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Kapitän Friedrich und das Piratenschiff
Kapitän Friedrich und das Piratenschiff
Kapitän Friedrich und das Piratenschiff
eBook63 Seiten45 Minuten

Kapitän Friedrich und das Piratenschiff

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Über dieses E-Book

Endlich hat es Monika Emmerich geschafft, ihren Kapitän zu einem Candle-Light-Dinner zu überreden, als sie auch schon unangenehm überrascht werden. Getreu seinem Vorsatz: Niemand muss für mich leiden, will Friedrich auch sofort für seine Mannschaft einstehen, aber dann laufen die Dinge anders und er muss sehen, ob er sein Schiff und die Mannschaft retten kann.

SpracheDeutsch
HerausgeberStefan Peters
Erscheinungsdatum26. Dez. 2014
ISBN9781310807664
Kapitän Friedrich und das Piratenschiff
Autor

Stefan Peters

Der Autor wurde in den schönen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren. Er arbeitet im Gesundheitsbereich und schreibt für sein Leben gern. Wenn er dies mal nicht tut, liebt er Spaziergänge im Wald oder am Strand.

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    Buchvorschau

    Kapitän Friedrich und das Piratenschiff - Stefan Peters

    Kapitel 1 – Ungebetener Besuch

    »Endlich!«, seufzte Monika Emmerich, die Navigationsoffizierin der Sternenfee.

    Friedrich grinste. Er betrachtete lächelnd den kleinen Kratzer, den ihm Susi, seine grau-pelzige Freundin, beigebracht hatte, als er ihr so schonend wie möglich gesagt hatte, dass sie in ihrem gemeinsamen Quartier bleiben muss.

    Die beiden saßen an einem fein gedeckten Tisch, um sie herum standen hunderte von Kerzen. Es sah aus, als wären sie in einem feinen Restaurant auf der Erde, das nur für sie geöffnet hatte, weil außer ihnen kein Gast hier war.

    Sie befanden sich aber auf einem Holo-Deck auf einem Raumschiff und flogen durch das Universum auf Ursoban fünfzehn zu.

    »Das war ja ein hartes Stück Arbeit«, sagte Emmerich und sah schmunzelnd auf seinen Kratzer. »Ob Susi sauer ist?«

    »Ein bisschen. Aber sie verzeiht sehr schnell.«

    Sie strahlte.

    Friedrich wusste auch warum. Sie wartete jetzt schon zwei Wochen auf ihr Candle-Light-Dinner, weil Susi sich geschickt dazwischen gedrängt hatte, wenn er mit ihr auf das Holo-Deck gehen wollte. Nur durch eine kleine List war es ihm gelungen, sie in sein Quartier einzusperren.

    Monika hatte sich extra fein gemacht und trug jetzt nicht die blaue Uniform des Brückenpersonals, sondern ein schönes grünes Kleid, das vorne züchtig geschlossen war. Ihr kurzes blondes Haar glänzte im Licht der vielen Kerzen.

    Er lächelte und winkte einem Hologramm zu, das wie ein Kellner aussah. Dieses kam auch sofort zu ihnen an den Tisch. Sein schwarzer Anzug sah einfach perfekt aus.

    »Wie echt das aussieht! Wie auf der Erde, nicht wahr?«, fragte Emmerich.

    Er nickte. »Habe ich schon erwähnt, dass das ein schönes Kleid ist?«

    Selbst in dem Licht der Kerzen sah man, dass sie rot wurde. »Schon fünfmal. Aber eine Frau kann so was gar nicht oft genug hören.«

    Er lächelte. »Dein Kleid sieht einfach toll aus, Monika.«

    Sie senkte den Blick und lächelte.

    Der Kellner hatte ein bisschen Wein in Friedrichs Glas gefüllt und fragte jetzt: »Ist Ihnen der Wein genehm?«

    Friedrich nahm einen Schluck und rollte den Wein in seinem Mund herum. Dabei dachte er: Ein kühles Bier wäre mir lieber. Er sagte laut: »Ja. Dieser Wein sagt uns zu.«

    Der Kellner nickte und schenkte den Wein ein. Dabei hielt er eine Hand auf dem Rücken und beugte sich über den runden Tisch.

    »Ah!«, seufzte Emmerich, »Ist das nicht wunderbar?«

    »Ja. Es ist ...«

    Das Schiff wurde durchgeschüttelt.

    »Nein!«, sagte Emmerich, »Nicht jetzt!«

    Friedrich lauschte nach innen. Er hoffte, dass seine Intuition ihm sagte, was jetzt schon wieder los war. In diesem Moment ging auch schon der Alarm los.

    Die Stimme der Kommunikationsoffizierin drang durch die Lautsprecher. Ihr Name war Mai Ling und sie war die Verantwortliche auf der Brücke, seit ihr Vorgänger von einer Pflanze aufgefressen worden war. »Kapitän!«

    »Was gibt es?«

    »Wir werden angegriffen!«

    »Piraten?«, fragte er.

    »Ja.«

    »Woher weißt du das schon wieder?«, fragte Emmerich. Sie erwartete aber ganz offensichtlich keine Antwort, denn sie fragte: »Was machen wir?«

    »Auf keinen Fall kämpfen.«

    »Was?« Sie sah entsetzt aus.

    »Mai Ling«, sagte Friedrich.

    »Ja?«

    »Können wir davon ausgehen, dass es ein großes Schiff ist?«

    »Ja.«

    »Wie sieht es mit ihren Waffen aus?«

    »Bis unter das letzte Deck bewaffnet.«

    Friedrich sah Emmerich an. »Du siehst, wir haben keine Chance.«

    »Aber ... du hast eine Idee?«

    Es krachte fürchterlich, ihr Schiff vibrierte höllisch.

    »Kapitän!«, brüllte Mai Ling, dann brach die Verbindung ab.

    »Was war das?«, fragte Emmerich.

    »Sie haben uns gerade geentert, wie man das früher genannt hat.«

    Der Alarm verstummte.

    »Scheiße!«

    »Was ist?«, fragte Emmerich.

    »Jetzt sind sie auf der Brücke.«

    Ihre Augen sahen ihn fragend an.

    »Piraten gehen so vor.«

    Sie hob eine Augenbraue. »Tatsächlich?«

    »Ja. Und jetzt frag mich bloß nicht, woher ich das weiß.«

    Sie lächelte leicht. »Erzählst du mir das mal bei einem kühlen Bier?«

    Sein Gesicht war untypisch ernst. »Vielleicht. Wir müssen

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