Bankgeschichte: Erkundung der Finanzentwicklung, eine Reise durch die Geschichte des Bankwesens

Von Fouad Sabry

Was ist Bankengeschichte?

Die Geschichte des Bankwesens begann mit den ersten Prototyp-Banken, das heißt den Kaufleuten der Welt, die Getreidekredite an Bauern und Händler vergaben transportierte Waren zwischen Städten. Dies geschah um 2000 v. Chr. in Assyrien, Indien und Sumer. Später, im antiken Griechenland und während des Römischen Reiches, gaben in Tempeln ansässige Kreditgeber Kredite, nahmen Einlagen entgegen und führten den Geldwechsel durch. Archäologie aus dieser Zeit im alten China und Indien zeigt auch Hinweise auf Geldverleih.

Wie Sie davon profitieren werden

(I) Einblicke und Bestätigungen über die Folgende Themen werden behandelt:

Kapitel 1: Geschichte des Bankwesens

Kapitel 2: Zentralbank

Kapitel 3: Islamisches Bank- und Finanzwesen

Kapitel 4: Wucher

Kapitel 5: Handelsbank

Kapitel 6: Teilreservebanking

Kapitel 7: Geldschöpfung

Kapitel 8 : Riba

Kapitel 9: Bankwesen in Indien

Kapitel 10: Lombardbanking

Kapitel 11: Geschichte des Geldes

Kapitel 12: Contractum trinius

Kapitel 13: Geldwechsler

Kapitel 14: Kredite und Zinsen im Judentum

Kapitel 15: Vix pervenit

Kapitel 16 : Bank

Kapitel 17: Geschichte des Investmentbankings in den Vereinigten Staaten

Kapitel 18: Wirtschaftlicher Antisemitismus

Kapitel 19: Öffentliche Bank

Kapitel 20: Bankier (antike)

Kapitel 21: Bankwesen im antiken Rom

(II) Beantwortung der wichtigsten öffentlichen Fragen zur Bankgeschichte.

(III ) Beispiele aus der Praxis für die Verwendung der Bankgeschichte in vielen Bereichen.

Für wen dieses Buch gedacht ist

Profis, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Hobbyisten , und diejenigen, die über grundlegendes Wissen oder Informationen für jede Art von Bankgeschichte hinausgehen möchten.

 

 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Eine Milliarde Sachkundig [German]
• Erscheinungsdatum: 12. Feb. 2024

Buchvorschau

Kapitel 1: Geschichte des Bankwesens

Die frühesten Prototyp-Banken waren die Kaufleute der Welt, die Getreidekredite an Bauern und Händler vergaben, die Produkte zwischen Städten transportierten. Dies geschah in Assyrien, Indien und Sumerien um 2000 v. Chr. Später, im antiken Griechenland und unter dem Römischen Reich, gewährten tempelbasierte Bankiers Kredite, erhielten Einlagen und tauschten Währungen. Archäologien aus dieser Zeit im alten China und Indien zeigen auch Spuren der Kreditvergabe.

Viele Historiker verbinden die Ursprünge des heutigen Bankensystems mit den wohlhabenden Städten des mittelalterlichen und Renaissance-Italiens wie Florenz, Venedig und Genua. Die Familie Bardi und Peruzzi kontrollierte im Florenz des 14. Jahrhunderts das Bankwesen und baute Filialen in ganz Europa. Die älteste Bank, die Ende 2002 noch im Geschäft war, war die Banco di Napoli in Neapel, Italien, die seit 1463 in Betrieb war.

Im 15. und 16. Jahrhundert verlagerte sich das Bankwesen von Norditalien über das Heilige Römische Reich nach Nordeuropa. Es folgte eine Reihe bedeutender Innovationen, die im 17. Jahrhundert in Amsterdam unter der Niederländischen Republik und ab dem 18. Jahrhundert in London stattfanden. Während des 20. Jahrhunderts führten Fortschritte in der Telekommunikation und in der Datenverarbeitung zu erheblichen Veränderungen in der Geschäftstätigkeit der Banken und ermöglichten ihre spektakuläre Expansion in Größe und geografischer Reichweite. Die Finanzkrise von 2007 bis 2008 führte zum Niedergang zahlreicher Banken, darunter einige der größten Institute der Welt, und löste eine umfassende Diskussion über die Bankenregulierung aus.

Irgendwann nach 12.000 v. Chr. begann der Übergang vom Jagen und Sammeln zu landwirtschaftlichen Techniken und stärkte die Stabilität der wirtschaftlichen Interaktionen. Vor etwa 10.000 Jahren begannen sozioökonomische Veränderungen im Fruchtbaren Halbmond, vor etwa 9.500 Jahren in Nordchina, vor etwa 5.500 Jahren in Mexiko und vor etwa 4.500 Jahren im Osten der Vereinigten Staaten.

Um 9000 v. Chr. waren Getreidegeld und Viehgeld, zwei der frühesten Handelsgüter, im Umlauf.

Der Vertrieb von anatolischem Obsidian als Rohstoff für steinzeitliche Werkzeuge begann um 12.500 v. Chr., und der organisierte Handel begann im neunten Jahrtausend v. Chr. (Cauvin; Chataigner 1989). Sardinien war eine der vier Hauptquellen für Obsidian im Mittelmeerraum; Der Obsidianhandel wurde ab dem dritten Jahrtausend v. Chr. vom Kupfer- und Silberhandel verdrängt.

Detaillierter Bericht über Rohstoffe und Arbeitstage für eine Korbflechterei.

Ton, ca. 2040 v. Chr. (Ur III)

Als Aufzeichnungen über die Zählung landwirtschaftlicher Produkte wurden bei Ausgrabungen im Nahen Osten Bulla und Münzen entdeckt und auf die Zeit von 8000 v. Chr. bis 1500 v. Chr. datiert. Ab dem späten vierten Jahrtausend verwendeten Tempel- und Palastmitglieder Eselsbrücken, um ihre Lebensmittelvorräte aufzuzeichnen. Um 3200 v. Chr. wurden die frühesten Aufzeichnungen über Handelsaustausch und Zahlungen erstellt. Der Kodex von Hammurabi, der um 1700 v. Chr. auf einer Tontafel geschrieben wurde, regelt die Bankgeschäfte innerhalb der Zivilisation (Armstrong); Obwohl das Bankwesen noch in den Kinderschuhen steckte, war es so weit entwickelt, dass es Regeln für Bankgeschäfte