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Die Flötistin: Eine Fantasy-Kurzgeschichte
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Die Flötistin: Eine Fantasy-Kurzgeschichte
eBook38 Seiten25 Minuten

Die Flötistin: Eine Fantasy-Kurzgeschichte

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Über dieses E-Book

Ein fieser Prinz auf Brautschau!
Prinz Urbal ist ein Ekel. Er verachtet Lady Xabina, die er auf Wunsch seiner Mutter heiraten soll und kann es gar nicht erwarten, sie loszuwerden. Viel lieber stellt er Bediensteten und anderen Frauen nach, egal ob sie wollen oder nicht. Für den heutigen Abend hat er eine Flötistin als Bettgespielin auserkoren - aber es kommt anders als er erwartet hat.
Zynische Fantasy-Kurzgeschichte aus Jörg Bennes Fantasy-Welt Nuareth!.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Apr. 2024
ISBN9783755475378
Die Flötistin: Eine Fantasy-Kurzgeschichte

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    Buchvorschau

    Die Flötistin - Jörg Benne

    Jörg Benne

    Die Flötistin

    Eine Kurzgeschichte aus Nuareth

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    Die Flötistin

    Ihr Götter, wenn sie doch wenigstens den Mund halten würde, dachte Prinz Urbal, lächelte seiner Tischnachbarin aber dennoch charmant zu. »Welch treffliche Bemerkung, Werteste«, flötete er, hob ihre Hand und küsste sie. Den dabei auftretenden Würgereiz verbarg er so gut er konnte.

    Lieber schmore ich in den finstersten Verliesen des Totengottes, als diese alberne Schranze zu ehelichen. Noch einmal lächelte er und wandte sich dann wieder dem Treiben zu Füßen der auf einer Empore stehenden Tafel zu, froh, dem Anblick von Lady Xabina wenigstens für einen Moment entfliehen zu können.

    Die Tänzer, auf die sich die letzte dümmliche Bemerkung von Xabina bezogen hatte, verließen soeben unter spärlichem Applaus die Tanzfläche. Bedauernd folgte Urbal der dunkelhaarigen Tänzerin mit dem Blick. Ihr Hintern war das einzig Ansehnliche an der ganzen Darbietung gewesen. Wenngleich sie für seinen Geschmack schon etwas zu alt war, erwog er kurz, seinen Diener herbeizuwinken, um die Tänzerin nachher in sein Gemach zu befehlen. Doch er entschied sich dagegen. Der Abend war erst zur Hälfte vorbei, es bestand also Hoffnung auf eine Bettgespielin, die noch mehr seinen Wünschen entsprach.

    Urbal grinste, verbarg seine Vorfreude aber schnell wieder hinter einer nonchalanten Miene.

    »Was wohl als Nächstes kommt?«, fragte Lady Xabina mit ihrer nervtötend hohen Stimme an ihre Nachbarin gewandt. »Ich kann mir ja kaum vorstellen, dass sie die Tänzer noch zu übertreffen vermögen.«

    Prinz Urbal ballte unter dem Tisch die Faust und verfluchte die politischen Ränkespiele, die seine Mutter dazu gebracht hatten, Xabina als potentielle Braut auszusuchen. Dass er nach einem unglaublich langweiligen Nachmittag mit einem mehr als gemächlichen Ausritt und einer Bootsfahrt auf dem See, begleitet von dümmlichen Bemerkungen und hysterischem Gekicher, nun auch noch das Fest mit Xabina verbringen musste, war beinahe schon mehr, als er ertragen konnte. Der bloße Gedanke, dass seine Mutter ihren Plan

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