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Schiller in Heilbronn
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eBook65 Seiten34 Minuten

Schiller in Heilbronn

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Über dieses E-Book

1793: Schiller will zurück in seine Heimat Württemberg, aus der er einst geflüchtet war, um noch einmal seine Familie zu sehen. Vier Wochen lang bringt er in Heilbronn zu, einem sicheren Vorposten, um dem Zugriff des Herzogs Carl Eugen keine Chance zu lassen.
SpracheDeutsch
HerausgeberEmig, Günther
Erscheinungsdatum25. Mai 2014
ISBN9783921249833
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    Buchvorschau

    Schiller in Heilbronn - Günther Emig

    Inhaltsverzeichnis

    Schiller in Heilbronn

    Impressum

    Einleitung

    I. »Wo ich meinen Wohnsitz aufzuschlagen gedenke«

    1 Von Kaspar Schiller

    2 An Christian Gottfried Körner

    3 Von Kaspar Schiller

    4 Eberhard Gmelin an Kaspar Schiller

    5 An Christian Gottfried Körner

    6 An Georg Joachim Göschen

    7 Von Kaspar Schiller

    8 An Christian Gottfried Körner

    9 An Wilhelm und Christophine Reinwald

    10 Von Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach

    11 An Bartholomäus Ludwig Fischenich

    12 An Georg Joachim Göschen

    13 An Charlotte von Kalb

    II. »Aufenthalt allhier biss über den Winter«

    14 Christian Ludwig Schübler, Tagebuch

    15 Von Kaspar Schiller

    16 Von Kaspar Schiller

    17 An Gottlieb Moriz Christian von Wacks

    18 Ratsprotokoll

    19 Von Kaspar Schiller

    20 An Christian Gottfried Körner

    III. »Meine Verhältnisse mit Hrn. Hofrath Schiller«

    21 Christian Ludwig Schübler, »Meine Verhältnisse mit Hrn. Hofrath Schiller betr. 1793«

    IV. Mangel an aller häusslichen Bequemlichkeit

    22An Christian Gottfried Körner

    23 An Wilhelm und Christophine Reinwald

    24 An Christian Ludwig Schübler

    25 Von Christian Gottfried Körner

    26 Von Eberhard Gmelin

    27 Von Christian Ludwig Schübler

    28 An Charlotte von Kalb

    29 Von Christian Gottlob Voigt

    30 Charlotte Schiller an Bartholomäus Ludwig Fischenich

    31 Charlotte Schiller an Christian Ludwig Schübler

    32 Charlotte Schiller an Johann Benjamin Erhard

    33 An Eberhard Gmelin

    Chronik

    Nachweise

    Schiller in Heilbronn

    1793

    Herausgegeben von

    Günther Emig und Peter Staengle

    Impressum

    ISBN 978-3-921249-83-3

    © 2014 bei den Herausgebern

    Alle Rechte vorbehalten

    Jegliche Verwendung – auch von Teilen dieser Veröffentlichung – bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung.

    Einleitung

    Die Uraufführung der ›Räuber‹, am 13. Januar 1782 im Mannheimer Nationaltheater, hatte alle guten und bö­sen Geister entfesselt. »Das Theater glich einem Irrenhause«, wird berichtet, »fremde Menschen fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohn­macht nahe, zur Thüre. Es war eine allgemeine Auflösung wie im Chaos, aus deßen Nebeln eine neue Schöpfung her­vor­­bricht.« In einer eigenen Loge abgeschirmt, streng in­kognito, der Autor. Schiller, Medikus des Grenadierregi­ments Augé in Stuttgart, hatte für seine Anwesenheit viel riskiert. Wie viel, sollte sich im Mai desselben Jahres zeigen, als er, abermals ohne Erlaubnis, eine Reise ins kur­pfälzische Mannheim unternahm. Nach der Rückkehr bestrafte man ihn mit 14 Tagen Arrest; Kontakte mit dem Ausland wurden verboten, und bald darauf erteilte ihm Herzog Carl Eugen höchstpersönlich den strikten Befehl, jegliche nichtmedizinische Schriftstellerei zu unterlassen. Die Repressalien gegen den andernorts gefeierten Autor waren unerträglich geworden. Um den 20. September nahm Schiller Abschied von seinen Eltern. In der Nacht vom 22. auf den 23. September 1782 dann die Flucht mit Hilfe seines Freundes Streicher über Stuttgart nach Mannheim, für die Obrigkeit ein klarer Fall von De­sertion.

    Wiewohl Schiller, im Vertrauen auf seine dichterische Be­ru­fung, alle Brücken hinter sich abgebrochen zu haben schien, empfand er, je älter er wurde, immer drängen­de­res Heimweh, nach den ihm rührend zugetanen Eltern und Geschwistern, aber auch nach den

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