Ein Spaziergang
Von Patricia Radda
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Über dieses E-Book
Es geht um:
ein Chamäleon in Kampfstellung, ein Bäume umarmendes Wesen, Hoffnung, einen gemeinen Kochtopf, Götter und Fantasiegestalten, Motivation, einen im Graben liegender Trottel, Inspiration, Licht und Schatten.
Kurzgeschichten: Fantasie und Realität und alles dazwischen.
Tod, Liebe, Tragik, Wortgeflechte.
Einige Kurzgeschichten der letzten Jahre gesammelt in einem Buch.
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Buchvorschau
Ein Spaziergang - Patricia Radda
1
Selena weinte herzzerreißend. Sie schluchzte und schniefte den ganzen Weg vom Haus bis zum Wald. Plötzlich spürte sie, dass sie nicht mehr alleine war. Sie blickte auf. Da ging ein kleines Wesen neben ihr her. Sie runzelte die Stirn. Was war das? Es sah ein bisschen aus wie ein Mädchen, eine Puppe vielleicht. Und dann war es wieder ein Mensch, zart schimmernde Haut, helle lange Locken. Dunkle Augen und ein ernster Blick.
„Wer bist du denn?", fragte sie und obwohl sie sich Mühe gab, unfreundlich zu klingen, drang die Neugierde aus ihren Worten hervor.
„Das ist doch ganz egal, meinte das Wesen. „Du solltest aufhören, traurig zu sein.
„Und wie?"
„Das ist leicht, meinte das Wesen. „Ich mache dir eine Geschichte. Dann wird es gleich besser.
Gina
Gina, das Chamäleon, huschte auf die Schulter ihres Besitzers und sah sich um. Jedenfalls nahm der Mann das an - er war mit den Gewohnheiten seiner Chamäleondame zwar sehr vertraut, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie ihn ab und zu zum Staunen brachte. Womöglich sah sich Gina gar nicht wie er selbst im Raum um. Vielleicht sah sie nur fern. Da hing ein Fernseher an der Wand. Oder sie hatte eine Fliege entdeckt.
Die Bar, in die er heute geraten war, lag am Hafen. Draußen war es kalt und nass, drinnen war es stickig und der Raum war voller Rauch. Nachdem er den Mantel aufgehängt hatte, setzte er sich in eine Ecke und holte seine Pfeife hervor. Er lehnte den Stock griffbereit neben sich an die Holzbank und musterte die Wände.
Diese verfluchte Frau, warum hatte sie nicht in sein Haus liefern können? Sollte sie sich jetzt auch noch verspäten, würde er sich jemand anderen suchen. Nie wieder würde er mit dieser unpünktlichen Person Geschäfte machen. Er grummelte vor sich hin und bestellte einen Kaffee. Der Kaffee war alt und schmeckte nach Wasser. Nicht einmal dazu waren diese verdammten Faulenzer im Stande.
Gina zog ihre Augen in den Kopf zurück und versuchte trotz des Lärms zu schlafen. Verrücktes Tier!
Die rothaarige Frau war dick und hatte Lachfalten im Gesicht. Tatsächlich hatte er sie noch nie gesehen, aber er erkannte ihre laute, fröhliche Stimme sofort. Hunderte Telefongespräche hatten sie miteinander geführt. Sie wirkte freundlich, doch ihre Kleidung war fleckig und unordentlich: Ein Teil ihrer Bluse war nicht in die Hose gesteckt.
„Herr Serrator?", fragte sie.
„Frau Faber", krächzte er. Er deutete auf den leeren Stuhl ihm gegenüber und sie setzte sich. Aus ihrer gigantischen Handtasche holte sie einen in ein Tuch gewickelten Gegenstand hervor. Herr Serrator streckte die Hand aus und öffnete das Paket.
„Was soll denn das sein?", knurrte er