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Heiße Leidenschaft
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eBook100 Seiten1 Stunde

Heiße Leidenschaft

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Über dieses E-Book

Jeremy, Peter und Harald könnten sich ihre Freundinnen Christin, Sophie und Edith gut in Latex-Sachen vorstellen. Jeremy prescht gleich vor und spricht von Fesselspielen. Diesen Vorschlag nimmt seine Freundin nicht gut auf und schmeißt die Freunde aus dem Haus. Während die Freunde sich Sorgen machen, beginnen bei den Schwestern die Phantasien zu blühen.

SpracheDeutsch
HerausgeberStefanie Peters
Erscheinungsdatum18. Sept. 2013
ISBN9781301164653
Heiße Leidenschaft
Autor

Stefanie Peters

Stefanie Peters liebt Erotik und schreibt aus Leidenschaft. Sie verbindet gerne Romantik mit Sex und so ist es kein Wunder, dass sich beide Elemente in ihren Büchern wiederfinden. Stefanie lebt glücklich mit ihrem Mann zusammen und freut sich immer, von ihren Lesern zu hören.

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    Buchvorschau

    Heiße Leidenschaft - Stefanie Peters

    Kapitel 1 - Jeremys Vorschlag

    Christine verschluckte sich an ihrem Wein und stellte das Glas schnell wieder auf den Tisch zurück. Ihr Blick glitt über die drei jungen Männer und blieb schließlich bei Jeremy, ihrem Freund, hängen. »Spinner! Bist du total bescheuert? Wir werden doch nicht mit euch ... du spinnst doch!«

    Jeremy schwenkte seinen Rotwein in seinem Glas und stieß sich vom Fenstersims ab. »Was ist daran denn so schlimm?«

    Christine blitzte ihn wütend an. »Was daran so schlimm ist? Du verlangst allen Ernstes, dass ich mich von dir fesseln lasse?«

    Jeremy lächelte und trank einen Schluck Wein. Er wusste ja, dass seine Freundin sehr temperamentvoll sein konnte und das liebte er auch an ihr. Er war sich aber auch sicher, dass sie sich wieder beruhigen würde. »Du würdest bestimmt großartig in solchen Sachen aussehen.«

    Christine presste die Lippen aufeinander.

    Jeremy sah hilfesuchend zu Peter.

    Dieser sah zu Sophie, seiner Freundin, die ziemlich überrascht aussah. »Also eigentlich ging es ja in erster Linie um das Aussehen«, sagte Peter und dachte: Warum erzählt der jetzt was von Fesselspielen?

    Um die Wogen zu glätten, sagte er: »Es geht uns nicht so sehr um ...«

    »Nicht so sehr!«, fauchte Christine, »Ihr tickt doch nicht ganz richtig!«

    Jeremy setzte sein bestes Lächeln auf und sagte: »Mir war ja schon klar, dass es euch nicht unbedingt auf Anhieb gefällt, aber ...«

    Christine sprang auf und stieß dabei ihr Glas um. Niemand achtete darauf, weil Christine brüllte: »Bei dir sind wohl ein paar Schrauben locker! Und jetzt seht zu, dass ihr nach Hause kommt!«

    Peter und Harald sahen sich an.

    Jeremy grummelte und sah zu seinen beiden Freunden. »Könntet ihr auch mal etwas dazu sagen?«

    Peter sah zu Harald, der nervös auf den Boden blickte.

    Christine gab Jeremy einen Stoß vor die Brust. »Ich sagte ...«

    Jeremy packte ihre Hand und lächelte siegessicher. »Aber Schatz ...«

    Christine gab ihm eine saftige Ohrfeige.

    Im Wohnzimmer der drei Schwestern war es plötzlich ganz still. Jeremys Wange wurde sofort feuerrot.

    »Und jetzt ab mit euch!«, fauchte Christine, »Schlaft euren Rausch aus!«

    Peter und Harald warfen ihren Freundinnen noch einen Blick zu, dann trotteten sie der Haustür entgegen.

    Als sie alle draußen waren, ergriff Jeremy das Wort. »Warum habt ihr mir keine Rückendeckung gegeben? Ihr wolltet das doch auch!«

    Harald sah ängstlich zum Haus zurück. Dann sah er Peter an. Dieser sagte: »Uns gegenüber hast du nicht von Fesselspielen gesprochen. Du sagtest, dass es um die Sachen geht.«

    »Herrgott! Warum stellt ihr euch so an?« Er tippte sich an die Stirn. »Vielleicht war es ein bisschen dick aufgetragen, aber deshalb muss man doch kein Theater machen!«

    Peter sah zu Harald, der ein besorgtes Gesicht machte. Dann sagte er zu Jeremy: »Ich habe den Vorschlag, dass sie mal diese Klamotten tragen könnten, auch unterstützt. Trotzdem kam dein Vorschlag mit den Fesselspielen sehr überraschend. Ich will nicht für dich oder Harald sprechen, aber ich will keine Fesselspiele mit Sophie machen. Und jetzt hat uns Christine aus dem Haus geworfen.«

    »Ach«, sagte Jeremy, »die beruhigt sich schon wieder.«

    Harald sah nervös zu Peter.

    »Jetzt guckt euch nicht so verschwörerisch an. Ihr wolltet das doch auch!«

    Peter nickte. »Was die Klamotten angeht, ja.«

    »Peter hat recht«, sagte Harald zaghaft, »Edith hat nicht ein Wort zu mir gesagt. Sie ist jetzt bestimmt ziemlich sauer.«

    »Jetzt hör schon auf! Deine Edith wird dir nicht den Kopf abreißen. Dafür ist sie viel zu schüchtern.«

    Peter blickte ernst. »Warum hast du das auch gleich Fesselspiele genannt? Wir waren uns doch einig, dass sie für uns ein paar dieser schwarzen Sachen anziehen sollen.«

    Jeremy kniff die Augen zusammen. »Ist jetzt alles meine Schuld? Und du, Harald? Hast du keinen Ständer bekommen, als wir uns die Bilder angesehen haben?«

    Harald senkte den Kopf.

    »Sei doch nicht so gemein!«, sagte Peter, »Er macht sich doch nur Sorgen um seine Freundin. Ich übrigens auch.«

    Jeremy schüttelte den Kopf. »Das ist so typisch für euch! Ich habe eine gute Idee, ihr findet sie toll und dann muss ich alles ausbaden, wenn es mal ein Problem gibt! Ihr seid tolle Freunde.«

    Peter seufzte. »So war das doch nicht gemeint. Es ist nur so, dass wir nicht mit so einer heftigen Reaktion gerechnet haben. Sie haben uns noch nie vor die Tür gesetzt.«

    »Genau«, flüsterte Harald.

    »Ach kommt schon! Christine ist eine leidenschaftliche Frau und sie wird leicht wütend. Aber dafür beruhigt sie sich auch schnell wieder.«

    »Und wenn nicht?«, fragte Harald, »Was ist, wenn Edith mich jetzt für pervers hält, oder so?«

    Jeremy tippte sich an die Stirn. »Du spinnst doch. Jeder kann sehen, dass Edith dich liebt. Warum sollte sie dann Schluss machen, nur weil du ihr so einen Vorschlag gemacht hast?«

    Harald sah auf den Boden.

    »Ihr seid zwei Pflaumen!«, sagte Jeremy.

    Peter sah zu Harald, dann zu Jeremy. »Wir können jetzt nichts ändern. Lasst uns ein Bier trinken gehen, das beruhigt uns alle.«

    Harald sah noch einmal zum Haus, dann nickte er.

    Jeremy sah auch noch einmal zum Haus zurück, wo Christine am Fenster stand und sie beobachtete. Er winkte ihr zu, doch sie rührte keinen Finger. »Die beruhigen sich schon wieder«, sagte Jeremy und sah seine Freunde an. »He, Harald, alter Kumpel, du weißt doch, wie ich sein kann. Komm, ich spendiere euch ein schönes kaltes Bier.«

    Die Freunde nickten.

    »Und morgen«, sagte Jeremy, »gehen wir noch mal zu unseren Süßen und reden mit ihnen. Bis dann haben die sich bestimmt wieder beruhigt.«

    »Hoffentlich«, murmelte Harald.

    Christine stand am Fenster und sah nach draußen. »Habt ihr so etwas schon gehört?« Sie warf ihren Schwestern einen Blick über die Schulter zu. Sophie saß lächelnd auf ihrem Stuhl und sah in ihr Weinglas.

    Niemand hatte sich bis jetzt um die Sauerei auf dem Tisch gekümmert. Christine sah wieder hinaus. Ihre drei Freunde standen unten und unterhielten sich.

    »Die spinnen doch! Fesselspiele! Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!«

    Sophie sah auf. »Dein Jeremy hat ja manchmal verrückte Ideen und manchmal sind sie ja auch schön. Ich denke da an die Einkauftour nach New York. Aber das?« Sie schmunzelte und sah ihre jüngste Schwester an. »Könnt ihr euch vorstellen, euch in so ein Latex- oder Lederzeugs zu zwängen und euch dann auch noch fesseln zu lassen?«

    Edith senkte den Blick auf den Boden und wurde rot.

    »Natürlich nicht!«, sagte Christine vom Fenster her, »Bei denen ist doch eine Schraube locker!« Sie sah, wie die drei Männer über den Asphalt liefen und dann verschwanden. »Die gehen jetzt bestimmt ein Bier trinken.« Sie kam zu den anderen beiden zurück. »Also wirklich! Und dann wollen die

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