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Meret Vacano #2: Auftragskillerin aus Leidenschaft
Meret Vacano #2: Auftragskillerin aus Leidenschaft
Meret Vacano #2: Auftragskillerin aus Leidenschaft
eBook29 Seiten41 Minuten

Meret Vacano #2: Auftragskillerin aus Leidenschaft

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Über dieses E-Book

Fortlaufende Serie: Meret Vacano, so ihr Deckname, ist Auftragskillerin aus Leidenschaft. Sie ist gründlich, intelligent, schön und gefährlich. Und in ihrem normalen Leben ist sie einfach Hausfrau. Ein Doppelleben, das spannender nicht sein kann. Mit ihrem Ex-Mann begann ihre Berufung, ihre Passion. Wie lange wird sie die Polizei zum Narren halten können?
SpracheDeutsch
Herausgeber110th
Erscheinungsdatum29. Nov. 2014
ISBN9783958653467
Meret Vacano #2: Auftragskillerin aus Leidenschaft

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    Buchvorschau

    Meret Vacano #2 - Andrea Meyer

    können?

    Bunt, bunter, tot

    Hier kann ich es erzählen. Hier sind wir unter uns. Vielleicht ist ja auch der eine oder andere Kollege zugegen. Mein Name ist Meret Vacano. Und bevor Sie jetzt die Polizei anrufen, es ist nicht mein richtiger Name. Aber ich finde ihn sehr schön, außerdem passt er zu mir. Meine Berufung ist der Auftragsmord. An dieser Stelle möchte ich Ihnen ein paar meiner Klienten vorstellen. Von einem meiner Lieblingsaufträge werden Sie vielleicht gehört haben. Das Ereignis war tagelang in der Presse.

    Sein Name war Carlos Konopka. Erinnern Sie sich? Er war ein berühmter Maler. Außerdem war er auch ein Fälscher. Das allerdings wußten nicht viele Leute. Während seines Kunststudiums verdiente er sich auf diese Art seinen Lebensunterhalt. Manchmal fälschte er auch später noch berühmte Werke. Mein Auftraggeber wurde von Konopka mit einem gefälschten Picasso übers Ohr gehauen worden. Das machte ihn, verständlicherweise, ziemlich sauer. Der Marktpreis des Gemäldes belief sich immerhin auf mehrere Millionen Euro. Also sollte ich dieses kleine Ärgernis für ihn beseitigen. Carlos Konopka war wie fast alle Künstler außerordentlich eitel. Ich hatte daher keine Mühe, mich bei ihm in der Rolle der Kunststudentin Amelie einzuschmeicheln. Er gab einen Kurs an der Kunstakademie, in den ich mich dank meines Studentenausweises leicht einschreiben konnte. Ich hatte mir eine blonde Perücke mit einem lockigen Bob aus meinem Fundus geholt und benutzte die Legende einer Kunststudentin aus Belgien, die ich schon ab und zu verwendet habe. Ich sprach gut genug flämisch und französisch um nicht aufzufliegen und schmierte dem Künstler fleißig Honig ums Maul. Seine Arbeiten würden mich inspirieren und bla bla bla. Wie fast immer war es beinahe zu leicht.

    Den Plan hatte ich schon bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Da ich Hilfe benötigen würde rief ich Mirco an. Meinen Assistenten und guten Freund. Nach einigen Wochen war es mir gelungen Konopkas Vertrauen so weit zu gewinnen, dass er mich mit in sein Atelier in der stetig wachsenden Hafencity nahm. Aus seinen großen Fenstern hatte man einen

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