Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Indianer hatten kein Smartphone: Eine satirische Kulturkritik
Indianer hatten kein Smartphone: Eine satirische Kulturkritik
Indianer hatten kein Smartphone: Eine satirische Kulturkritik
eBook48 Seiten22 Minuten

Indianer hatten kein Smartphone: Eine satirische Kulturkritik

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Indianer hatten kein Smartphone, aber Pferde. Waren sie uns kommunikativ überlegen? Gab es Staus in der Prärie? Wurden sie stündlich mit Krisen und Nachrichten überschüttet? Das Buch beantwortet diese Fragen und einige andere mit teils bissigem Humor. Mit farbigen Illustrationen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. März 2016
ISBN9783741217968
Indianer hatten kein Smartphone: Eine satirische Kulturkritik
Autor

Rüdiger Schneider

Der Autor hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht. 1996 Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet.

Mehr von Rüdiger Schneider lesen

Ähnlich wie Indianer hatten kein Smartphone

Ähnliche E-Books

Kurzgeschichten für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Indianer hatten kein Smartphone

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Indianer hatten kein Smartphone - Rüdiger Schneider

    „Der weiße Mann hat die Uhr, aber wir haben die Zeit!" (Lakota)

    Inhalt

    Vorwort

    Kita

    Smartphone

    Eisscholle

    Schule

    Vogelgrippe

    Nachrichten

    Sicherheit

    Tourette-Syndrom

    Wachstum

    Lagerleben

    Grapschen

    Amore

    Heilkräuter

    Vorschriften

    Umwelt

    Vorwort

    Im vorliegenden Büchlein kommen die Essays im Gewand der Satire daher. Sie übertreiben also, wollen damit aber ins Schwarze treffen und durch die Übertreibung schärfer sehen, etwas sichtbar machen. Wenn der Autor dabei die moderne westliche Zivilisation im Spiegel der Indianer betrachtet, huldigt er keineswegs einem romantisierendem ‚paradise lost’, sondern trägt eher Sorge, dass sich die Prophezeiungen der Indianer erfüllen könnten. Wie sagten die doch so schön? – „Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt."

    Bad Breisig, März 2016

    Kita

    Indianer haben eine sehr schöne und freie Kindheit. Sie sind viel wilder, robuster und trainierter als unsere Kinder. Der Indianerjunge kündigt sich schon durch extremes Strampeln im Mutterleib an. Kaum hält sie ihn nach der Geburt im Arm, herzt und küsst ihn die Mutter und nennt ihn zärtlich ‚Kleiner Donner’. Mit einem Jahr kann er bereits laufen. Mit zwei Jahren wird er das erste Mal auf ein Pferd gesetzt. Mit drei erklettert er die höchsten Bäume. Mit fünf hat er den ersten Elch erlegt. Mit sieben darf er mit den Alten ausreiten, um Wildpferde einzufangen. Er versucht sich beim Rodeoreiten und darf das Pferd, das er zähmt, sein Eigen nennen.

    Wie anders geht es doch in einer deutschen Kita zu! Da werden die Knaben beaufsichtigt, ermahnt und verweichlicht. Drei Tanten springen um solch einen Jungen herum und achten darauf, dass ihm nichts passieren kann. Auch das Futter lässt zu wünschen übrig. Stärkende Schnitzel hat man aus Rücksicht auf die muslimischen Teilnehmer vom Speiseplan genommen. Statt dessen gibt es Möhrenbrei und zum Nachtisch eine Mandarine. Wie soll man da zu Kräften

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1