DIE-Reihe
Von Tom Wittgen, Max Adam, Wolfgang Kienast und
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Über diese Serie
"Ja und? Ist das alles, was Sie mir zu sagen haben? Sprechen Sie weiter, sprechen Sie weiter!" drängte der Assistant Commissianer.
"Das bedeutet, Sir: Derjenige, der es getan hat, muß gewußt haben, daß Jackson nicht mehr lange auf dieser Welt weilen würde."
"Und hat ihm geholfen, sie zu verlassen, nicht wahr? Das wollen Sie doch damit sagen."
"Ja, Sir."
"Also gut, nehmen wir einmal an, daß Mord im Spiel ist ..." Zum ersten Mal, seitdem Scotland Yard den Fall Jackson bearbeitete, war das Wort "Mord" gefallen. Inspektor Gullet und der Assistant Commissioner sahen sich an. "Was, meinen Sie, könnte das Motiv gewesen sein?"
Gullet zögerte nicht. "Man wollte Jacksons Herz haben, Sir. Möglicherweise wurde hier zum ersten Mal vorsätzlich gemordet, um ein Herz für eine Transplantation zu bekommen."
Titel in dieser Serie (30)
- Wohl dem, der keine Erben hat
Seinen 65. Geburtstag hatte sich Erich Hammer anders vorgestellt. Statt einer harmonischen Familienfeier gibt es Streit: Seine Kinder verlangen das ihnen zustehende Erbe schon jetzt, lange vor seinem Tod, mit dem nicht so bald zu rechnen ist. Hammer erbost sich so sehr über die unverhohlenen Begehrlichkeiten, dass er schon am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. Ganz allein an Herzversagen gestorben, so scheint es. Doch im Ort geht das Gerücht um, dass vielleicht doch jemand nachgeholfen hat ...
- Die Brut der schönen Seele
Ein heikler Fall für Carla Wall: Wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch wird die Kommissarin zu der 13-jährigen Antje ins Krankenhaus gerufen. Doch das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen ist schwer und es will die Identität des vermeintlichen Täters nicht preisgeben. Als trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ein grauenvolles Verbrechen geschieht, fragt sich Carla Wall verzweifelt, was sie falsch gemacht hat. Neue Anhaltspunkte führen die Ermittlerin schließlich immer dichter an den Täter heran ...
- Yeti sei tot
1
In den Wirren einer Zeit, in der kaum etwas unmöglich scheint, übt ein Fotograf sich als Detektiv und observiert den Mann seiner Freundin, verschwindet ein Konto, verbrennt in einem Auto ein Mensch, zerbricht eine Ehe an einem Halbfertighaus. Nicht nur Oberkomissar Ammerling sucht hinter alledem lange vergeblich einen Sinn Doch das scheinbar Ungereimte hat mörderisch entschlossene Drahtzieher. Ein atemberaubend spannender Krimi.
- Aus dem Hinterhalt
Was wußten Hauptmann Peter Brückner und das Kriminalistenteam von ihrem Mitarbeiter Karl Höllriegel? Nicht mehr, als daß er ein außerordentlich fähiger Kriminalist war, eine Frau und zwei reizende Kinder hatte. Sie wußten nichts von dieser Ehe und seiner Frau. Überraschende Tatsachen erfuhren sie spät, zu spät, denn Unterleutnant Höllriegel ist tot. Auf grausige Art ermordet. Eine Familientragödie? Mordmotiv Eifersucht? Daß der Liebhaber ein nur lückenhaftes Alibi vorweisen kann, ist in der Tat verdächtig. Aber wird heutzutage noch aus Eifersucht gemordet, müssen es vielmehr nicht äußerst ungewöhnliche Umstände gewesen sein, die zu diesem Verbrechen geführt haben? Welche Fälle hatte der Ermordete in letzter Zeit zu klären? Vielleicht ist hier ein Anhaltspunkt gegeben? Im Verlauf der Untersuchung geht es in turbulenten Szenen hart auf hart - Hauptmann Brückner und seine Kriminalisten aber sind auf der richtigen Spur.
- Tod im Regen
"Blue Dream" -so heißt eine Fernfahrerkneipe im Brandenburgischen. Auf den großen Aufschwung hoffend, hat Inhaberin Hanne Haller die Gaststätte nach derWende für teures Geld renovieren lassen. Dabei hat sie sich reichlich verschuldet. Das Geschäft läuft allerdings nicht so wie gedacht - in der Nähe hat sich die Konkurrenz breitgemacht. Doch die verschlafene Kleinstadt bewegt etwas ganz anderes: Man munkelt, dass irgendwo ein illegales Waffenlager versteckt sein soll. Als vor dem "Blue Dream" eine junge Frau erschossen wird, rätseln die Leute, ob es da eine Verbindung gibt oder ob Eifersucht im Spiel ist ...
- Nicht jeden Tag ist Beerdigung
Der Mörder Franz Werker hat seine Strafe abgesessen. Erst wenige Tage ist er zurück, da wird eine Frau erschlagen aufgefunden. Haben die nicht recht, die ihn für gefährlich halten, die nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen? Der Kampf um den Nachweis seiner Unschuld ist auch ein Kampf in ihm selber: zwischen Selbstaufgabe und Überlebenswillen.
- Der betende Engel: Kriminalgeschichten aus der DDR
Es gab eine Zeit, da fuhren die Täter Trabant und die Polizisten Wartburg, da mußten sowohl die einen als auch die anderen ohne High-Tech auskommen und selten war die rasch gezückte Pistole entscheidend, eher führte minutiöse Ermittlungsarbeit ans Ziel. Fritz Erpenbecks Kriminalgeschichten erzählen von drei Kriminalisten, ihrer Arbeit und genau dieser Zeit. Zwölf Fälle sind in diesem Band vereint: Sie handeln von Totschlag, Diebstahl, Erpressung, Kunstschmuggel, Mord.
- Mord für Mord
Auf der Suche nach einem Serienmörder treffen Kommissar Peters und der Privatermittler Engler aufeinander und entwickeln ein manisches Interesse an diesen Fällen. Aber das bleibt nicht die einzige Gemeinsamkeit. Bald teilen sie die Liebe zur gleichen Frau. Als beide mit ihren Ermittlungen auf fatale Weise in die Nähe des Täters geraten, ist klar: Der letzte Fall der Serie steht noch aus.
- Der halbe Tod
Eines Morgens wird in einer westdeutschen Kleinstadt das Fabrikantenehepaar Uhlmann tot aufgefunden. Die Umstände ihres Todes sind mysteriös. In mühevoller Kleinarbeit ermittelt die Mordkommission Fakten und Zusammenhänge. Das verblüffende Ergebnis der aufwendigen Recherchen ist die Aufdeckung eines raffinierten Mordes. Diksen erzählt brisant, spannend und logisch und zeigt die gefährliche Oberflächlichkeit und Selbstzufriedenheit der Gesellschaft im Taumel des Wohlstandes.
- Künstlerpension Boulanka
Der Artist Jan Gruyter, Bewohner der "Künstlerpension Boulanka", ist ermordet worden. Steil aufgerichtet in einem hochlehnigen Sessel, um den Hals ein dünnes Seil, so finden ihn die Kriminalisten, als sie den Raum betreten. Der Kopf des Opfers ist unnatürlich weit hintenüber gelehnt und der Mund steht offen, als wolle der Mann zur Decke empor schreien. Unweit des Toten liegt auf den Dielenbrettern, wie achtlos hingeworfen, ein Schnapsglas. Die Kriminalisten stehen vor einem Rätsel. Die ersten Untersuchungen am Tatort ergeben keine Anhaltspunkte, dennoch vermuten die Ermittler, daß der Täter sich noch im Haus aufhält. Verdächtig sind mehrere Personen: Tante Bulli, die geschwätzige Wirtin; der Musicalclown Ulf, der hartnäckig verschweigt, daß er das Zimmer des Ermordeten aufgesucht hat; die Artistin Sievers, die sich in Lügen verstrickt; die vier Sporellis wie auch der Zauberkünstler Colonta. Jeder von ihnen hat jedoch ein einwandfreies Alibi.
- Stirb du für mich
Privatdetektiv Dirk Adam lernt eine aufregend schöne Frau kennen. Er verbringt eine wundervolle Nacht mit ihr, doch am nächsten Morgen ist sie spurlos verschwunden. Und Adam ist plötzlich für ihre einjährige Tochter verantwortlich. Die Suche nach der Rabenmutter führt ihn von Berlin nach Gran Canaria, wo man ihn mit der Leiche einer Frau konfrontiert, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Mutter des Kindes hat. Aber wer ist diese Frau? Wer hat sie ermordet? Und warum?
- Einmal Bulle, immer Bulle
Einmal Bulle immer Bulle ... sagt die nette Kellnerin zu Kommissar Dorno, der kein Kommissar mehr ist, sondern ein einfacher Vorruheständler. Aber er kann es nicht lassen. In alles, was nach Kriminalfall aussieht, muß er seine Nase stecken. Bald weiß er, daß seine Kollegen den Mordfall, dessen Zeugin die Kellnerin war, vorschnell zu den Akten gelegt haben.
- Tatmotiv Angst
Die Vermisstenanzeige, die ein junger Mann aufgeben will, erscheint Leutnant Grimmer nicht ausreichend begründet zu sein. Er kennt Doris Kubascha schon seit der Schulzeit, sie war immer sprunghaft und schwierig. Sie wird sich wieder einfinden. Selbst als Grimmer zufällig ein beklemmendes Indiz entdeckt, hofft er noch, dass sich der Fund als harmlos erweisen wird. Doch die Untersuchungsergebnisse sind eindeutig: Doris ist ermordet worden. Sie muss von der Gefahr gewusst haben, sie muss den Täter gekannt haben. Und somit müsste auch er ihn kennen ...
- Das Vorurteil
Am Seeufer wird die Leiche einer Frau gefunden. Christine Eggert ist ertrunken, aber es war kein Unfall. Hauptmann Rodak von der Mordkommission der Bezirksstadt nimmt den Fall in die Hand und wird schnell mit den Gerüchten in dem kleinen Städtchen konfrontiert. Die Ehe der Eggerts war nicht in Ordnung, da sind sich Nachbarn, Kollegen und Freunde des Paares einig. Und Horst Eggert ist ein schwieriger Charakter, aber ist er deshalb auch ein Mörder? Als er plötzlich spurlos verschwindet, verhärtet sich der Verdacht …
- Die falsche Madonna
Anfangs glaubt Privatdetektiv Eiserbeck einen harmlosen Fall übernommen zu haben, doch bald sieht er sich mit einem Doppelmord konfrontiert. Zollassistent Mayberg wird während seines Dienstes im bayrischen Grenzdorf Egglfing erschossen. Eiserberg findet die ersten Spuren: War Mayberg einem Antiquitätenschmuggler auf den Fersen? Oder ging es doch um Rauschgift? Bald ist das ganze nur scheinbar verschlafene Dorf in heller Aufregung und es zeigt sich, dass so mancher Bewohner etwas zu verbergen hat.
- Ich bitte nicht um Verzeihung
Eva Bertram, Ehefrau und Mutter von drei Kindern, ist auf die schiefe Bahn geraten. Weder die Ihren noch Außenstehende können das Unmögliche begreifen. Sie, deren Leben sich zwischen Kindern und Küche unauffällig abspielte, sitzt wegen verbrecherischen Diebstahls auf der Anklagebank. - Kleptomanie, das ist der Strohhalm, an den sich ihr Mann klammert, damit wäre alles zu erklären … Doch das ärztliche Gutachten läßt keinen Zweifel aufkommen. Die Angeklagte ist gesund und für ihre Verfehlungen verantwortlich. Hier beginnt die eigentliche Geschichte. Die Geschichte einer Frau, die in der Strafanstalt anfängt, über sich und ihre Familie nachzudenken, und die nur allmählich begreift, daß es für ihr Versagen noch andere Ursachen als die eigene Unzulänglichkeit gibt.
- Mörder und Gendarm
Ein Mord ist passiert. In einem Neubauviertel liegt eine junge Vietnamesin tot in einem Kellergeschoß. Der Mörder kann nur einer der Bewohner des Hauses gewesen sein. Günstig ist, daß auch der Kripobeamte Hummitsch hier wohnt. Als Mann der Tat und von Ehrgeiz gepackt, versucht er, noch in der Mordnacht den Fall zu klären und beginnt mit den Verhören. Aber schon bald stellt sich heraus, daß jeder der Bewohner - wenn auch nicht im wörtlichen Sinn - seine Leiche im Keller hat und der Fall doch komplizierter liegt. Als es einen zweiten und dritten Toten gibt, entgleiten Hummitsch die Fäden.
- Das sanfte Mädchen
Der Mann, der den Bagger lenkte, dachte: Noch einen Meter, dann können die Tiefbauer ihre Rohre ziehen. Noch ein paar Mäuler voll Schotter und Steine ... Der Gedanke zerbrach. Wie bei einer rissigen Schallplatte tönten im Kopf des Mannes immer wieder die Worte: Schotter und Steine , Schotter und Steine. Dabei blickte er in das Loch, das sein Bagger gefressen hatte. Zwei Augen, leer und tot, starrten ihm entgegen. Es ist Anja Bindseil, die ermordet im Bauschutt liegt - ein sanftes Mädchen sagen die einen, ein kleines Biest die anderen. Auf jeden Fall, das findet die Kriminalpolizei schnell heraus, wußte Anja, was sie wollte: einen Beruf, der ihr Geld brachte, Reisen, flotte Musik und einen Mann, der sie liebte. Ohne Vorbehalte. Ohne Kompromisse. Ohne Heimlichtuerei. Aber Heinz Caster war verheiratet, und er dachte nicht daran, seine Ehe wegen eines 19-jährigen Mädchens zu lösen. Acht Tage vor ihrem Tod hatte er es Anja gesagt.
- Das Ende einer Weihnachtsfeier
Nachdem Günter Berg bereits auf einer Weihnachtsfeier gewaltsam auf seine Frau losgegangen ist, setzt er wenig später ihrem Leben endgültig ein Ende. Die Kriminalpolizei ermittelt, dass er sie im Streit mit mehreren Messerstichen getötet und sich dann selbst zur Ablenkung ungefährliche Verletzungen zugefügt hat. Der Fall wird einem jungen Staatsanwalt übertragen, der auf Totschlag im Affekt plädieren müsste. Doch seine Überlegungen zum Tathergang und zur Persönlichkeit des Täters lassen ihn zu einer anderen Schlussfolgerung kommen … Dieser sozialkritische Kriminalroman wurde auf Betreiben des Generalstaatsanwaltes der DDR ab 1982 verboten und erst 1987 in stark zensierter Form veröffentlicht. Auch die Verfilmung durch die DEFA wurde gestoppt.
- Gillermanns Tod
Voller Unruhe verläßt Hans Falkenbüttel die kleine thüringische Stadt. In Birkhalde, in seiner Sommerlaube, hofft er Ruhe zu finden. Doch es ist nicht Sommer, sondern der Tag nach Weihnachten. Und auch die Ruhe ist trügerisch: In seinem Schuppen liegt zwischen Brennholzstapeln eine alte, prallvolle Ledertasche. Die Tasche und die vielen gebündelten Geldscheine darin gehören Gillermann, den seit Tagen die Kriminalpolizei sucht, weil ihn ein Nachbar als vermißt gemeldet hat. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird aus der Vermißtenmeldung ein Fall für die MUK, die sich durch einen Wust von Widersprüchen und Lügen hindurcharbeiten muß. Alle, die mit Gillermann zu tun hatten, versuchen offensichtlich, etwas zu verbergen.
- Der Tote auf dem Thron
Während der "Fledermaus"-Premiere geschieht ein Mord hinter den Kulissen. Peter Brückner, im Herbst 1946 noch freiwilliger Polizeihelfer, bekommt seinen ersten Kriminalfall. Wichtige Spuren sind verwischt, weil der Tote noch während der Vorstellung, die auf keinen Fall platzen sollte, in die Requisitenkammer geschleift worden war. Niemand will den Getöteten kennen. Brückner steht vor einem Berg rätselhafter Spuren und Aussagen. Da ist die Kinderärztin, die seltsame Geschäfte betreibt, da ist der Requisiteur mit seiner krankhaften Furcht. Der Kreis der Verdächtigen ist groß. Und hinzu kommt das wunderliche Verhalten des Schauspielers Wüsterle, der Brückner arge Kopfschmerzen bereitet. Aber mit seinem pedantisch exakten Assistenten Becker klärt Brückner diesen Mord auf. Zuerst bauen sie das zusammenhanglose Mosaik ihrer Ermittlungen, wagen Hypothesen, die schon dicht ans Ziel reichen, bis zuletzt der Täter dem Leser präsentiert wird.
- Herbstzeitlose
Der zweiunddreißigjährige Olaf Lück wird auf seinem Wassergrundstück ermordet aufgefunden. Tage zuvor fuhr er nach Berlin und überzog dort sein Konto um 60 000 Mark. Was bzw. wer könnte ihn dazu veranlasst haben, und wer hat ihn getötet? - Das zu klären obliegt wieder dem bewährten Oberleutnant Simosch. Die Recherchen nach dem potentiellen Täter decken ein Geflecht von zwischenmenschlichen Beziehungen auf. Die Vielfalt der unterschiedlichsten Bedürfnisse und Verhaltensweisen, die dadurch ans Licht kommen, lassen etwas von den Schwierigkeiten menschlichen Zusammenlebens ahnen.
- Der Verlierer zahlt
Als Ernst Katzer in einer kleinen Stadt Westdeutschlands aus dem Gefängnis entlassen wird, hat er kaum mehr als zwanzig Mark in der Tasche. Keine Arbeit, keine Bleibe. Keine Chance. Eine Garage bietet ersten Unterschlupf. Im Auto ist es warm, die Polster sind bequem. Das Risiko, entdeckt und vom Besitzer verjagt oder angezeigt zu werden, zählt im Augenblick nicht. In diesem Versteck wird Ernst Katzer Beobachter eines Verbrechens. Als er die Zusammenhänge durchschaut, plant der Schriftsteller Rainer Grünthal schon die Beseitigung seines Mitwissers. Für den Außenseiter Katzer kommt jede Hilfe zu spät. Aber gerade die Umstände dieses Todes sind für Kommissar Proskow von der Mordkommission der letzte Beweis, daß hier mit unvorstellbarer Skrupellosigkeit ein Gewaltverbrechen begangen wurde. Er läßt den Mörder in eine Falle gehen, die dieser selbst gelegt hatte.
- Im Namen der Unschuld
Marie ist jung, hübsch und fröhlich, sie studiert in Berlin und ist der ganze Stolz ihrer Mutter Ulla Binder. Die hat nach derWende Schwierigkeiten, mit den neuen Verhältnissen zurechtzukommen. Auch körperlich wirkt sich das aus und so soll sie nun in einem Sanatorium ihre Depressionen überwinden. Als ihre Tochter nach einem Besuch bei Ulla per Anhalter zurück nach Berlin fährt, wird sie Opfer einer Gewalttat. Ihre Mutter nimmt mit einem seltsam sachlichen Interesse an den Ermittlungen in dem Mordfall teil …
- Die Hellberge-Connection
Eigentlich hatte er sich auf ein paar erholsame Tage auf einem Campingplatz, den er von früher in guter Erinnerung hat, gefreut. Doch dort beobachtet Kommissar Dorno, der kein Kommissar mehr ist, sondern ein einfacher Vorruheständler, erstaunliche Vorgänge. Einmal Bulle immer Bulle - nach diesem Motto handelt Dorno und damit sich und anderen eine ganze Menge Ärger ein …
- Intimsphäre
In einem abgelegenen Nest des Bayrischen Waldes wird ein junges Mädchen vermißt. Ein Passauer Detektiv entdeckt die Verschwundene, von der man glaubt, sie sei mit einem Liebhaber auf und davon gegangen, - ermordet. Tote reden nicht, doch die Umgebung, in der Gerda Drawert lebte, macht transparent, was zum gewaltsamen Tod des Mädchens führte: In der dörflichen Abgeschiedenheit des Bayrischen Waldes treiben fragwürdige Moralzwänge und geistige Intoleranz ihre Blüten. Gerda Drawert glaubte sich stark genug, diesen Zwängen begegnen zu können, und sie war überzeugt, daß andere ähnlich empfanden. Ihre Hoffnung erwies sich als ein Trugschluß, als ein Irrtum, den sie mit dem Tod bezahlen mußte.
- Das Risiko der Perfektion
Der Arbeiter Horst Reblaus und der Ingenieur Manfred Raddatz sind zum Angeln verabredet. Doch Reblaus wartet vergeblich auf seinen Freund. Die Polizei sieht in einer versäumten Verabredung aber keinen Grund für eine Suchaktion und so beschließt Reblaus schließlich selbst nach dem Rechten zu sehen. ln der Wohnung des Freundes findet er den Ingenieur- brutal ermordet. War es wirklich ein Raubmord oder gab es vielleicht noch andere Motive für die schreckliche Tat?
- Rendezvous mit einem Mörder
Franziska Wolf hat in dem Chefsessel der Mordkommission kaum Platz genommen, als die achtzehnjährige Schwesternschülerin Maja niedergestochen aufgefunden wird. Und keine Spur von dem Täter oder von einem Motiv. Gelegenheit für die Oberkommissarin, es sich und dem ihr "Vor die Nase gesetzten" Wessi zu beweisen, daß sie ihr Handwerk versteht. Doch die Ermittlungsergebnisse sind mager. Sicher scheint nur, daß das Mädchen mit ihrem Mörder verabredet war.
- Mord und Spiele
Unsere tägliche Game-Show gib uns heute! Doch in der schönen Glitzerwelt der TV-Gewinnspiele heißt die oberste Spielregel nicht unbedingt Ehrlichkeit. Und das wird einem Hilfsarbeiter im Studio zum tödlichen Verhängnis, als er versucht, aus seinem Wissen klingende Münze zu schlagen. Aber wer ist an der Wahrung des schönen Scheins interessiert? Etwa nur der Gewinner des beachtlichen Preises? Wer legt fest, was erlaubt ist im Spiel, das in Wahrheit "Big Business" heißt?
- Herzversagen
"Wir sind jetzt ganz sicher, daß die medizinischen Angaben über den verunglückten Edward Pierpoint Jackson am dreizehnten August der Zentralen Medizinischen Datenbank übermittelt wurden", sagte Inspektor Gullet. "Ja und? Ist das alles, was Sie mir zu sagen haben? Sprechen Sie weiter, sprechen Sie weiter!" drängte der Assistant Commissianer. "Das bedeutet, Sir: Derjenige, der es getan hat, muß gewußt haben, daß Jackson nicht mehr lange auf dieser Welt weilen würde." "Und hat ihm geholfen, sie zu verlassen, nicht wahr? Das wollen Sie doch damit sagen." "Ja, Sir." "Also gut, nehmen wir einmal an, daß Mord im Spiel ist ..." Zum ersten Mal, seitdem Scotland Yard den Fall Jackson bearbeitete, war das Wort "Mord" gefallen. Inspektor Gullet und der Assistant Commissioner sahen sich an. "Was, meinen Sie, könnte das Motiv gewesen sein?" Gullet zögerte nicht. "Man wollte Jacksons Herz haben, Sir. Möglicherweise wurde hier zum ersten Mal vorsätzlich gemordet, um ein Herz für eine Transplantation zu bekommen."
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