47 Min. hören
Ruedi Häusermann zum 75. Geburtstag: «Weshalb Forellen in Rapperswil essen, wenn wir im Appenzellerland Speck haben können» von Ruedi Häusermann und R…
VonHörspiel
Ruedi Häusermann zum 75. Geburtstag: «Weshalb Forellen in Rapperswil essen, wenn wir im Appenzellerland Speck haben können» von Ruedi Häusermann und R…
VonHörspiel
Bewertungen:
Länge:
47 Minuten
Freigegeben:
9. Dez. 2023
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Ruedi Häusermanns Collage von Walser-Texten ist ein aussergewöhnliches Porträt des Dichters. Es geht um vergebliche Sehnsüchte, die Vergänglichkeit allen Lebens – aber auch um die Vorzüge eines guten Schweinebratens. Die Musik des «Weshalb Forellen Quartetts» bringt Walsers Poesie zum Klingen.
Carl Seelig hat Robert Walser regelmässig in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau besucht, um mit ihm zu wandern. Einmal war er verabredet, das nächste Mal nach Rapperswil zu fahren. Obwohl Seelig die Billette schon in der Tasche hatte, meinte Walser: «Wozu auch. Ich bin nun einmal in die Ostschweiz verbannt und bleibe hier. Weshalb Forellen in Rapperswil essen, wenn wir im Appenzellerland Speck haben können?»
Ruedi Häusermann nahm diesen Satz zum Anlass für einen Theaterabend, den er später als Hörspiel inszenierte.
Mit: Zbigniew Bryczkowski und Michael Neuenschwander
Musik: Martin Birnstiel (Cello), Monika Camenzind (1. Geige), Christian Strässle (2. Geige) und Daniel Thomas (Bratsche) - Tontechnik: Erwin Bindzus, Stephan Schneider und Hans-Peter Strub - Regie: Ruedi Häusermann und Martin Bopp - Produktion: SRF 1995 - Dauer: 47
Carl Seelig hat Robert Walser regelmässig in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau besucht, um mit ihm zu wandern. Einmal war er verabredet, das nächste Mal nach Rapperswil zu fahren. Obwohl Seelig die Billette schon in der Tasche hatte, meinte Walser: «Wozu auch. Ich bin nun einmal in die Ostschweiz verbannt und bleibe hier. Weshalb Forellen in Rapperswil essen, wenn wir im Appenzellerland Speck haben können?»
Ruedi Häusermann nahm diesen Satz zum Anlass für einen Theaterabend, den er später als Hörspiel inszenierte.
Mit: Zbigniew Bryczkowski und Michael Neuenschwander
Musik: Martin Birnstiel (Cello), Monika Camenzind (1. Geige), Christian Strässle (2. Geige) und Daniel Thomas (Bratsche) - Tontechnik: Erwin Bindzus, Stephan Schneider und Hans-Peter Strub - Regie: Ruedi Häusermann und Martin Bopp - Produktion: SRF 1995 - Dauer: 47
Freigegeben:
9. Dez. 2023
Format:
Podcastfolge
Titel in dieser Serie (99)
«Abgfahre» von Hugo Rendler: Ihre Arbeit bewegt die Schweiz: Postautochauffeusen und -chauffeure bedienen zuverlässig noch die hinterletzte Haltestelle. Auch in der Rushhour behalten sie die Übersicht und bringen ihre Fahrgäste sicher ans Ziel. Aber es gibt Tage, da reicht es sel ... von Hörspiel