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Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3
Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3
Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3
eBook130 Seiten1 Stunde

Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3

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Über dieses E-Book

Band 3 v. 9
Im Sado-Maso-Kerker ist Minette ihrem Schergen ausgeliefert.
Der fordert einen weiteren Folterknecht an. Ängste und Gefühle der Gefangenen werden nie erlebten Turbulenzen ausgesetzt. Zudem wird die Schülerin durch die sexuellen Riten extrem erregt, doch dann wird die Situation immer bedrohlicher.
Kommt es zum Äußersten, oder kann das unschuldige Mädchen ihre Fluchtpläne noch rechtzeitig in die Tat umsetzten?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum9. Dez. 2016
ISBN9783956047541
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    Buchvorschau

    Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3 - Alexis Verron

    cover.jpg

    Impressum

    „Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3" von Alexis Verron

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Eichenallee 23 E, 16767 Leegebruch, Dezember 2016

    zitiert: Verron, Alexis: Die Loge der Jungfrauen-Jäger, Band 3, 2. Auflage 2016

    © 2016

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Eichenallee 23 E

    16767 Leegebruch

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. Dezember 2016

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 16767 Leegebruch

    Coverfoto: © rtem/shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    Copyright Pentagramm: Alexis Verron

    ISBN 978-3-95604-754-1

    Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Alexis Verron finden Sie hier:

    http://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=114

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Alexis Verron

    Die L O G E der Jungfrauen-Jäger

    Band 3

    Inhaltsverzeichnis

    B A N D   3

    15

    16

    17

    18

    19

    20

    21

    22

    23

    24

    25

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    B A N D   3

    img1.jpg

    Straf-Vollzug

    15

    Dumpfes Flüstern holte Minette Coyn aus tiefster Nacht aus dem Halbschlaf.

    Es klang nach Männerstimmen.

    Die zierliche Blondine musste in der Zeit, in der ihr Kerkermeister Verstärkung holen wollte, eingeschlafen sein. Sie wurde allmählich munter, versuchte, sich zu erinnern. Was war passiert? Warum war sie eigentlich so schnell eingedöst?

    Eigentlich war es kein Wunder. Die Tortur, der sie mehrere Stunden wehrlos ausgeliefert war, hatte sie vollständig erschöpft. Ihr Lieblingslehrer hatte sich extrem verändert. Statt Unterricht im Klassenzimmer des altehrwürdigen Exmoor-Internats auf Crosswitch Hall gab es in einem abgelegenen Verlies abartige Riten. Statt Musik, Literatur und Philosophie wurde sie mit ebenso schmerzhaften wie aufwühlenden Sado-Maso-Praktiken konfrontiert. Minette war geschlagen und gnadenlos hart ausgepeitscht worden – und hatte einen sensationellen Orgasmus. Wenig später machte sie der Geschmack von Burdetts Sperma so extrem geil, dass sie ihren Lehrer anflehte, er möge sie entjungfern. Leider hatte er es abgelehnt. Seine Begründung hatte sie nicht verstanden.

    Minette Coyn versuchte, ihre Schläfrigkeit abzuschütteln. Sie spürte jeden einzelnen Knochen im Leib, biss die Zähne zusammen. Auch weil ihre Haut an Po und Oberschenkeln brannte, weil Rücken und Schultern total verspannt waren und sie Schmerzen an Hand- und Fußgelenken verspürte. Sie unterdrückte ein leidvolles Wimmern. Sich weiterhin schlafend stellend wollte sie sich strecken. Es gelang nicht. Folglich war sie noch immer bäuchlings auf dem mit Keilerfell bespannten Bock festgezurrt. Minette konnte sich kaum einen Zoll weit rühren.

    Das war im Gegensatz zu den Temperaturen nichts Neues – warum war ihr jetzt so wohlig warm? War sie nicht mehr nackt?

    Minette räkelte sich mit geschlossenen Augen, spürte auf ihrem Rücken flauschige Wolle. Sie war zugedeckt worden. Eigenartig. War nach Peitsche jetzt Zuckerbrot angesagt?

    Sie konnte es sich nicht vorstellen. Beim besten Willen nicht, denn wenn Burdett wirklich den Schotten geholt hatte, dann musste sie jetzt auf alles gefasst sein. Auf wirklich ALLES. Denn Burdetts Kollege Gregory McNabb war mehr als nur ein verschrobener Kauz. So wie die Vullbride berichtet hatte, war die Experimentierfreudigkeit des Biochemikers legendär. Besessen mixte der unnahbare Einzelgänger oft bis tief in die Nacht obskure Präparate zusammen, scheute nicht einmal vor riskanten Selbstversuchen zurück. Er war von der Idee besessen, als genialer Forscher in die Annalen der Wissenschaft einzugehen. Würde er heute Nacht den schmalen Grad vom Genie zum Wahnsinn überschreiten?

    Minette wurde es kalt. Trotz der Wolldecke. In ihrer Fantasie malte sie sich schon die perversesten Szenen aus. Würde McNabb auch als Folterknecht seine Kreativität beweisen wollen? Eine schrecklich grausame Kreativität? Und würde er auch dubiose Medikamente an ihr testen wollen?

    Zuzutrauen wäre es diesem Typen.

    Sorgenfalten gruben sich in Minettes Stirn. Ein neuartiger Verdacht beunruhige sie. Es musste ja nicht zwangsläufig der bärtige Glatzkopf sein, nur weil der von Colin Burdett angekündigt worden war. Vielleicht wollte sie der Lehrer nur auf Ungemach vorbereiten.

    Waren es also zwei wildfremde Männer, die hinter ihr tuschelten? Zwei skrupellose Böcke, die ein kleines Vermögen bezahlt hatten, um sich an einer wehrlosen Jungfrau zu vergehen?

    Klar, deshalb hatte sie Colin nicht zur Frau gemacht. Ihre wertvolle Unschuld war für andere reserviert!

    Aber für wen?

    Minettes Fantasie begann zu galoppieren. Die in ihr aufwallende Panik konstruierte die ultimative Apokalypse, vor ihrem geistigen Auge entstand ein entsetzliches Bild: Sie sah sich auf den Bock geschnallt, überall an ihrem zarten Körper hatte sie blaugrüne Hämatome und hässlich roten Striemen. Sie hatte gar nicht geschlafen, sondern war betäubt worden, weil sie während ihrer Bewusstlosigkeit gefoltert werden sollte. Gefoltert von perversen Sadisten, die sich an ihrer Pein aufgeilten. Der Film, der jetzt vor ihren geschlossenen Augen ablief, war der blanke Horror. Während ein fettleibiger, vor grenzenloser Gier sabbernden Glatzkopf versuchte, ihr die Jungfernschaft zu rauben, musste sie einem knochigen Greis den schlaffen, mit ekelhaften Warzen übersäten Schwengel lutschen.

    Ein Würgereiz quälte sie. Ihr wurde beinahe schlecht. Hilfe, NEIN! Alles nur das nicht – so etwas würde sie nicht überleben!

    War das auch das Schicksal von Valerie Dunn gewesen? War es ihrer besten Freundin, die vor gut drei Wochen unter mysteriösen Umständen verschwunden war, ebenso ergangen? Wurde Minettes Zimmerkollegin und Geliebte ebenfalls gefoltert, missbraucht und danach womöglich sogar getötet? War Valeries geschändeter Körper bereits irgendwo im Exmoor versenkt worden?

    Würde Minette das Gleiche blühen?

    Nein, nein, NEIN! Das konnte nicht sein, durfte nicht sein. Minette versuchte, die grässlichen Szenen auszublenden, die von ihrer Panikattacke projiziert worden war.

    Alles wird gut, alles wird sich in Wohlgefallen aufklären, suggerierte sich die Schülerin in wiederholendem Mantra, um nicht durchzudrehen.

    Minette sehnte sich nach Colin Burdett. Sie würde vielleicht auch den Schotten ertragen. Jedenfalls wollte sie lieber weitere Demütigungen und neue Qualen durch ihre Lehrer erdulden, als die Sexsklavin von schmierigen Lüstlingen zu sein.

    Erneut kroch entsetzliche Furcht in ihre Glieder. Die Ungewissheit war eine zusätzliche, höchst perfide Folter. Die Frage, was sie in diesem schaurigen Gewölbekeller noch alles erdulden müsste, quälte sie maßlos. Ihre Nerven fingen bedrohlich zu vibrieren an.

    MINETTE: Jetzt bloß keine Hysterie, beschwor sie sich. Doch statt die Fassung zu wahren, wurde ihre Verzweiflung immer größer. Sie wollte aufschreien, zwang sich im letzten Moment zur Ruhe. Sie durfte ihre Schergen auf keinen Fall auf sich aufmerksam machen. Jede einzelne Sekunde, die sie unbehelligt war, war kostbar. Deshalb wagte sie es immer noch nicht, die Augen zu öffnen. Die Dunkelheit sollte ihr Schutz sein. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Was für ein Unfug – es war ein ebenso lächerlicher wie vergeblicher Versuch, der Realität zu entfliehen.

    Die Stimmen wurden geringfügig lauter. Sie klangen gereizt. Die beiden Männer hatten scheinbar eine Kontroverse.

    Minette lauschte, doch sie verstand von der im Flüsterton geführten Unterhaltung nur Bruchstücke. Sie ergaben keinen Sinn. Allerdings bestätigte sich ihre anfängliche Vermutung. Sie erkannte ohne jeden Zweifel Burdetts markanten Akzent, wenig später auch den unverwechselbar rauen Slang des Highlanders McNabb.

    Nach kurzem Aufatmen schnürte sich Minettes Kehle zusammen. Ein bitterer Geschmack stieg auf. Sie haderte: Burdett hatte tatsächlich den Schotten geholt. Ausgerechnet diesen unberechenbaren Chaoten Gregory McNabb. Aber war ein bekannter Lehrer des Internats nicht allemal besser als fremde Sadisten, für die sie nur ein Stück Frischfleisch war, an dem sie womöglich auch verbotene Triebe abreagieren würden?

    Als die Gefangene die Wortfetzen Grenzbereich physischer Belastbarkeit und schmerzstillende Mittel vernahm, zuckte sie zusammen.

    Es war so weit. Es wurde ernst.

    Minettes schreckliche Angst wuchs abermals an, wieder schwirrten unzählige Fragen durch den Kopf: Was würde passieren? Würde sie mit Schlägen davonkommen? Und würde sie erneut die absurde Erfahrung machen, dass Schmerz Lust verschafft?

    Minette hörte den sonoren Bass des Schotten leise brummen: „Wieso hast du sie eigentlich zugedeckt, Colin? Doc Dexter hat dir doch aufgetragen, die kleine Coyn für das Tribunal vorzubereiten. Das heißt züchtigen – und nicht

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