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Liebe Tod und Millionen
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eBook42 Seiten32 Minuten

Liebe Tod und Millionen

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Über dieses E-Book

Der alte Bollwitz, Erbe einer Stahldynastie ist nach einem Unfall gelähmt. Er ist vernarrt in seine neue Krankenschwester.
Doch auch sein Neffe und Nachfolger verliebt sich in die Pflegerin.
Ein Kampf um Leben und Tod. Macht und Liebe.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum28. Apr. 2016
ISBN9783960283591
Liebe Tod und Millionen

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    Buchvorschau

    Liebe Tod und Millionen - Andy Schneider

    Prolog

    Blitze zuckten durch die Dämmerung.

    Über der Plassenburg hatte sich eine riesige schwarze Wolke drohend aufgebaut. An den Rädern schimmerte die Wolke rot- gelb, aber es regnete nicht und es donnerte auch nicht. Am Fuße der Burg kauerte  eine Gruppe von Männern und sah angstvoll zur Wolke hinauf. Wenn ein Blitz zur Erde niederzuckte, leuchteten bleiche Gesichter auf.

    „Ich glaube, es war ein Fehler", flüsterte ein bulliger Mann mit heiserer Stimme.

    In dieser Sekunde fuhr ein Blitz herunter und spaltete seinen Schädel. Wie in Zeitlupe fiel der Mann auf die Knie. Rauch stieg aus seinem Körper auf. Aus seinen verkrampften Händen fielen ein paar Diamanten auf die Erde.

    Entsetzt, mit weitaufgerissenen Augen, sahen die anderen Männer wie sein Kopf in zwei Hälften auseinanderfiel und  aus seinen Augen rote Strahlen aufleuchteten, bevor sie ganz erloschen.

    „Er hat recht!,  schrie ein anderer Mann angstvoll. „Wir müssen die Juwelen zurückbringen!

    „Blödsinn!",  fluchte ein riesiger Kerl, dessen bleiches Gesicht von einer dicken Narbe verunstaltet war.

    „Das ist nur ein verdammtes Gewitter und der Blitz war reiner Zufall!"

    In der gleichen Sekunde fuhr ein Blitz in seine Brust und kam am Rücken wieder heraus, um im Boden einzuschlagen.

    Die ganze Gruppe Männer wurde vom Strom erfasst und durchgeschüttelt. Sie schrien verzweifelt. Rauch kam aus ihren Köpfen und Körpern. Dann sank einer nach dem anderen zu Boden. Es roch nach verbranntem Fleisch.

    „Die Rache der Götter", flüsterte der letzte Überlebende. Seine Augenhöhlen  Augen waren leer und verschmort. Ein letztes Aufbäumen. Dann starb auch er.

    Nicht weit von ihnen stand eine riesige Gestalt in einem wallenden Umhang gehüllt. Von Blitzen umleuchtet. Lange weiße Haare, ein langer weißer Bart. Regungslos stand er, auf einen knorrigen Stock gestützt und sah auf die sterbenden Männer.

    Liebe Tod und Millionen

    Richards Augen wanderten voller Bewunderung über ihre Figur und blieben wie gebannt auf dem Ansatz ihres Busens haften. Auf ihren prallen, wohlgeformten Brüsten, die sich förmlich aus dem tiefen Ausschnitt ihrer Schwesterntracht drängten.

    „Was stierst du denn so?", riss ihn die krächzende Stimme seines Onkels aus seinen Träumen.

    „Bilde dir bloß  nichts ein!"

    Richard spürte, wie ihm das Blut zu Kopf stieg, ohne dass er was dagegen tun konnte.

    Meckernd schlug sich der Alte auf die Knie.

    „Und jetzt wird er auch noch  rot!", schrie er boshaft.

    Etwas mitleidig sah die hübsche, blondgelockte Frau zu Richard hin und ein Lächeln huschte über ihr Puppengesicht.

    „Darf ich mich vorstellen", sagte sie mit dunkler Stimme.

    „Ich bin die neue Krankenschwester für ihren Onkel."

    Dabei sahen ihre dunkelblauen Augen Richard so herausfordernd an, dass er schon wieder rot wurde.

    Seine Augen blickten verwundert von der, etwa 25jährigen, Schwester zu

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