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Analysen Symbole 6104-6209
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eBook135 Seiten1 Stunde

Analysen Symbole 6104-6209

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Über dieses E-Book

„… Wir alle haben keine Gedanken. Alles ist ein Schrei – ein Schrei der Ohnmacht.
Lass Bilder kommen!
Sie betäuben mich. Ich möchte das Leben in die Hand nehmen und es dauernd bewegen – einmal hierhin, einmal dorthin. Die Kinder tun es ähnlich. Sie schaufeln den Sand und sie klettern auf den Baum. Sie kriechen in Schlupfwinkel und sind ganz erfüllt. Sie träumen von der Kraft ihres Lebens. Und wir? – Es ist ein wilder Schrei, der sich selbst erstickt.
Du musst beten, du darfst nicht schreien! Bewundere deine Welt, spüre sie auf, beschreibe das! Das musst du tun, nicht aufsässig sein!
Ich höre dich und ich höre den Fluch meiner Seele. Was treibt den Keil in die Harmonie? Wie kommen Fluch und Andacht zusammen? Rätselhaft, wie alles geht. Aber es geht. Spiralen dreht mein Herz, tönende Spiralen.“
In seinem dritten Lebensjahrzehnt, wo er Gott und die Welt kritisierte und anzweifelte, nahm der Autor im Rahmen seiner Tagebuchführung unbewusst Verbindung zu geistigen Welten auf. In Dialogen – wie oben – erfährt er seelischen Beistand, und es wird ihm, ohne dass er dieses Geschehen begreift, unter anderem der Vorgang der Inspiration erklärt. In den Gesprächen, in welchen auch niedere Geistwesen mit entsprechenden Absichten zu Wort kommen, bedient er sich oft der Traumsymbolsprache, die ihm damals noch völlig unbekannt war.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum28. Sept. 2016
ISBN9783743144958
Analysen Symbole 6104-6209

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    Buchvorschau

    Analysen Symbole 6104-6209 - Franz Haverkamp

    Was ist das Schwerste von allem?

    Was dir das Leichteste dünket:

    Mit den Augen zu sehn,

    was vor den Augen dir liegt.

    (Goethe)

    Für

    meine Kinder und alle,

    die auf der Suche sind nach dem Sinn

    ihres Lebens

    In

    Liebe zu Gott und seiner Schöpfung

    und mit Dank an alle, die an der

    Entstehung und Bearbeitung

    der vorliegenden Texte

    beteiligt waren

    Inhalt

    Vorwort

    01.04.61 Wie einsam es ist

    04.04.61 Eine Minute vielleicht

    09.04.61 Letzte Stunden der

    19.04.61 Er ist tatsächlich

    05.05.61 Trampelt man

    14.05.61 Nun ist die letzte

    21.05.61 Wie man hat

    14.07.61 Endgültig frei

    15.07.61 Mir ist sauübel

    17.07.61 Das ist der Witz

    18.02.62 Sie rufen es in die Nacht

    09.08.62 Zürich

    10.08.62 Altdorf

    11.08.62 Hospenthal

    14.08.62 Varazze

    15.08.62 Varazze

    17.08.62 Varazze

    18.08.62 Varazze

    19.08.62 Varazze

    21.08.62 Varazze

    22.08.62 Varazze

    23.08.62 Varazze

    24.08.62 Varazze

    25.08.62 Nizza

    27.08.62 Marseille

    28.08.62 Marseille

    31.08.62 Lyon

    ne

    07.09.62 Köln

    08.09.62 Versuche zu abstrakten

    09.09.62 Vor einer großen Tür

    11.09.62 Ich habe eine Idee

    12.09.62 Ich stelle sie heraus

    13.09.62 Armer, ischiasgequälter

    14.09.62 Es schreit aus der Tiefe

    17.09.62 Bringe ich mich zur

    19.09.62 Für was schreibst du?

    20.09.62 Kennst du den Baum?

    21.09.62 Mir ging es heute

    23.09.62 Ich habe heute

    24.09.62 Nun höre das Lied

    26.09.62 Es ist nicht lange her

    28.09.62 Zu müde.

    Symbole

    Vorwort

    Berichte über geistige Welten und ihre Verbindungen zu uns gibt es seit Jahrtausenden. Doch die Beschäftigung mit ihnen fällt dem wissenschaftsgläubigen Menschen in der heutigen Zeit sehr schwer. Aufgrund moderner Forschungsergebnisse glaubt er – obwohl das Wissen um das Wesen der Materie mit ihren inneren und äußeren Grenzbereichen sowie die Kenntnis der Psyche einschließlich des Unbewussten noch fehlen – die Existenz eines materieunabhängigen Geistes in Frage stellen bzw. negieren zu dürfen. Damit wird die allgegenwärtige Kommunikation der geistigen Welt mit uns bzw. mit unserem Unbewussten außer Acht gelassen, und als Folge davon wird auch nicht hinterfragt, aus welchen geistigen Bereichen unsere Gedanken und unsere daraus resultierenden Entscheidungen kommen.

    Wie nachteilig diese Entwicklung für uns Menschen ist, wird in der Buchreihe „Analysen – Symbole, Inspirationen im Tagebuch eines Aufsässigen" und einer bald nachfolgenden Buchreihe mit der Deutung der Texte dargestellt. Über Inspirationen, die ich von 1957 bis 1966 empfing, aber als solche nicht erkannte, wird

    das Wesen der Inspiration erklärt und damit auf die Existenz von geistigen Welten einschließlich der möglichen Verbindung zu ihnen hingewiesen

    die Anwendung der Traumsymbolsprache, die mir damals noch völlig fremd war, demonstriert

    auf die verhängnisvollen Auswirkungen des Materialismus aufmerksam gemacht

    und im Rahmen einer Psychoanalyse mein eigenes Fehlverhalten und ein solches in unserer Gesellschaft aufgezeigt.

    Schließlich werden sehr wichtige Fragen im Zusammenhang mit unserem Dasein, unserem Zusammenleben und mit dem Ausleben unserer Sexualität diskutiert

    und aus den Texten geht auch hervor, dass unsere Hinwendung zum Himmel, vor allem in Zeiten seelischer Not, nicht unbeantwortet bleibt.

    Die in den Tagebüchern von mir selbst – bewusst oder unbewusst – vorgebrachte Kritik ist sehr oft ungerechtfertigt. Sie erinnert an das Verhalten eines kleinen Kindes, das aufgrund seiner Unwissenheit noch ungezogen und aufsässig ist und seiner Umgebung manch einen körperlichen und seelischen Schmerz zugefügt. Ich bitte deswegen meine Leser um Nachsicht bei der Lektüre, zumal die vorliegenden Texte, die meinerseits nicht für eine Veröffentlichung bestimmt waren und jetzt sozusagen unverändert aus meinen Tagebüchern übertragen wurden, in einer mir unbewussten Zusammenarbeit mit der geistigen Welt und teilweise unter Verwendung der mir damals noch unbekannten Traumsymbolsprache entstanden sind. Letzteres und andere ungewöhnliche Ausdrucksweisen, wie zum Beispiel die häufige Verwendung von Synonymen und Satzfragmenten, führten auch dazu, dass viele Textstellen nur schwer zu deuten waren und bei einer späteren Durchsicht vielleicht hier und da noch einer kleineren Korrektur bedürfen.

    Tagebuchtexte vom 1.4.1961 bis 28.9.1962 im Original und in der bearbeiteten Fassung

    1. April 1961

    Wie einsam es ist – und wie schön. Wenn ich kein Radio hätte! Das Bier, bald ist die Flasche leer. Ich möchte, sie füllte sich ununterbrochen, brochen, brochen: Ich verehre den Schlüssel. Eigentlich ist die Musik ganz schon schön. Ein Schwimmen vielleicht. Ich fahre weit fort, zu den Wolken. Ja, die sind richtig. Die Wolken haben es in sich. Sie sind grau und hell, und manchmal scheint die Sonne. Wie ich hier nur sitze. Ach, nichts Gescheites, die Pfeife geht wieder aus. Ich möchte schlafen. Ein Weh, wer hat sie gesehen. Unmenschliches Fleisch. Aber so gleichgültig ist alles. Kämpfe ich fünf Stunden mehr?

    Zu den Wolken, die über das Land ziehen, rastlos, vom Wind gejagt wie das Leben von der Not, der Angst. Wo halten sie, wo lassen sie die Sonne zur Erde, wo sprießen die Blumen, die nicht in der großen Trockenzeit verdursten? Wo lebt der Wurm, den keine Pfütze ertränkt? Ich habe mich zusammengenommen, will das Hassen vergessen, die Auflehnung gegen das Unabänderliche. In meinem Zimmer ist es spät – oder früh. Unermüdlich reihen Melodien das Leben. Die steinernen Wände sind alt. Meister, Meister, deine Lehre ist falsch. Bringe mehr Witz.

    Wie eines das andere durchwebt, ich denke das Morgen, das Abend, das Gestern, überall laufen die Gedanken zum Hier. Hat es Wert? Man geht einfach zu ihm, findet es gut, die Leichtigkeit. Vergangenheit voller Kongruenz. Ich möchte mich nicht verschlafen, der Wecker hat die Zeit eingestellt, eine bestimmte Zeit zuerst.

    Nach der Bearbeitung des Textes circa 50 Jahre später

    Wie einsam es ist – und wie schön! Wenn ich kein Radio hätte! Das Bier, bald ist die Flasche leer. Ich möchte, sie füllte sich ununterbrochen …

    brochen!

    brochen? Ich verehre den Schlüssel! – Eigentlich ist die Musik ganz schön, ein Schwimmen vielleicht. Ich fahre weit fort, zu den Wolken. Ja, die sind richtig, die Wolken haben es in sich. Sie sind grau und hell, und manchmal scheint die Sonne.

    Wie ich hier nur sitze! Ach, nichts Gescheites, die Pfeife geht wieder aus. Ich möchte schlafen. Ein Weh – wer hat sie gesehen? Unmenschliches Fleisch! Aber so gleichgültig ist alles. Kämpfe ich fünf Stunden mehr?

    Zu den Wolken, die über das Land ziehen, rastlos, vom Wind gejagt, wie das Leben von der Not, der Angst. Wo halten sie, wo lassen sie die Sonne zur Erde, wo sprießen die Blumen, die nicht in der großen Trockenzeit verdursten? Wo lebt der Wurm, den keine Pfütze ertränkt?

    Ich habe mich zusammengenommen, will das Hassen vergessen, die Auflehnung gegen das Unabänderliche.

    In meinem Zimmer ist es spät – oder früh. Unermüdlich reihen Melodien das Leben. Die steinernen Wände sind alt.

    Meister, Meister, deine Lehre ist falsch! Bringe mehr Witz!

    Wie eines das andere durchwebt! Ich denke das Morgen, das Abend, das Gestern – überall laufen die Gedanken zum Hier. Hat es Wert?

    Man geht einfach zu ihm, findet es gut, die Leichtigkeit!

    Vergangenheit voller Kongruenz?! Ich möchte mich nicht verschlafen. Der Wecker hat die Zeit eingestellt, eine bestimmte Zeit zuerst!

    4. April 1961

    Eine Minute vielleicht, oder zwei. Was darin geschieht? Ach, nichts. Sie sind konkret! Ich beleuchte ihr Ende, das Ende der Minuten. Werde ich sie beleuchten? Das Licht und die Minuten: ich möchte sie tanzen sehen, zärtlich, eng, ohne Gedanken, mit Gedanken, mit einem, der formlos ist, tiefes Gefühl, allmählich sich verlierend und doch gegenwärtig. Gegenwärtig in den Minuten, die ich beleuchte, heute

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