Gay Hardcore Quickie 03: Dunkle Räume
Von Phil Adamson
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Buchvorschau
Gay Hardcore Quickie 03 - Phil Adamson
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Verdammt, die Tür war zu, verriegelt und verrammelt! Ich war eingesperrt! Warum hatte ich nicht besser aufgepasst, statt mutterseelenallein in den Gerätekeller hinunterzusteigen, ohne mich richtig auszukennen? Schließlich war das riesige Gebäude Neuland für mich. Vor genau zwei Tagen war ich in diesem Bau, der sich Internat nannte, angekommen, abgeschoben von meinem sauberen Herrn Vater, der sich lieber ungestört mit seiner neuen Tussi in unserem schönen Haus am Tegernsee amüsierte. Da störte sein 17-jähriger Sprössling, ganz klar!
Schon der erste Eindruck von meinem neuen Gefängnis war frustrierend gewesen: Hinter hohen Mauern zeigte sich inmitten eines noch winterlich tristen und kahlen Parks das graue Schul- und Wohngebäude, einstmals das Schloss derer von Grevenstein, mit seiner burgartigen Fassade, die kaum Fensteröffnungen aufwies.
Drinnen war es nicht viel besser: endlos lange Flure, mit billigem Linoleum belegt, unzählige Treppenfluchten, eine verwirrende Vielfalt von Sälen, Hallen und kleinen Zimmern. Die wenigen bisher angekommenen Schüler und Lehrer waren allesamt farblose Gestalten, denen die Langeweile in die picklige Fresse geschrieben stand. Auweia, das konnte ja was werden!
Aber ich hatte beschlossen, es meinem Vater zu zeigen! Spätestens in zwei Wochen werden die hier froh sein, mich wieder los zu sein, dafür würde ich schon sorgen!
Vergebens suchte ich jetzt die schmale Fensterreihe über der Kellerebene nach einem Ausweg ab, aber selbst wenn ich eines hätte öffnen können, war da immer noch ein schweres Gitter davor! Ich versuchte, nicht in Panik zu verfallen. Der Schulbetrieb würde zwar offiziell erst nach dem Wochenende anfangen, aber es waren immerhin schon ein paar Menschen im Gebäude, und im Notfall würde es mir schon gelingen, mich bemerkbar zu machen.
Plötzlich hörte ich, wie sich die Tür öffnete! Instinktiv duckte ich mich hinter ein paar Gerätekisten, schließlich wollte ich mich nicht gleich in meiner Hilflosigkeit als Tölpel präsentieren, und mit etwas Glück konnte ich vielleicht unbemerkt entschlüpfen. Ich hörte Stimmen. Es waren mindestens fünf oder sechs Personen, die in den Keller kamen, das konnte ich am Getrappel von zahlreichen Füßen erkennen.
»Los, schiebt den Bock in die Mitte!«, war die Stimme eines Mannes zu hören. Unterdrücktes Keuchen. Vorsichtig lugte ich hinter den Kisten hervor.
Es waren acht Typen, bis auf einer waren alle in meinem Alter. Einer hatte das T-Shirt über den Kopf gezogen und wurde von zwei anderen zu einem Turnbock geführt und darüber gebeugt. Sein nackter Oberkörper leuchtete im matten Licht, das durch die trüben Fensterscheiben fiel.
»Du da!« Der Ältere wandte sich an einen der Jungs, die herumstanden. »Stell dich vorne hin und halt ihm die Arme fest!«, befahl er. Der verwirrte Junge tat, wie ihm geheißen. Es war ein schüchtern wirkender kleiner Blondschopf. Unsicher trat er vor und versuchte, die Hände des sich wehrenden Gefangenen zu packen. Mit Hilfe der anderen gelang es ihm, die Arme festzuhalten und nach unten zu drücken.
»Los Klaus, du fängst an!«, befahl der Ältere, und ein Junge in Adidas-Hosen und Kapuzen-Sweatshirt trat nach vorne. Das fiese Grinsen in seinem Gesicht unter dem verwuschelten dunklen Haarschopf war nicht besonders vertrauenerweckend, die gut fünf Zentimeter lange Narbe vom linken Mundwinkel in Richtung Ohr tat das ihrige dazu.
Mit stockendem Atem beobachtete ich, wie der Junge hinter den über den Bock gebeugten anderen trat und ihm mit einem Ruck die locker sitzenden Baggys samt Boxershorts herunterriss. Ob es Schmerz, Schreck oder Wut war, konnte man dem Aufschrei des Gedemütigten nicht entnehmen, jedenfalls präsentierte er jetzt den Umstehenden die nackten Pobacken.
»Hört sofort auf mit dem Scheiß jetzt, sonst könnt ihr alle euer blaues Wunder erleben!«, keuchte er unter dem T-Shirt hervor. »Meine Eltern werden dafür sorgen, dass ihr alle eine fette