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Schatzkästlein Lesebuch
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eBook194 Seiten1 Stunde

Schatzkästlein Lesebuch

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Über dieses E-Book

Ein bunter Reigen allerschönster Gedichte, Erzählungen, Spruchweisheiten - ausgewählt aus Schul-Lesebüchern der Jahrgänge 1907 bis 1958.
Kommen sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit und in die wunderbare Welt unserer alten Schul-Lesebücher. Unschätzbare Werte schlummern in diesen Büchern, wahre Kostbarkeiten.
Erleben sie, wie diese einfach anmutenden Dichtungen das Wesentliche wieder erkennen lassen, innere Ruhe und Gelassenheit vermitteln und neuen Lebensoptimismus schenken.
Ein Wohlfühlbuch zur eigenen Erbauung oder als besonderes Geschenk für einen ganz besonderen Menschen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum17. Mai 2013
ISBN9783848283613
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    Buchvorschau

    Schatzkästlein Lesebuch - Books on Demand

    Schatzkästlein Lesebuch

    Gedichte, Erzählungen Spruchweisheiten

    ausgewählt aus Schul-Lesebüchern der Jahrgänge 1907 bis 1958

    Auswahl und Zusammenstellung

    Ingrid Tarfußer-Schlump

    Books on Demand

    In Erinnerung

    an den besten Sänger und Erzähler der Welt

    – meinen Vater

    Inhaltsverzeichnis

    Die Lesekunst

    Gott grüße dich

    Lied der Sonne

    Musikantenweisheit

    Ein kleines Lied

    Hab Sonne

    Frühling

    Bauernregeln für das Frühjahr

    Der April

    Die erste Lerche

    Dichtersegen

    Die Kinder haben die Veilchen gepflückt

    Der Bauer und sein Kind

    Der Ursprung der Rose

    Der Dornstrauch

    Die Moosrose

    Des kranken Kindes Freude

    Gleich und gleich

    Blumen auf einem Wiesenpfad

    Wandern

    Das Mohnfeld

    Waldbächlein

    Zwei Heimgekehrte

    Feldeinsamkeit

    Ein grünes Blatt

    Wind und Sonne

    Hinz und Kunz

    Humor

    Der Kuckuck

    Der große Augenblick

    Das Johanniswürmchen

    Ein großer Teich …

    Der Löwe und der Fuchs

    Der Hirsch und die Mücke

    Die Stadtmaus und die Feldmaus

    In unserem Häuschen …

    Der Löwe und die Maus

    Löwe und Fuchs

    Der aufgeblasene Frosch

    Das Kind und der Ochse

    Der Esel und das Jagdpferd

    Der Hengst und die Wespe

    Das Huhn und der Karpfen

    Das Fischlein

    Der Hirsch, der Hase und der Esel

    Der weiße Hirsch

    Der Eichwald

    Waldeinsamkeit

    Abschied

    Die Gäste der Buche

    Der Vogelnaz

    Mein Apfelbaum

    Inserat

    Im Garten

    Bauernregeln für den Sommer

    Der ehrliche Alte

    Das Ährenfeld

    Ein dicker Sack

    Ärgerlich

    Ein Unglück

    Bauernweisheiten

    Redlichkeit

    Lesensweisheiten

    Die Sorglichen

    Die Nachbarskinder

    Wider alle Wunden

    Der alte Gott lebt noch

    Erbaust du dir ein Haus

    Das alte Haus

    Ich bin hinauf, hinabgezogen

    Schöne alte Hausinschriften

    Der Bauernknabe in der Stadt

    Bauernblumen

    Ausflügler

    Von Recht und Freiheit

    Goethespruch

    Der verachtete Rat

    Ein kluger Mann

    Spruchweisheiten

    Der kluge Richter

    Der Wahrheit Feierkleid … (Spruch)

    Vom Essen

    Das beste Mittel alt zu werden

    Der alte Großvater und der Enkel

    Das Tischgebet

    Trink und iss … (Spruch)

    Das Mittagessen im Hof

    Die Grille und die Ameisen

    Drei Helfer

    Sparbüchslein

    Das Wunderkästchen

    Eigener Fleiß … (Spruch)

    Arbeit tut not

    Die beiden Pflüge

    Der Schatzgräber

    Das viele Reden ist unnütz

    Handwerkersprüche

    In der Schmiede

    Friedensworte

    Rat zum Frieden

    Goethespruch

    Heldentum

    Vom Helfen

    Zum Nachdenken

    Goethespruch

    Mutter bekommt kein Geld

    Hauszauber

    Meine Mutter

    Meiner Mutter

    Vermächtnis von Matthias Claudius

    Die Liebe … (Spruch)

    Bei dem Grabe meines Vaters

    Vom Hunger

    Goethespruch

    Kannitverstan

    Wieviel brauchst du am Ende

    Halt an … (Spruch)

    Der letzte Geburtstag

    Bauernregeln für den Herbst

    Der Weiher

    Septembermorgen

    Der Oktober

    Der November

    Der Blättertanz

    Winter

    Allerseelen

    Der Greis und der Tod

    Denk’ es o Seele

    Drei Freunde

    Sei still

    Hoffnung

    Außen und innen

    Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren …

    Dichterworte

    Abbildungen

    Rosenzweig

    Holzschnittvignette 18. Jh

    Vogelnest

    Holzschnittvignette um 1840

    Postillon

    Holzschnittvignette um 1840

    Dampfbahn

    Holzschnittvignette um 1840

    Der Schmied

    Holzschnitt von Jost Amann (1539-1591)

    Vogel

    Scherenschnittvignette

    Die Lesekunst eröffnet hier

    Auch eines Kästleins Schätze dir.

    Drum zieh’ den Schlüssel flugs hervor,

    Dreh’ um, den Deckel heb’ empor!

    Dir ward ja längst das Wunder kund:

    Das stumme Buch hat weisen Mund.

    Drum hör’ sein Wort mit klugem Sinn,

    Wie Gold und Perlen nimm es hin!

    Das Buch erzählt von Pflanz und Tier

    und Mensch und Gott im Himmel dir.

    Lässt fühlen dich das eigne Herz,

    Lehrt’s allzeit schlagen himmelwärts.

    Gebrüder Grimm

    Lesebuch für Vorschulen höherer Lehranstalten

    von 1919

    Gott grüße dich!

    Gott grüße dich! Kein andrer Gruß

    gleicht dem an Innigkeit.

    Gott grüße dich! Kein andrer Gruß

    passt so zu aller Zeit.

    Gott grüße dich! Wenn dieser Gruß

    so recht von Herzen geht,

    gilt bei dem lieben Gott der Gruß

    so viel wie ein Gebet.

    Julius Sturm

    Lied der Sonne

    Ich bin die Mutter Sonne und trage

    die Erde bei Nacht, die Erde bei Tage.

    Ich halte sie fest und strahle sie an,

    dass alles auf ihr wachsen kann.

    Stein und Blume, Mensch und Tier,

    alles empfängt sein Licht von mir.

    Tu’ auf dein Herzlein, liebes Kind,

    dass wir e i n Licht zusammen sind!

    Christian Morgenstern

    Musikantenweisheit

    Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.

    Martin Luther

    Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden: Da spricht Seele zu Seele.

    Berthold Auerbach

    Kommen Grillen dich zu plagen, wiege sie mit Liedern ein.

    Emanuel Geibel

    Sprich, und du bist mein Mitmensch

    Singe, und wir sind Brüder und Schwestern

    Theodor Gottlieb von Hippel

    Ein kleines Lied

    Ein kleines Lied! Wie geht’s nur an,

    Dass man so lieb es haben kann?

    Was liegt darin? Erzähle!

    Es liegt darin ein wenig Klang,

    Ein wenig Wohllaut und Gesang

    Und eine ganze Seele.

    Marie von Ebner-Eschenbach

    Hab’ Sonne

    Hab’ Sonne im Herzen,

    Ob’s stürmt oder schneit,

    Ob der Himmel voll Wolken,

    Die Erde voll Streit …

    Hab’ Sonne im Herzen,

    Dann komme, was mag:

    Das leuchtet voll Licht dir

    Den dunkelsten Tag!

    Hab’ ein Lied auf den Lippen

    Mit fröhlichem Klang,

    Und macht auch des Alltags

    Gedränge dich bang …

    Hab’ ein Lied auf den Lippen,

    Dann komme was mag,

    Das hilft dir verwinden

    Den einsamsten Tag!

    Hab’ ein Wort auch für andre

    In Sorg und in Pein

    Und sag, was dich selber

    So frohgemut lässt sein:

    Hab’ ein Lied auf den Lippen,

    Verlier nie den Mut,

    Hab’ Sonne im Herzen

    Und alles wird gut!

    Cäsar Fleischlen

    Frühling

    Wie schön ist es jetzt!

    Blauer Himmel und silberne Wolken, weiße Blüten und süßer Duft, Vogelgesang und grüner Wald!

    Wie glitzert das Bächlein im Sonnenschein; wie deutet der Pappelbaum zum Himmel hinauf! Und das Maiblümchen steht in Waldeinsamkeit und träumt und lächelt im Traum.

    Um die ganze Erde hat unser Herrgott einen grünen, mit Blumen gestickten Teppich gelegt und die Bäume mit Blütensträußen geziert, wie wenn es ein großer Feiertag wäre und Gott selber still und ungesehen mit seinen heiligen Engeln eine Bannprozession hielte über die Erde dahin, zwischen Dörfer und Menschen hindurch, über Berg und Tal, durch Wald und Flur, und wie wenn er überall stehen bliebe und über alles seinen Segen gäbe mit eigener Hand.

    Die Finken in den Zweigen und die Brünnlein im Birkenlaub und im Tannenwald auf der Höhe machen die Musik; die Lerche in der blauen Luft singt die Psalmen; die Wachtel im Korn betet die Litanei und das Bächlein murmelt sein Gebet. Und aus den Schlehblüten und von der blumenreichen Wiese steigt der Weihrauch empor. –

    Und der Mensch? Es ist ihm wohlig und so freudvoll, dass er die ganze Welt ans

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