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Letzte Skizze: Ein Roman in Fragmenten
Letzte Skizze: Ein Roman in Fragmenten
Letzte Skizze: Ein Roman in Fragmenten
eBook32 Seiten18 Minuten

Letzte Skizze: Ein Roman in Fragmenten

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Über dieses E-Book

Bücher suchen einander, deswegen werden sie geschrieben.

Es verhält sich mit ihnen etwa so, wie es sich auch mit den Menschen verhält: Sie erkennen sich in den anderen - und am deutlichsten in denjenigen, die anders sind.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum28. Feb. 2024
ISBN9783907288054
Letzte Skizze: Ein Roman in Fragmenten

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    Buchvorschau

    Letzte Skizze - Rudolf Nedzit

    Impressum

    ebook, März 2021

    Copyright © 2020 by Theodor Boder Verlag,

    CH-4322 Mumpf

    Alle Rechte vorbehalten

    Umschlaggestaltung: Sarah Schemske,

    buecherschmiede.net

    Fotografie „Papier und Risse",

    © Sarah Schemske

    Lektorat: Theodor Boder

    ISBN 978-3-907288-05-4

    www.boderverlag.ch

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Zitat

    *

    „Denn wir wissen dunkel,

    dass wir alt werden müssen und hässlich

    und zu sterben haben."

    *

    Aus Hans Falladas

    „Wolf unter Wölfen"

    Einer

    Er schlug die Augen auf. Der Schlaf hatte ihn nicht im Geringsten erfrischt, im Gegenteil. Er fühlte sich schlapp und lustlos. Ein Blick auf seine Armbanduhr belehrte ihn, dass er ausgeschlafen sein müsste; immerhin hatte er zehn Stunden im Bett gelegen und er konnte sich nicht daran erinnern, während dieser Zeit eine Wachphase gehabt zu haben. Ebenso wenig konnte er sich daran erinnern, geträumt zu haben. In einer Ecke der Zimmerdecke hing immer noch die Spinnwebe. Er starrte sie an. Sie erfüllte ihn mit Unbehagen. Er musste sich aufraffen, sie zu entfernen, nein, nicht sofort, aber doch irgendwann. Überhaupt musste die ganze Wohnung mal wieder aufgeräumt werden. Er gähnte und schloss die Augen. Szenen des gestrigen Abend kamen ihm in den Sinn: das Klopfen an der Wohnungstür, der davorstehende Entsorger mit dem höhnisch grinsenden Ausdruck, die lautstarke Auseinandersetzung, das Zuschlagen der Tür, das Saufen der Flasche Wein, nachdem kein Bier mehr übrig geblieben war, das Kettenrauchen und das Leckt mich doch am Arsch-Gegrübel, welches ununterdrückbar mit alldem einherging. Er schlug die Augen wieder auf. Er, Helmut Brand, ein Etwas, ein Insasse einer der vielen den Mittelunteren vorbehaltenen

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