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Entlang des Glan: Eine kleine Pilgerreise zum Disibodenberg
Entlang des Glan: Eine kleine Pilgerreise zum Disibodenberg
Entlang des Glan: Eine kleine Pilgerreise zum Disibodenberg
eBook80 Seiten32 Minuten

Entlang des Glan: Eine kleine Pilgerreise zum Disibodenberg

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Über dieses E-Book

Eine Pilgerreise entlang des Flusses Glan zum Disibodenberg. Auf den Höhenzügen und im Tal geht es zu Fuß durch eine zauberhafte Landschaft zum Disibodenberg bei Odernheim am Glan. Hier lebte Hildegard von Bingen etwa 40 Jahre im Benediktinerkloster. Hier begann ihr Wirken. Und auch heute noch ist dort der faszinierende Kosmos mittelalterlicher Religiosität spürbar. Das Buch ist auch eine Zeitreise in Annäherung an den irischen Wandermönch Disibod, der im frühen Mittelalter am Disibodenberg das Fundament legte für einen der bedeutendsten sakralen Orte Deutschlands.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Aug. 2015
ISBN9783739257938
Entlang des Glan: Eine kleine Pilgerreise zum Disibodenberg
Autor

Rüdiger Schneider

Der Autor hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht. 1996 Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet.

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    Buchvorschau

    Entlang des Glan - Rüdiger Schneider

    Alle Angaben in diesem Pilgerführer wurden sorgfältig zusammengestellt und waren korrekt zum Zeitpunkt der Recherche. Eine Garantie für den Inhalt wie z.B. die immer währende Richtigkeit von Adressen, Telefonnummern, Öffnungszeiten, Wegmarkierungen, kann naturgemäß nicht übernommen werden. Sollten Sie Unstimmigkeiten entdecken oder Vorschläge zur Verbesserung haben, schreiben Sie mir bitte (mail@ruediger-schneider.net). Die Benutzung des Pilgerführers geschieht auf eigenes Risiko. Eine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden wird nicht übernommen.

    I Lauterecken – Meisenheim (Pfälzer Höhenweg)

    II Meisenheim – Obermoschel (Pfälzer Höhenweg)

    III Obermoschel – Odernheim am Glan

    V Varianten

    Inhalt

    Vorwort

    Disibod – Gründungsvater, Missionar und irischer Wandermönch

    Hildegard von Bingen - Neue Blütezeit des Disibodenberges

    Zum Weg

    Etappe I – Weite Horizonte: Von Lauterecken nach Meisenheim

    Etappe II – Über die Höhenrücken der Nordpfalz: Von Meisenheim nach Obermoschel

    Etappe III – Wälder und Höhen: Von Obermoschel nach Odernheim

    Bezaubernder Ausblick auf den Disibodenberg: Variante über Duchroth

    Im Tal den Glan entlang: Variante von Meisenheim über Rehborn zum Disibodenberg

    Heilkraft der Natur: Exkursion auf einem Kräuterweg bei Abtweiler

    Anhang:

    Anreise

    Verkehrsverbindungen

    Wanderkarte

    Unterkünfte

    Öffnungszeiten

    Literatur

    Zeittafel

    Vorwort

    Es muss nicht immer der große Aufbruch sein nach Santiago de Compostela, auf dem Jakobsweg also. Warum nicht einmal an einem Wochenende sich dem üblichen Treiben entziehen, dem Dauergerede um Krisen und Probleme, den Staus auf Autobahnen, dem Stakkato an den Kassen der Supermärkte? Also: Die Entschleunigung genießen, die Schönheit, wohltuende Stille und Großartigkeit der Natur und dies zugleich verbinden mit einem Pilgerziel, nämlich dem Disibodenberg und seiner spirituellen Atmosphäre.

    Selbstfindung ist ein viel benutzter Begriff bei Pilgerwegen. Aber was heißt dieser Begriff eigentlich? Nichts anderes als Rückbindung in den Kosmos eines Schöpfergottes. Wir haben diese Dimension verloren. Disibod, ein irischer Wandermönch, Gründungsvater und Namensgeber des Disibodenberges, der das Ziel dieses Weges sein soll, hatte sie noch. Und auch Hildegard von Bingen, die etwa 40 Jahre auf dem Disibodenberg wirkte.

    Uns Heutigen, angeblich Modernen und Aufgeklärten, legt man den Urknall zur Welterklärung vor. Aber können wir damit etwas anfangen? Hilft er, uns heimisch zu fühlen, geborgen in einem Kosmos? Wohl kaum. Und deshalb geht die Reise zum Disibodenberg, jenem legendären Hügel oder genauer gesagt ‚Sporn’ am Zusammenfluss von Glan und Nahe. Man wird im frühen und im hohen Mittelalter den Disibodenberg als Pilgerstätte aufgesucht haben, entlang der Nahe und entlang des Glan bzw. hier der dem Tal folgenden Höhenzüge. Möglich, dass man den Boden berührt, den auch der irische Wandermönch Disibod unter den Füßen gehabt hatte. Was Disibod betrifft, halte ich mich an die einzige, wirkliche Quelle, nämlich die ‚Vita Sancti Disibodi’ der Hildegard von Bingen.

    Der Weg ist so ausgesucht, dass er an einem Wochenende bewältigt werden kann. Er geht meist nicht unmittelbar entlang des Glan, sondern über die Höhenzüge des

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