil, erweitert durch den ortsüblichen Trockenblumen- und Kreuzerlstich-Schnickschnack; offener Kamin; üppig lebendiger Blumenschmuck draußen auf dem Balkon. Auf dem Couchtisch lag eine aufgerissene Stange italienischer Zigaretten.

    „Jack raucht nicht", stellte Judith fest.

    „Nein."

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