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Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch: Aufgespießt und hingeschrieben, schöne Verse die wir lieben
Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch: Aufgespießt und hingeschrieben, schöne Verse die wir lieben
Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch: Aufgespießt und hingeschrieben, schöne Verse die wir lieben
eBook244 Seiten56 Minuten

Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch: Aufgespießt und hingeschrieben, schöne Verse die wir lieben

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Über dieses E-Book

Anscheinend werden Gedichte nur von wenigen Liebhabern dieses Genres geschätzt und gelesen. Jeder kennt ein paar Gedichte aus der Schule, weil er sie mehr oder weniger freiwillig auswendig zu lernen hatte. Poeten deutscher Sprache gibt es sehr viele, wahrscheinlich, weil es sich in unserer Sprache sehr gut reimen lässt. Fast jeder hat sich auch schon mal an kleinen Gedichten für Jubiläen oder Büttenreden versucht, jedoch spätestens hier merkt man schnell, wie schwierig es ist, ein sinnvolles, gutes Gedicht zu schreiben. Vielfach fehlen auch Kenntnisse für das Versmaß und das Gefühl für das Reimen. Das Talent ist bei vielen Menschen vorhanden, leider liegt es oft brach, schlimmer noch, sie wissen überhaupt nichts von ihrer Begabung. So erging es auch mir, seit meiner Kindheit liebe ich Gedichte. Mutter und Vater hatten ein sogenanntes Poesiealbum, da schrieb man hinein, was einem so auffiel und was man sich bewahren wollte. Mein Herr Vater entdeckte mit 50 Jahren unseren großen Herrn Schiller wieder, lernte plötzlich das Lied von der Glocke und andere Gedichte auswendig, zitierte und erklärte sie bei passenden Gelegenheiten und so ergab es sich, dass ich so ganz nebenbei diese Gedichte mitlernte und heute noch in Teilen hersagen kann. So kam ich zum Reimen, wunderte mich, woher all diese Ideen zu Gedichten plötzlich herkamen. Sie müssen sich wohl aufgestaut haben und wollten nun in die Welt hinaus schweben. Ich wünsche Ihnen eine reizvolle, interessante und hoffentlich nicht langweilige Lesestunde zur rechten Zeit.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum3. Juni 2024
ISBN9783759754110
Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch: Aufgespießt und hingeschrieben, schöne Verse die wir lieben
Autor

Horst Reiner Menzel

Horst Reiner Menzel wurde am 14. September 1938 in Spremberg in der Mark Brandenburg geboren. Nach dem Besuch der Schule und dem Abschluss einer Handwerker-Lehre war Menzel in den Jahren von 1953 bis 1959 im Kanu-Leistungssport aktiv. Er verließ 1959 die DDR, weil ihm die Ausbildung zum Meister und auch ein Studium der Holztechnologie verwehrt wurden, vermutlich Sippenhaft, weil sein Onkel von 1949 bis 1954 als politisch Verfolgter in Torgau und Bautzen einsaß. Menzel arbeitete dann in der Bundesrepublik in einem größeren Handwerksbetrieb als technischer Leiter und begann eine kaufmännische Ausbildung, in deren Anschluss er von 1959 bis 1980 als Angestellter und Betriebsleiter, in diesem Betrieb tätig war. Ab 1980 führte Menzel zusammen mit seiner Frau Doris einen eigenen selbständigen Handwerksbetrieb, bis er im Jahre 2003 den Betrieb an seinen Schwiegersohn übergab, in Pension ging und sich dem Schreiben widmete. Hobbys: Sport - Musik - Schach - Schreiben - Bücher

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    Buchvorschau

    Ein kleines aber feines Gedichte- und Aphorismen-Buch - Horst Reiner Menzel

    Die schöne Lau - Sagengestalt im Blautopf, eigenes Foto Menzel in Blaubeuren. Das Bild oben ist eine Skulptur der >Schönen Lau< von Jens Hogh Binder – Bildhauer http://www.hogh-binder.de, die der Sage nach auf dem Grunde der Quelle zu Hause ist, siehe auch Eduard Mörike unter:

    http://www.showcaves.com/german/explain/Literature/Lau.html und steht am Blautopf, eine der Karstquellen der Donau in 89143 Blaubeuren in der Schwäbischen Alp, Sagengestalt und Sinnbild der Schönheit dieses Naturwunders.

    Inhaltsverzeichnis

    1. Teil Gedichte

    2. Teil Aphorismen -Sprüche - Epigramme

    Von Horst Reiner Menzel

    Entstanden in den Jahren 2000 – 2024

    Die schöne Lau

    Impressum

    Übersicht

    Vorwort

    Inhaltsverzeichnisse

    Gedichte Seite

    Aphorismen und Epigramme Seite

    Leser Informationen

    Veröffentlichungen

    Vorwort:

    Anscheinend werden Gedichte nur von wenigen Liebhabern dieses Genres geschätzt und gelesen. Jeder kennt ein paar Gedichte aus der Schule, weil er sie mehr oder weniger freiwillig auswendig zu lernen hatte. Poeten deutscher Sprache gibt es sehr viele, wahrscheinlich, weil es sich in unserer Sprache sehr gut reimen lässt. Fast jeder hat sich auch schon mal an kleinen Gedichten für Jubiläen oder Büttenreden versucht, jedoch spätestens hier merkt man schnell, wie schwierig es ist, ein sinnvolles, gutes Gedicht zu schreiben. Vielfach fehlen auch Kenntnisse für das Versmaß und das Gefühl für das Reimen. Das Talent ist bei vielen Menschen vorhanden, leider liegt es oft brach, schlimmer noch, sie wissen überhaupt nichts von ihrer Begabung. So erging es auch mir, seit meiner Kindheit liebe ich Gedichte. Mutter und Vater hatten ein sogenanntes Poesiealbum, da schrieb man hinein, was einem so auffiel und was man sich bewahren wollte. Mein Herr Vater entdeckte mit 50 Jahren unseren großen Herrn Schiller wieder, lernte plötzlich das „Lied von der Glocke und andere Gedichte auswendig, zitierte und erklärte sie bei passenden Gelegenheiten und so ergab es sich, dass ich so ganz nebenbei diese Gedichte „mitlernte und heute noch in Teilen hersagen kann. So kam ich zum Reimen, wunderte mich, woher all diese Ideen zu Gedichten „plötzlich herkamen", sie müssen sich wohl aufgestaut haben und wollten nun in die Welt hinaus schweben.

    Ich wünsche Ihnen eine reizvolle, interessante und hoffentlich nicht langweilige Lesestunde zur rechten Zeit.

    Der Autor

    Horst Reiner Menzel

    Inhalts-Verzeichnis Gedichte

    Abendklang

    Abendruhe

    Abschied

    Abitur

    Alt werden

    Anmaßung

    Autoren

    Alpinisten

    Begegnung

    Besinnlichkeit

    Bienenfleiß

    Blütenpracht

    Dein alter Freund

    Computer

    Das Leben

    Das Gewissen

    Das liebe, liebe Geld

    Das Meer

    Das WoMo-Schneckenhaus

    Das Saunabad

    Das Gartenhaus

    Das Glück

    Der Künstler

    Der Reiz des Neuen

    Der reine Wein

    Der 70zigste

    Der Dichter

    Der Wanderer

    Der Rentner

    Der Kuss

    Die drei Affen

    Die Kirschen

    Die Wassergeister von Kelheim

    Die vier Jahreszeiten

    Die Sprache

    Die Alten und die Jungen

    Die Zirren

    Die Zeit

    Ehelichkeit

    Einsam

    Energiegeladen

    Emotionen

    Ein schöner Tag

    Elegie

    Elternhaus

    Endzeit Parabel

    Erinnerung

    Ethik ist

    Ethos

    Ewigkeit

    Es weihnachtet sehr

    Einschulung

    Flaute

    Frauenherzen

    Freundschaft

    Freud und Leid

    Frühling

    Für Doris

    Feierabend

    Flieger-Ideal

    Geliehenes Glück

    Geliebte Schätzchen

    Gutmensch

    Glücklich

    Glückspilze

    Grübeleien

    Geistiges Verhungern

    Haarausfall

    Heimat

    Herbstlaub

    Hommage an Hermann Hesse

    Innere Einkehr

    Irdisches Sein

    Jubilare

    Kochsdorfer Kreuzchen

    Laudatio

    Lebensabend

    Lebensbilanz

    Lebensquell

    Lebenszeit

    Letztes Geläute

    Liebesfreud

    Lebensgenuss

    Maiandacht

    Maßlos

    Mutter Natur

    Nachtgespenster

    Naturgeschenke

    Ohne Dich

    Obsoleszenz

    Peinlich

    Prosa

    Propheten

    Richtung

    Rentner

    Samtrot

    Sehnsucht

    Silber- oder goldene Hochzeit

    Sommerliebe

    Sonne

    Sonnenstrahlen

    Sünden

    Schicksalsschläge

    Schwabenweisheit

    Schweigen

    Stille Stunden

    Tastenwelt

    Träumerei

    Unfair

    Verantwortung

    Vorwärtsdenken

    Warum

    Was ich Dir wünsche

    Weihnacht

    Weihnachtszeit

    Wintermorgen

    Winterzauber

    Wiederkehr

    Wetter

    Wolken und Sonne

    Zahlungsmittel

    Zeitmangel

    Zum 18. Geburtstag

    80 Jahre

    Inhaltsverzeichnis der Aphorismus-Themen Seite:

    Die Gedichte

    Wintermorgen

    Eisnadeln flirren, glitzern, fallen,

    Milchsonne schwebend über allem,

    klare Luft atmet ruhende Winterkraft,

    Märchenwelt, kalt, unbarmherzig, zauberhaft.

    Kristallklare Eispanzer kraftlose Zweige biegen,

    die Naturwunder noch im Schoße der Erde liegen,

    reglos staunend stehst du Mensch, unbedeutender Wicht,

    erwartend das hervorbrechende Frühlingslicht.

    Rei©Men

    Maiandacht

    Der Wonnemonat hat sich viel Schönes ausgedacht,

    Grün erschlägt uns in Auen und Fluren über Nacht,

    wohin sich staunendes Auge auch bewundernd wendet,

    der Frühlingmaler hat das triste Wintergrau beendet.

    Bienen summen, Sonnenflirren, Grillen zirpen,

    Bächlein plätschern lustvoll durch den Wiesenrain,

    Lerchen hoch in den Lüften miteinander flirten,

    warte, bald schon wird bei ihnen Hochzeit sein.

    Wiesen und Äcker atmen betörenden Maienduft,

    Hochgefühle laden uns zum Verweilen ein,

    Frühlingsluft, Lebenserwachen, neue Liebeslust,

    verzaubern, Mensch wie musst du glücklich sein.

    Rei©Men

    Warum

    Wenn die Liebe ist verloren,

    zerbrochen ist der Zauberkreis,

    aus der Knospe ist geboren,

    ein verdorrter, einsam Reis.

    Was hülfe es zu heilen,

    zerbrochen Porzellan,

    Angst, Betrübnis, Leiden,

    dahin der schöne Wahn.

    Was hülfe es zu zagen,

    alle Tränen sind versiegt,

    und ein stummes Fragen,

    über meiner Seele liegt.

    Mensch bedenke bitte,

    vertraue dem Geschick,

    auch in des Lebens Mitte,

    gibt's vielleicht ein neues Glück.

    Eine schöne Rose blüht,

    aus des Lebens Brunnen quillt,

    Hoffnung neu im Herzen glüht,

    wenn der Liebe Zauber will.

    Rei©Men

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