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Lady Rample und das Rätsel von Hollywood: Lady Rample Mysteries - German Edition, #3
Lady Rample und das Rätsel von Hollywood: Lady Rample Mysteries - German Edition, #3
Lady Rample und das Rätsel von Hollywood: Lady Rample Mysteries - German Edition, #3
eBook211 Seiten2 Stunden

Lady Rample und das Rätsel von Hollywood: Lady Rample Mysteries - German Edition, #3

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Über dieses E-Book

Als eine Einladung zu einer Hollywood-Hochzeit in London eintrifft, leben Lady Rample und Tante Butty das glamouröse Leben der Reichen und Berühmten in Kalifornien. Doch als ihr Gastgeber, ein Filmproduzent, tot aufgefunden wird, nachdem er sich selbst einen Schuss zugefügt hat, werden sie in ein Geheimnis verwickelt, in das ein Leinwandstar, ein hinterhältiger Butler und gefährliche Gangster involviert sind!

Von Anfang an misstrauisch, ist Lady Rample entschlossen zu beweisen, dass ihr Freund keinen Selbstmord begangen hat. Unglücklicherweise könnte der Nachweis eines Mordes mit einem weiteren Mord enden ... ihrem eigenen.

Versetzen Sie sich mit dem neuesten Teil der beliebten historischen Krimiserie "Lady Rample Mysteries" in das Hollywood der 1930er Jahre.
 

SpracheDeutsch
HerausgeberSunwalker Press
Erscheinungsdatum21. März 2024
ISBN9798224867578
Lady Rample und das Rätsel von Hollywood: Lady Rample Mysteries - German Edition, #3
Autor

Shéa MacLeod

Author of the international best selling paranormal series, Sunwalker Saga. Native of Portlandia. Addicted to lemon curd and Ancient Aliens.

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    Buchvorschau

    Lady Rample und das Rätsel von Hollywood - Shéa MacLeod

    Für A

    Mit Liebe

    Kapitel 1

    »Ophelia, wir müssen sofort packen!« Tante Butty stürmte in mein Zimmer und wedelte mit einem Blatt Papier in der Luft. Ihr Hut – ein rosa Glockenhut aus Stroh mit breiter Krempe und einer enormen, passenden rosa Schleife, an die riesige rote Kirschen geheftet waren – saß leicht schief, und ihr Gesicht war gerötet von der Anstrengung, die Treppen meines Londoner Stadthauses hinaufzustürmen.

    Mein Dienstmädchen Maddie starrte mich mit großen Augen über den Kleiderhaufen hinweg an, der sich in der Mitte meines Bettes auftürmte. Sie drückte eine Handvoll Spitzenhöschen an ihre flache Brust, als ob diese sie vor dem Überschwang meiner Tante schützen könnten.

    »Hast du die Haustür wieder nicht abgeschlossen?«, fragte ich Maddie von meinem Platz auf der Chaiselongue aus – kobaltblau, passend zur Tapete meines Schlafzimmers –, wo ich ihre Aktivitäten geleitet hatte.

    Sie warf mir einen empörten Blick zu und machte sich wieder daran, einen Seidenslip ordentlich zu falten und in einen gelben Koffer zu packen. »Nein, Mylady. Ich habe sie ordentlich verschlossen.«

    Das bedeutete, dass meine Tante zweifelsohne ihren Schlüssel benutzt hatte. Denjenigen, den ich ihr nur für Notfälle gegeben hatte. Ich bezweifelte stark, dass dies ein solcher Notfall war.

    »Tante Butty, Darling«, sagte ich mit unendlicher Geduld, »was denkst du denn, was ich hier gerade mache?« Hatte meine Tante den Verstand verloren? Sicherlich nicht. Sie war viel zu jung, ging gerade erst auf die Sechzig zu.

    Tante Butty blieb stehen und starrte das Desaster an, in das sich mein Schlafzimmer verwandelt hatte, als ich mit der Hand auf den Kleiderstapel und mein erschrockenes Dienstmädchen deutete. Meine Tante kniff die Augen zusammen, als wüsste sie nicht, was sie von dem offenen Koffer und dem Haufen Hutschachteln halten sollte, die wahllos in der Ecke gestapelt waren.

    »Wenn du dich erinnerst, sprachen wir davon, dass wir ein Abenteuer brauchen. Eine Reise nach Südfrankreich. Meine Villa?« Mein verstorbener Ehemann, Lord Rample, hatte mir fast alle seine Besitztümer hinterlassen, darunter ein sehr schönes Haus an der Côte d'Azur. Das Einzige, was er mir nicht vermacht hatte, waren sein erblicher Titel und das Herrenhaus in der Wildnis von Yorkshire. Beides war an seinen grässlichen Cousin Binky gegangen. Ehrlich gesagt war ich froh, beides los zu sein.

    »Liebste Ophelia«, sagte Tante Butty und ließ sich auf einen Stuhl fallen, nachdem sie die Kleider, die Maddie darüber drapiert hatte, entfernt hatte, »ich bin mir unserer Pläne sehr wohl bewusst. Ich bin noch nicht von allen guten Geistern verlassen. Ich habe sogar schon Mr. Singh losgeschickt, um die Villa vorzubereiten, wie du ja weißt.« Mr. Singh war der Sikh-Butler von Tante Butty. Sie hatte ihn auf ihren Reisen kennengelernt und anscheinend sofort eingestellt. Typisch für Tante Butty. Aber Mr. Singh hatte sich als ein Schatz erwiesen, auf den man sich verlassen konnte und der jede ihm gestellte Aufgabe würdevoll und gründlich erledigte. »Nein, meine Liebe, ich habe ein viel besseres Abenteuer im Sinn.« Sie hielt mir das Blatt Papier hin.

    Leicht beunruhigt starrte ich die schwarzen, verschnörkelten Buchstaben an, die ich kaum entziffern konnte. Es schien sich um eine Art Einladung zu handeln. »Wer ist dieser Cyrius Bimbo?«, fragte ich.

    »Cyril Brumble«, korrigierte sie, stützte sich mit dem Ellbogen auf meinen Schminktisch und stieß dabei drei Nagellackfläschchen um. Maddie warf meinen Schlüpfer zurück aufs Bett und beeilte sich, meine Kosmetik zu retten.

    »Bimbo. Brumble. Wie dem auch sei, wer ist er?« Ich reichte ihr den Brief zurück.

    »Cyril Brumble ist ein sehr guter Freund von mir«, sagte sie. »Wir haben uns vor vielen Jahren in New York kennengelernt. Er führte ein Theaterstück auf – wie man das eben so macht – und ich war zur After-Party eingeladen. So nennt man das im Showgeschäft. Alle hatten ordentlich einen in der Krone, und diese nackte Frau –«

    »Tante Butty«, unterbrach ich, »bitte! Ich will nichts über nackte Frauen und New York hören. Wer ist Cyril Brumble?«

    »Oh, ja. Er ist einer der bedeutendsten Filmproduzenten in Hollywood.«

    Ich verspürte einen leichten Anflug von Aufregung, den ich aber schnell wieder unterdrückte. Ich mochte bewegte Bilder über alle Maßen, vor allem solche mit schneidigen Privatdetektiven oder wilden Cowboys. Trotzdem wollte ich nicht übereifrig wirken. »Interessant. Und was will er von dir?«

    »Wie du dem Brief entnehmen kannst, möchte er, dass ich nächsten Monat an seiner Hochzeit in Hollywood, Kalifornien, teilnehme.«

    »Ach, ja?« Ich riss ihr den Brief aus der Hand und kniff die Augen zusammen. Da war es. Das Wort »Hochzeit« und das Datum, 25. August 1932. »Gehst du hin?« Ich verspürte einen Anflug von Enttäuschung. Ich hätte ihre Gesellschaft in Frankreich genossen. Zumindest die Zeit, die ich nicht mit Hale Davis – meinem ... Liebhaber, in Ermangelung eines besseren Ausdrucks – verbringen würde.

    »Ja. Und ich möchte, dass du mit mir kommst.«

    Meine Kinnlade schlug auf den Teppich. »Du weißt schon, dass das eine zehntägige Reise ist. Einfache Strecke.« Es würde einfach ewig dauern, bis ich in meiner Villa ankam. Andererseits: Hollywood! Swimmingpools! Filmstars! Mir wurde fast schwindlig bei dem Gedanken. Aber ich hatte Pläne. Wichtige Pläne.

    »Acht, wenn man sich beeilt«, sagte Tante Butty, ohne über den Aufwand eines solchen Unterfangens auch nur mit der Wimper zu zucken.

    »Immer noch viel länger als eine Reise an die französische Riviera.« Und kein Hale. Er war Jazzmusiker und sollte in den nächsten Tagen in einem Pariser Club auftreten, bevor er zu einem weiteren Konzert nach Nizza fuhr. Mein Plan war es, mich dort mit ihm zu treffen, weit weg von den neugierigen Augen der englischen Oberschicht. In Frankreich würde es niemanden interessieren, dass ich eine reiche, weiße Witwe war und Hale ein armer, schwarzer Musiker. Und ein Amerikaner noch dazu! Wir könnten endlich einmal richtig Zeit miteinander verbringen, anstatt uns hier und da heimlich zu treffen. Und vielleicht könnte ich endlich entscheiden, was ich mir von dieser Sache zwischen uns erhoffte. Was es sein könnte. Wenn überhaupt.

    »Kopf hoch, Ophelia«, schnauzte Tante Butty. »Dort gibt es Abenteuer zu erleben. Es ist Hollywood.« Als ob die Sache damit entscheiden wäre.

    Bilder von glamourösen Partys, gutaussehenden Filmstars und frei fließendem Champagner gingen mir durch den Kopf. Es klang wirklich göttlich. Wir würden nur etwa zwei Wochen für die Hin- und Rückreise brauchen, zwei Wochen für die Hochzeit ... ja, ich könnte es sicher bis Ende September nach Nizza schaffen. Ich würde Hale dort noch erwischen. Wir würden nicht so viel Zeit haben, wie ich gehofft hatte, aber trotzdem ... es würde reichen, wenn wir das Beste daraus machen würden.

    »Ja«, sagte ich schließlich. »Ich halte das für eine wunderbare Idee, Darling.«

    »Ausgezeichnet. Ich habe die Karten schon.« Tante Butty stemmte sich auf die Beine. »Wir fahren morgen früh los. Maddie soll auch mitkommen.«

    Dann verließ sie den Raum und ließ Maddie und mich mit offenem Mund zurück.

    »Nein, so was«, sagte Maddie schließlich.

    »Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.«

    »IHR GEHT wohin?«, fragte Chaz, während er mir ein Glas Champagner einschenkte. Es sprudelte bis oben hin, sodass ein paar Bläschen über den Rand glitten.

    Ich hatte beschlossen, dass ein solches Abenteuer gefeiert werden musste, und es gab niemanden, mit dem ich lieber feiern wollte als mit meinem besten Freund Chaz. Und nirgendwo würde ich lieber feiern als im neuesten Jazzclub in London, dem Grande Café. Er war kurz nach dem Niedergang des Astoria Club entstanden, nachdem der Besitzer wegen Mordes verurteilt worden war. Etwas, an dem ich möglicherweise beteiligt gewesen war. Die Verurteilung, meine ich, nicht den Mord.

    Das Grande Café war zwar nicht ganz so nobel wie das Astoria, aber immer noch sehr vornehm, mit verspiegelten Wänden hinter der Live-Band, beflockten lila Tapeten und einer marmorverkleideten Bar, an der eine größere Auswahl an Cocktails serviert wurde, als selbst ich vertragen konnte. Die Band spielte eine flotte Melodie, die ich nicht kannte, die meine Füße aber im Takt wippen ließ, und die Tanzfläche war voller Männer in dunklen Anzügen und Frauen in auffälligen Abendkleidern in allen Regenbogenfarben.

    »Hollywood, Darling«, rief ich über den Lärm hinweg. »Ist das nicht zum Schreien? Sag es Tante Butty nicht, aber ich kann es kaum erwarten! Schade, dass ich dich nicht in meinen Koffer packen kann, aber wir sind zu einer Hochzeit eingeladen. Da ist es wohl kaum angebracht, dich mitzuschleppen.«

    Chaz blies träge einen Rauchring an die Decke. »Weißt du, ein alter Schulfreund von mir lebt jetzt in Hollywood. Archie fleht mich schon seit Ewigkeiten an, dass ich ihn besuchen soll. Jetzt scheint ein guter Zeitpunkt dafür zu sein.« Er zwinkerte mir zu.

    Beinahe hätte ich vor Freude gequietscht, aber stattdessen klatschte ich in die Hände. »Wirklich? Das wäre großartig. Wir könnten uns zusammen die Sehenswürdigkeiten ansehen. Und die Clubs auschecken. Ich wette, die haben eine tolle Musikszene. Du bist brillant!« Ich hob mein Glas zum Toast.

    »Natürlich bin ich das«, sagte er mit einem wissenden Grinsen, das ihn von verwegen gutaussehend zu teuflisch verträumt werden ließ. Es war wirklich schade, dass er die Gesellschaft von Männern bevorzugte. Er wäre ein hervorragender Verehrer gewesen. Nicht, dass ich die Absicht gehabt hätte, noch einmal zu heiraten – ich mochte meine Freiheit –, aber trotzdem. »Dann ist es abgemacht. Ich muss mich hier noch um ein paar Dinge kümmern, aber ich werde das nächste verfügbare Schiff über den Teich buchen. Ich werde im Handumdrehen da sein.«

    »Das wird ein Abenteuer«, erklärte ich und schenkte mir nach. »Auf Hollywood!«

    Kapitel 2

    Ich kam mir vor wie ein absoluter Tölpel, aber ich konnte nicht anders. Ich saß auf dem Rücksitz des Bentleys, hatte einen Seidenschal über mein Haar gewickelt und starrte um mich herum wie ein junges Bauernmädchen, das zum ersten Mal in der großen Stadt ist. Da waren Palmen ! Sicher, die gab es auch an der Côte d'Azur, aber ich war nur einmal dort gewesen. Und diese waren groß, spindeldürr und hoch aufragend – so ganz anders als alles, was ich bisher gesehen hatte.

    Hinter uns fuhr ein viel älteres Auto, in dem Maddie mit dem Großteil unseres Gepäcks saß. Tante Butty hatte überlegt, ob sie ihr Dienstmädchen mitnehmen sollte, aber es war nicht gut ausgebildet, weshalb sie Flora losgeschickt hatte, um sich Mr. Singh in meiner Villa anzuschließen. Er tat mir ziemlich leid. Flora konnte ... schwierig sein.

    Die Autos schlängelten sich immer höher durch die engen Straßen von »Beverly Hills«, wie unser Fahrer es genannt hatte. Ab und zu erhaschte ich einen Blick auf das Blau des Meeres zwischen den Bäumen und Hügeln. Der Pazifische Ozean, weit in der Ferne, glitzerte in der Sonne. Atemberaubend.

    Ich hatte gefragt, ob wir in der Nähe des Meeres wohnen würden, aber der Fahrer hatte mir einen verwunderten Blick zugeworfen und mir versichert, dass nur arme Leute unten am Strand lebten. Die Reichen und Wichtigen lebten oben in den Hügeln. Ich hielt das für völligen Unsinn, aber wer war ich schon, der Hollywood-Elite vorzuschreiben, wie sie zu leben hatte? Dennoch war ich fest entschlossen, das Meer zu besuchen, bevor ich Kalifornien verließ.

    Ich hatte gehofft, wir könnten mit Chaz segeln, aber er war gezwungen gewesen, noch einen Tag in London zu bleiben, bevor er sein eigenes Schiff nach Westen nehmen konnte. Das war schade. Es hätte sehr viel Spaß gemacht, ihn dabei zu haben. So war die Reise völlig ereignislos gewesen.

    Die Reise von London hatte insgesamt neun Tage gedauert. Fast sechs auf dem Dampfer über den Atlantik und weitere drei im Zug quer durchs Land, nachdem Tante Butty mich direkt vom Hafen zum Bahnhof gejagt hatte, ohne mir einen Moment Zeit zu geben, New York City zu genießen. Wir waren am Bahnhof von Los Angeles von einem uniformierten Chauffeur mit einem nagelneuen Bentley in einem recht attraktiven Grünton abgeholt worden. Er hatte das Verdeck heruntergelassen, »wegen der Aussicht«, wie er erklärte. Und obwohl mir übermäßig warm war und ich mich schmutzig und unwohl fühlte, hatte ich die ganze Fahrt über große Augen gemacht.

    Schließlich bogen wir in eine lange Einfahrt ein, die sich durch Bäume und Sträucher schlängelte und mich an die Herrenhäuser in England erinnerte. Und schließlich kam das Haus in Sicht, das mit seinem Türmchen wie aus einem Grimm’schen Märchen wirkte. Mit seinen weiß getünchten Wänden und dem dunklen Gebälk sah es aus wie ein bayerisches Schloss!

    »Cyril liebt es schon immer, ein Statement zu setzen«, sagte Tante Butty und beugte sich vor, um einen besseren Blick zu erhaschen. »Zumindest mit seiner Umgebung. Armer Mann.«

    Ich runzelte die Stirn. »Was meinst du?«

    »Du wirst schon sehen.«

    Der Wagen rauschte die Auffahrt hinauf und kam vor der Haustür zum Stehen. Der Chauffeur – der sich zuvor als Sam vorgestellt hatte – stieg aus und öffnete erst Tante Buttys Tür, dann meine. »Gehen Sie nur hinein«, sagte er. »Ich bringe den Rest des Gepäcks hoch, sobald es angekommen ist.«

    Unter seiner Fahrermütze lugte aschblondes Haar hervor und er hatte einen seltsam flachen Akzent. Fast, aber nicht ganz, nasal. Seine Haut war sonnengebräunt – keine Überraschung in diesem Land der grellen Sonne – und seine Augen hatten genau die Farbe des Ozeans, den ich auf der Fahrt hierher gesehen hatte. Er war lächerlich gutaussehend und wusste das ganz genau. Ich schwöre, dass er seinen Bizeps anspannte, als er auf den Kofferraum des Autos zuging.

    Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich tatsächlich in Amerika war.

    Amerika! Der Stoff, aus dem die Träume sind! Die Heimat der Kinoleinwand. Wahrscheinlich hätte ich als Mitglied der Aristokratie nicht so überwältigt sein sollen. Aber ehrlich gesagt, war es zu aufregend. Tante Butty hatte mir versichert,

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