Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Mord und Spiele
Mord und Spiele
Mord und Spiele
eBook193 Seiten2 Stunden

Mord und Spiele

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Unsere tägliche Game-Show gib uns heute! Doch in der schönen Glitzerwelt der TV-Gewinnspiele heißt die oberste Spielregel nicht unbedingt Ehrlichkeit. Und das wird einem Hilfsarbeiter im Studio zum tödlichen Verhängnis, als er versucht, aus seinem Wissen klingende Münze zu schlagen. Aber wer ist an der Wahrung des schönen Scheins interessiert? Etwa nur der Gewinner des beachtlichen Preises? Wer legt fest, was erlaubt ist im Spiel, das in Wahrheit "Big Business" heißt?
SpracheDeutsch
HerausgeberDas Neue Berlin
Erscheinungsdatum15. Juli 2015
ISBN9783360501004
Mord und Spiele

Mehr von Wolfgang Kienast lesen

Ähnlich wie Mord und Spiele

Titel in dieser Serie (30)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Krimi-Thriller für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Mord und Spiele

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Mord und Spiele - Wolfgang Kienast

    Impressum

    eISBN 978-3-360-50100-4

    © 2015 (1996) Das Neue Berlin, Berlin

    Cover: Verlag

    Die Bücher des Verlags Das Neue Berlin erscheinen in der Eulenspiegel Verlagsgruppe.

    www.eulenspiegel-verlagsgruppe.de

    Wolfgang Kienast

    Mord und Spiele

    DAS NEUE BERLIN

    Es gibt keine Polizeidirektion Dreizehn in Berlin. Die Folgerungen daraus ergeben sich von selbst.

    W.K.

    Personen in der Reihenfolge ihres Auftretens:

    Die Angehörigen der Dreizehn:

    Polizeiobermeister Klaus Bankel, 56, geschieden, zwei erwachsene Kinder

    Kommissar Horst Bodenstädt, 39, ledig Oberkommissar

    Detlev Kühl, 45, verheiratet, gesteht neunzehn uneheliche Kinder

    Polizeimeister Heiner Sude, 31; geschieden, zwei Kinder

    Kriminalmeister Bodo Persike, 31, ledig, war früher bei der Feuerwehr, was ihm wohl ewig anhängen wird

    Staatsanwalt Manfred Kuusihaara, 46, verheiratet, eine kleine Tochter

    Oberkommissar Bernd Sontowski, 34, ledig

    Die übrigen

    Ernst Czichewski, ein kleiner Ganove

    Christine Kühl

    Monika Kuusihaara

    Martin Aderhold

    Gastwirt Plitzkow, wird erpreßt

    Ein Trinker namens Schaller, wird ebenfalls erpreßt

    1.

    Klaus Bankel kam sich vor wie in einer Slapstick-Klamotte. Noch ’n Gag gefällig?

    »Passen Sie auf, mein Freund«, knurrte er, »wenn Sie mich verscheißern wollen …« Den Rest ließ er offen. Konnte er auch getrost, denn der Kumpel auf der anderen Seite des Tresens sorgte selber für die Pointen.

    »Ick werde mir hüten. So, wie’se aussehen.«

    Na ja, Bankel war kein Schönheitskönig, das wußte er allein. Erstens befand er sich schon in den besseren Jahren, Mitte der Fünfziger, war gut im Futter und ein bißchen stiernackig, zweitens schielte er prächtig, und drittens hatte er sich das Hemd mit Kaffee bekleckert, ein zartblau getöntes Oberhemd, zu dem er die wunderbar-bunte Krawatte trug, die ihm eine Verehrerin aus Clärchens Ballhaus geschenkt hatte. Die hatte ihn bei der Damenwahl aufgerissen und nicht mehr aus den Klauen gelassen. Bis vorige Woche, als sie erneut fündig geworden war mit einem Markthändler vom Boxhagener Platz. Bankel trug die Krawatte aus Dankbarkeit – und zur Warnung, nie wieder Clärchens Ballhaus zu besuchen.

    Der Besucher hatte sich als Ernst Czichewski vorgestellt. Er wog nur gut einen Zentner, und gehörigen Anteil daran hatten die Ohren. Richtige Schweinsohren mit großen, rotglühenden Muscheln, die abstanden wie Segel. Sein Hals war lang und dünn mit einem Adamsapfel, als hätte er den Orlow-Diamanten verschluckt. Er hatte seine Arme auf den Tresen gelegt und die Schultern, um überhaupt dort ranzukommen, grotesk in die Höhe gezogen.

    »Ick will een Vabrechen anzeigen. Een Kapetalvabrechen.«

    Er war ein äußerst beharrlicher Mensch, der seine Anzeige nun schon zum wiederholten Male vortrug. Die Begründungen für seinen Verdacht waren teilweise ganz lustig, paßten aber eher zum abendlichen Stammtisch, als zur Polizeidirektion Dreizehn.

    Der kleine Mensch da vor dem Tresen haßte seinen Nachbarn. Er haßte ihn, weil der Bursche Tag und Nacht seinen Radioapparat mit voller Pulle laufenließ. Er haßte ihn, weil der Mensch offensichtlich ein Bastler war, der mit Vorliebe ein Black & Decker-Universalgerät anwendete. Er haßte ihn, weil er solch ein Elefantenbaby war und ein paarmal am Tage eine Winzigkeit von Promenadenmischung ausführte, einen Köter mit unglaublich langen, dünnen Beinen und ewig triefender Schnauze.

    Das Kapitalverbrechen zeigte er an, weil er all diese verständlichen Gründe für seinen Haß seit ein paar Tagen vermißte. Es war keine Musik mehr zu hören und wurde nicht mehr gesägt, gebohrt oder geschliffen, und der Anblick von Herr und Hund beleidigte nicht mehr das ästhetische Empfinden eines Menschen von Kultur und Bildung.

    Was Kultur und Bildung anlangt, zeigte Czichewski freilich beträchtliche Defizite. Meinte jedenfalls Polizeiobermeister Klaus Bankel.

    Aber sein Gegenüber erwies sich als engelsgeduldig. Er führte ein viertes Indiz für das Kapitalverbrechen an: Die Gardine hinter dem Stubenfenster dieses Menschen war nicht richtig zugezogen. Und das seit ein paar Tagen, so lange wie Musik, Bastellärm und die ästhetische Beleidigung der Augen nicht mehr existierten.

    Der Publikumsraum war langgestreckt und durch den Tresen exakt in zwei Hälften geteilt. Er hatte drei Türen, zwei an den schmalen Seiten hinter dem Tresen, die zu Büros führten, und eine für die Besucher. Es gab außerdem eine schmale, harte Bank vor und vier Schreibtische hinter dem Tresen. Der Wandschmuck bestand aus ein paar Spinnweben unter der Decke und einer Handvoll überalterter Fahndungsplakate sowie der amtlichen Inventarliste unter einer schmierigen Plastikfolie.

    Normalerweise waren alle Schreibtische besetzt, und die Türen klappten ohne Unterlaß. Das war jetzt, am Sonntagvormittag, anders. Sie waren beide allein, und Bankel hatte erst vor ein paar Minuten Sude abgelöst. Außer der Reihe, weil Sude seinen Kindertag hatte, den einzigen Tag im Monat, an dem er die siebenjährigen Zwillinge von seiner geschiedenen Frau abholen durfte. Bankel hatte noch nicht einmal Zeit gefunden, die Uniform anzuziehen.

    Der Kaffeefleck auf dem Hemd stammte übrigens vom Frühstück her, von zu Hause in der Küche.

    Czichewski, noch immer mit aufgestützten Armen, starrte herausfordernd darauf. Herausfordernd und ein bißchen triumphierend. Er hielt seinen Einfall mit der Gardine für großartig.

    »Bester Freund, Sie sind eine Nervensäge«, grollte Bankel bitter. Das Malheur mit dem Kaffee hatte er erst hier bemerkt.

    Dann fuhr er etwas milder fort: »Seien Sie doch froh, wenn Sie ein paar Tage Ruhe haben. Der Nachbar ist verreist. Mit Radio, Maschine und Hund.«

    Das war sein einziges Argument, und zwar eines, das der Kleine partout nicht akzeptieren wollte. Er hub zu einer neuen Rede an.

    Verzweifelt starrte Bankel aus dem Fenster. Zu dem Zweck mußte er Czichewski den Rücken zuwenden, und der Besucher sprach auf den breiten, gewölbten Buckel des Polizeiobermeisters ein.

    Draußen strahlte die Sonne auf das blanke Pflaster. Vom Comeniusplatz drangen Kinderstimmen herüber. Ein paar Mauersegler fegten laut kreischend vorbei. Das waren aber auch die einzigen Laute, kein Auto kam vorbei, kein Flugzeug war am Himmel. Und kein Telefon klingelte.

    Dafür quasselte der Kleine unverdrossen weiter. Der Nachbar könne gar nicht verreisen, erklärte er, mit den Schulden, die der hätte, sei er kaum in der Lage, eine S-Bahn-Fahrkarte zu kaufen. Vorruheständler mit verminderter Ostrente. Sowieso nur Hilfsarbeiter, als er noch berufstätig war. Außerdem ein Säufer.

    Bankel wandte sich um und lächelte. Der letzte Ausweg, seine Geheimwaffe. Sein Schielen bewirkte, daß er lächelnd aussah wie Vincenz und überall schieres Entsetzen verbreitete. Dabei war er eigentlich ein herzlicher Mensch.

    Czichewski lächelte ungerührt zurück. Es war nicht so, daß er gänzlich unbeeindruckt blieb, aber er schien ein dickes Fell zu haben und gestählt zu sein durch amerikanische Horrorfilme.

    »Raus«, grummelte der Oberwachmeister.

    Die Wirkung dieses Befehls war gleich null. Die Arme seines Gegenübers ruhten statisch auf der Platte. Vielleicht waren sie dort festgeklebt. Frau Carl, die Reinemachefrau, pflegte eine undefinierbare Möbelpolitur zu verwenden, die zweierlei Eigenschaften hatte, sie war klebrig wie Zuckerwasser und stank erbärmlich.

    Endlich ging wieder einmal die Tür auf. Kommissar Bodenstädt marschierte herein. Er stoppte vor Bankel, ohne von dessen Gast Notiz zu nehmen, und starrte auf das zartblaue Oberhemd. »Du hast dir da ein paar Flecke draufgemacht«, sagte er schadenfroh und tippte Bankel auf die Brust.

    Der lachte gequält, verschluckte sich dabei und hustete. Bodenstädt sah aus, wie aus dem Ei gepellt. Giftgrünes Sakko mit Messingknöpfen, orangefarbenes Hemd, schokoladenbrauner Binder, graue Hose, schwarze geflochtene Lederschuhe. Geschmack besaß der Bursche ja, allerdings nicht den allerbesten. Sonntags schon gar nicht.

    »Der da ist etwas für dich«, keuchte Bankel zwischen Lachen und Husten. »Anzeige eines Kapitalverbrechens.«

    Bodenstädt war lang und dünn, ein asketischer Typ, jedenfalls wenn er sich nicht so aufgedonnert hatte wie jetzt. Gegen Czichewski wirkte er wie ein Sendemast. Von dort oben schaute er interessiert auf den Kleinen herab, und der verrenkte sich den Hals, um hinaufschauen zu können. Eine Weile maßen sie sich, ohne etwas zu sagen. Dann fragte Bodenstädt: »Was für ein Kapitalverbrechen?«

    »Mord. Mindestens«, giftete Bankel.

    »Okay, nimm das auf und leite die Maßnahmen ein. Du weißt ja, welche. Ich bin gar nicht da.«

    Es war überhaupt niemand da, jedenfalls keiner vom Kriminaldienst. Die Einsatzleitung hatte Mögenburg, und Bankel wäre es lieber gewesen, Czichewski hätte sich telefonisch gemeldet. Dann wäre er dort aufgelaufen, und Mögenburg hätte sich mit ihm abplagen können. Falls er sich jemals mit einem Anrufer abplagte.

    Über Bodenstädts Gesicht glitt plötzlich ein Strahlen. Er tippte Czichewski freudig auf die Schulter. »Ist doch nicht möglich. Du bist doch dieser kleine Lude, da aus der …«, er überlegte nur einen kurzen Augenblick lang, »Libauer Straße. Richtig?«

    »Richtig«, bestätigte Czichewski. Er fand keinen Makel an dieser Bezeichnung. Lude. Nun, er war ja einer. Wenigstens war er einer gewesen. »Ick habe det Fach wechseln müssen«, belehrte er den Kommissar. »Keene Changse mehr, seit diese Kreuzberg-Konnäkschen sich hier breite macht. Ick bin jetz Repräsentant.«

    »Repräsentant«, wiederholte Bodenstädt nachdenklich. Eigentlich war es ihm egal, was der Zwerg trieb, solange es sich nicht um Kriminelles handelte. Jedenfalls Kriminelles in ihrem Bezirk. Aber nun war der hier und wollte eine Anzeige machen. Ein Zuhälter, der zur Polizei rannte, war ein Ding der Unmöglichkeit. Auch wenn der jetzt zum »Repräsentanten« avanciert war. Vielleicht Versicherungen, befand er, aber so richtig vorstellen konnte er sich das nicht. Er ahnte nicht im mindesten, daß er vortrefflich getippt hatte.

    Klaus Bankel hatte inzwischen beschlossen, die Anzeige ohne irgendwelchen weiteren Kommentar aufzunehmen und einen Streifenwagen zum angeblichen Tatort zu schicken. Der Rest würde sich dann von selbst ergeben. Zu seiner Verblüffung forderte Bodenstädt den Kleinen plötzlich auf, mit ihm zu kommen. Er öffnete die Schranke im Tresen und ging voran, hinein ins Büro.

    Bankel starrte den beiden mit offenem Mund hinterher. Was eine gediegene soziale Position alles ausmacht, dachte er.

    Das Büro der Kriminalabteilung war ein Saal, groß wie eine Turnhalle und ebenso schmucklos. Es hatte Platz für zwei Dutzend Arbeitsplätze, und so viele Schreibtische gab es hier auch. Etwa jeder vierte war mit einem Personalcomputer ausgestattet, jeder dritte mit einer Schreibmaschine. Bodenstädts befand sich bescheiden in der äußersten Ecke und wies nichts auf, außer einer Federschale aus Bakelit, einer grünen Filzunterlage, uralt und dreckig, und einem Telefon aus Philip Reis’ Zeiten. Der Kommissar feuerte sich auf seinen Gesundheitsstuhl und deutete einladend auf das demolierte Sitzmöbel auf der anderen Seite des Tischs.

    »Was willst du wirklich?« fragte er sanft. »Brauchst du ein Alibi für diesen Vormittag?«

    »Det wär ja denn erledicht«, sagte der Kleine weise.

    »Aber det is jar nich so. Den Wodtke muß tatsächlich wat passiert sein.« Er setzte zu einem erneuten Bericht an, wurde aber durch eine knappe Geste des Kriminalisten gestoppt. »Hausnummer, Stockwerk«, forderte er.

    »Und der Mann heißt Wodtke, ja? Wie buchstabiert man den Namen?«

    »Keene Ahnung. Wohnen dut er Nummer zweenzwanzich, erste Etage links. Jenau an meine Wand, denn ick wohne eenenzwanzich rechts. Det könn’se beruhicht glooben.«

    Bodenstädt nickte gelassen. »Ich bin ja nicht so und glaube dir. Ich glaub dir bloß nicht, daß dir irgendein Verbrechen, an dem du nicht beteiligt bist, auch nur im geringsten nahe geht. Ist ja auch egal.« Er langte lässig nach dem Hörer und wählte eine hausinterne Nummer. Ohne irgendein erkennbares Engagement gab er die Angaben durch und bat um die Überprüfung des Sachverhalts.

    2.

    Der Bungalow befand sich an einem beschaulichen Uferabschnitt des Helenesees auf einem gepflegten Grundstück mit kurzem Rasen und dunklen, exotisch anmutenden Rhododendronbüschen. Er war schon älter, aber machte sogar jetzt noch eine Menge her, wo alles vollgebaut war mit Neckermann-Fertighäusern. Einen Schönheitsfleck stellten lediglich das einfältige grellbunte Wasserbassin aus Gummi und die beiden vorsintflutlichen Liegestühle dar, die daneben aufgestellt waren.

    Der Himmel spannte sich makellos blau über dem Wasser und spiegelte sich im See, ihn in dieselbe azurne Pracht einfärbend und so die Illusion vermittelnd, dort würden glückliche Fische völlig ohne Blei und Kadmium aufwachsen.

    »Ich finde Grillparties beschissen«, sagte Detlev Kühl in die Luft hinein. Er briet in dem linken Liegestuhl, dem mit den grün-weiß-roten Streifen à la Magyar oder Italia. Christine lag in dem blau-weißen daneben.

    »Du findest alles beschissen außer Fußball«, erwiderte sie milde. »Einst wird eine Zeit kommen, in der Historiker diese Zivilisationssucht in das Fach einordnen, in dem Kannibalismus, Kriege und Fernsehwerbung abgelegt werden.«

    Ihre Stimme klang gedämpft, weil ein feuchtes Frotteetuch über ihr Gesicht gebreitet war. Man sah nur ihr graumeliertes, offenes Haar und natürlich ihre immer noch makellose Figur. Sie war bis auf das Tuch völlig nackt.

    Auch er war unbekleidet, wenngleich nicht ganz so attraktiv vom Äußeren her. Seine Drahthaare waren eisgrau, auch in der Brust- und Schamgegend.

    »Fußball ist Kultur pur«, versicherte er missionarisch. »Hingegen sind Grillwürste und Steaks krebserregend, falls man nicht schon vorher an Rinderwahnsinn eingeht.«

    Christine wandte den Kopf und lüftete das Tuch. »Warum haben wir eigentlich keine Kinder?« fragte sie etwas zusammenhanglos.

    Er verzog keine Miene. »Du hast keine Kinder«, korrigierte er, »ich wohl.«

    »Ach, meinst du? Wieviele ?«

    Detlev hob die Hände und zählte an den Fingern. Er zählte lange. »Neunzehn«, sagte er schließlich. »Von fünfzehn Müttern.«

    Jetzt richtete sie sich auf und nahm das Tuch ab. Sie blinzelte. »Heißt das, daß du mit

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1