Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 7
Von Alexis Verron
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Über dieses E-Book
Die derbe Orgie mit dem Rhys-Clan endet in einem fürchterlichen Chaos. Minette und Isabel fliehen in Panik. Prompt geraten die Freundinnen in einen mysteriösen Strudel, der sie an ihrem Verstand zweifeln lässt. Alles gerät außer Kontrolle, dunkle Begierden erlangen immer mehr Macht über ihre geschundenen Körper.
Können die Internats-Schülerinnen dem unheilvollen Sog entrinnen?
Die Mädchen setzen alles daran, denn nur so können sie die verschollene Valerie retten.
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Buchvorschau
Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 7 - Alexis Verron
Impressum
„Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 7 von Alexis Verron
herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Juli 2016
zitiert: Verron, Alexis: Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 7, 1. Auflage 2016
© 2016
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Eichenallee 23 E
16767 Leegebruch
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. Juli 2016
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch
Coverfoto: © Artem Furman/shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
Copyright Pentagramm: Alexis Verron
ISBN 978-3-95604-707-7
Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Alexis Verron
Die L O G E der Jungfrauen-Jäger
Band 7
Inhaltsverzeichnis
B A N D 7
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B A N D 7
img1.jpgBesessen
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Minette und Isabel waren geschockt. Sie hatten sich in der Küche versteckt und heimlich beobachtet, wie ihre reife Vertraute nebenan die beiden älteren Rhys-Brüder mit heißen Sexspielen ablenkte. Gwyneth hatte echt Nerven – sie trieb es mit den Verbrechern direkt vor den Augen ihres gefesselt Freundes Gregory McNabb!
Während sich Eulengesicht Trevor und Stotterer Elwood mit der Mensaleiterin im Wohnraum vergnügten, hielten der Boss des Clans und dessen jüngster Sohn im Flur Wache.
Minette plante zusammen mit Isabel ihre Vertraute und Lehrer McNabb zu befreien, doch als der junge Harold von seinem Wachposten zurückkam, erschrak Minette so sehr, dass ihr das Küchenmesser aus der Hand glitt, mit dem sie sich bewaffnet hatte.
Trevor befahl seinem kleinen Bruder, in der Küche nachzusehen, was dort geklappert hätte.
Die beiden Schülerinnen flüchten in Panik zur Falltür, doch sie hatten die schwere Luke erst wenige Zoll hoch gezerrt, da stand auch schon der jüngste Rhys-Bruder in der Tür.
Als er von Trevor und Elwood gefragt wurde, wen Gwyneth Vullbride nebenan verstecken würde, schnappte Harold nach Luft.
„Wa- Wa- Was ist, Kleiner?", krähte Elwood.
Im Angesicht der verstörten Mädchen kam nun auch der junge Mann ins Stottern. „Ni- Nichts. Ga- Ga- Gar nichts."
„Nichts?, zischte Trevor voller Misstrauen. „Und warum bist du plötzlich selbst gaga? Du stammelst doch sonst nicht so herum.
„Nur meine Nerven, rechtfertigte sich Harold. „Das ist alles ein bisschen viel für mich.
„Meinst du die Schlampe hier?", grunzte Trevor. „Die Vullbride hat für ‘nen Grünschnabel wie dich vielleicht wirklich ein bisschen viel. Zu viel Geilheit, zu viel Kurven."
„Ich fi- fi- finde die Mo- Monsterti- ti- titten geil!", johlte Elwood, während er die massigen mit Milch verschmierten Brüste von Gwyneth knetete.
„Schnauze!, herrschte Trevor den Stotterer an. „Ich will endlich von Harold wissen, was in der Küche los ist!
Der jüngste der Rhys-Brüder ruderte aufgeregt mit den Armen. „Ich wundere mich in der Tat über Miss Vullbride. Aber nicht nur, weil sie es so ungeniert mit euch treibt, sondern weil in ihrer Küche Ratten sind."
Mit diesen Worten schloss Harold die Tür von außen.
Von den vor Furcht schlotternden Mädchen fiel eine tonnenschwere Last ab. Der Blonde mit dem Pferdeschwanz hatte sie Minette und Isabel hörten, wie der Junge jetzt zu seinen Brüdern sagte: „Ekelhaft! Als ich in die Küche sah, liefen gerade zwei Viecher über dreckiges Geschirr. Von der Mensaleiterin eines Elite-Internats hätte ich echt ein anderes Hygiene-Verständnis erwartet."
„Und wir erwarten, dass du dem Namen Rhys endlich Ehre machst, knurrte Trevor. „Los Kleiner, zeige, dass du ein Mann bist.
„Können wir das nicht verschieben?"
„Verdammt Harold!, fluchte das Eulengesicht. „Du sollst dir nicht in die Hosen scheißen, sondern die Vullbride ficken!
„Keine gute Idee, Trevor. Wir sollten besser verschwinden, mahnte Harold kleinlaut. „Und zwar ohne Miss Vullbride und Mister McNabb. Also los jetzt, es ist…
„Bi- Bi- Bist du toll?, fiel Elwood seinem jüngeren Bruder ins Wort. „Die He-He-Hexenbrut gehört im Ex- Ex- Exmoor versenkt!
„Ihr seid verrückt!"
„Der Chief will es so, grollte Trevor. „Du Schlappschwanz willst dich doch nur vor dem Sex mit der Wuchtbrumme drücken.
Nebenan hörten die beiden Schülerinnen, wie zwischen Harold und seinen Brüdern ein heftiger Disput entbrannte. Gwyneth schaltete sich ein. Sie unterstützte den Jüngsten des Rhys-Clans.
Die Venezolanerin flüsterte Minette zu: „Wir müssen endlich etwas unternehmen!"
„Schon, aber sie sind in der Übermacht", zauderte die Blondine.
„Harold hat seine Brüder angelogen. Folglich hilft er zu uns – somit sind wir vier gegen zwei!"
„Vergiss den Alten im Flur nicht. Der Trunkenbold hat eine abgesägte Flinte, damit schießt er uns alle über den Haufen!"
Die Karamellhäutige griff sich Zündhölzer und eine Petroleumlampe vom Wandbord, zeigte dann zur Bodenluke. „Neuer Vorschlag: Wir türmen durch den Geheimgang und holen Hilfe."
Bei dem Wort Geheimgang bekam Minette prompt eine Gänsehaut. Die Erinnerung an die schrecklichen Erlebnisse, die sie in dem Labyrinth unter Crosswitch Hall erdulden musste, ließ sie stammeln: „Vielleicht so- sollten wir doch einschreiten."
Die junge Engländerin griff nach dem Küchenmesser – zuckte im nächsten Augenblick zusammen – vom Innenhof des Internats drang wütendes Hundegebell. Es folgte Poltern, Männer schrien, ein Schuss krachte.
Minette und Isabel starrten sich geschockt an, rissen nach der Schrecksekunde die Luke hoch und kletterten über eine steile Holzstiege in den rabenschwarzen Keller. Mit zitternden Fingern steckte Isabel die Petroleumlampe an, dann schlossen sie mit vereinten Kräften den schweren Deckel über ihren Köpfen. Dabei sahen sie sich gehetzt in den mit alten Möbeln vollgestopften Raum um, konnten aber nirgends den Gang sehen, den Gwyneth erwähnt hatte.
Oben tobte weiterhin ein fürchterlicher Tumult. Es schien einen erbitterten Kampf zu geben. Gwyneth zeterte und kreischte, Männer fluchten. Holz splitterte, wieder fiel ein Schuss. Jemand röchelte schaurig, dann war es still.
Die Schülerinnen wurden kreidebleich – was war passiert?
Sie wussten es nicht, wollten auch keine Zeit mit Spekulationen vergeuden, denn es gab nur eine Devise: Nichts wie weg!
Minette und Isabel suchten fieberhaft nach dem Fluchttunnel. Verzweifelt wuchteten sie einen kleinen Schrank zur Seite, doch außer einer mit Spinnweben verhangenen Wand fanden sie nichts. Erst als sie an der Wand lehnende Bohlen wegrückten, entdeckten sie eine schmale Öffnung. Endlich. Sie hatten sie das Schlupfloch gefunden.
Die Mädchen zwängten sich hindurch und hasteten durch einen modrig riechenden Gang davon. Der mit unbehauenen Granitsteinen gefasste Fluchttunnel war eng und stellenweise so niedrig, dass sie sich bücken mussten. Die Route war abschüssig. Dreißig Yards weiter waren die Wände mit feuchtem Moos und grauen Flechten überzogen.
„Der Junge hatte wohl eine Vorahnung, als er sagte, dass in der Küche nur Ratten waren, stöhnte die mit der Lampe vorausgehende Isabel, während sie versuchte, sich die schlimmsten Flecken von den Kleidern zu wischen. „Wir werden bald aussehen wie Kanalratten.
Minette wischte sich über die Schulter, mit der sie gerade eine Engstelle touchiert hatte. Doch dadurch verschmierte sie den Schmutz nur noch mehr. Angewidert wischte sie sich den Dreck von den Fingern an den noch halbwegs sauber gebliebenen Stellen ihres Bademantels ab. Sie fluchte in sich hinein. Auch, weil nur Isabel entjungfert worden war. Sie selbst war noch immer unschuldig, war deshalb immer noch extrem gefährdet. Müsste sie die Schergen der ominösen LOGE noch mehr fürchten als Trevor und Elwood Rhys?
„Wo werden wir eigentlich rauskommen?", ächzte die Latina.
„Was fragst du mich?", heulte Minette, die sich erneut den Kopf angestoßen an der niedrigen Tunneldecke hatte. „Du bist El Zahori – Die Seherin!"
„Aber doch nicht unter Tage. Die Schwarzhaarige blieb stehen und drehte sich zu ihrer neuen Freundin um. „Gwyneth hatte nicht zu viel versprochen. Es ist wirklich gruselig hier unten. Und kalt – wenn wir nur Schuhe hätten.
„Lieber kalte Füße als total kalt, flüchtete sich Minette in Galgenhumor. Dann trieb sie Isabel an. „Los, wir müssen weiter. Ich möchte meine Jungfräulichkeit keinesfalls an einen dieser Verbrecher verlieren.
„Wer weiß? Vielleicht haben ja auch die Guten gewonnen…"
„Du kannst ja umkehren und nachsehen, nölte Minette. „Ich werde jedenfalls zusehen, dass sich der Abstand zu den Typen vergrößert.
„Klar, ist besser so", sagte Isabel, die wieder rasch voranschritt. „Wir müssen ohnehin