Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Anima | Teil 1 - Begegnungen
Anima | Teil 1 - Begegnungen
Anima | Teil 1 - Begegnungen
eBook206 Seiten2 Stunden

Anima | Teil 1 - Begegnungen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Carmen befindet sich auf einer Suche - doch worauf sie dabei stößt, entspricht so gar nicht ihren Vorstellungen.

Mareike und Felix suchen zwar nicht, freuen sich aber umso mehr über ihre Funde.

Und Jonas ... ist in ganz eigener Mission unterwegs.

Du bist herzlich dazu eingeladen, diese vier jungen Menschen auf ihren nun anstehenden Wegen zu begleiten. Der Teil Begegnungen bildet den Auftakt der Geschichte Anima.

Wohin die eben besagten Wege führen? Finden wir es heraus! :)

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum22. Juli 2019
ISBN9783748710271
Anima | Teil 1 - Begegnungen

Mehr von Nero Kalypso lesen

Ähnlich wie Anima | Teil 1 - Begegnungen

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Anima | Teil 1 - Begegnungen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Anima | Teil 1 - Begegnungen - Nero Kalypso

    Kapitel 1

    Carmen erinnerte sich noch daran, dass es hier keinen Aufzug gab.

    Also dann. Sieben Stockwerke nach oben laufen. Die Stufen waren aus Stein und das Treppenhaus vermittelte einen kalten, abweisenden Eindruck. Auf dem Weg hoch sah sie niemanden. Erster Stock, zweiter Stock, dritter – egal, in welchen sie kam, alle boten sie ihr das gleiche, triste Bild. Niemand der Bewohner hatte irgendetwas vor die Tür gestellt, was dem Ganzen Leben einhauchen könnte. Keine Pflanze, kein nichts. Bloß die schmucklosen Türschilder. Und vor jeder Wohnung lag die gleiche, hellbraune Fußmatte.

    Nicht, dass Carmen wirklich darauf achtete, wie es hier aussah und ob es hier wohnlich wirkte. Eigentlich war es ihr völlig gleichgültig. Sie war jetzt, soweit sie sich erinnern konnte, seit achtzehn Jahren nicht mehr hier gewesen. Und nun hatte sie eine Absicht und der würde sie nachgehen – das war’s. Sie fühlte sich nicht unwohl. Und an früher erinnert auch nicht. Vielleicht bloß noch nicht? Carmen hatte einfach zu wenige Erinnerungen an das Leben, das sie hier verlebt hatte. Wie auch? Zu der Zeit hatte sie ja noch nicht mal richtig reden, geschweige denn zielsicher geradeaus gehen können. Wie sollte sie da schon detaillierte Erinnerungen gewonnen haben?

    Sie machte keine Pause. Auf der ganzen Treppe nicht, in keinem Stockwerk. Es war nicht ihre Art. Sie hatte etwas zu tun und würde das jetzt auch durchziehen. Es musste sein. Carmen hatte sich schon gefragt, warum es ausgerechnet jetzt sein musste und nicht schon viel früher hätte durchgezogen werden können. Aber zu lange darüber gegrübelt hatte sie nicht, denn schließlich war es müßig. Hätte, hätte. Na und? Sie schuldete niemandem etwas, schon gar nicht sich selbst. Und letztendlich auch nicht Ruth.

    Das Stockwerk Sieben fiel etwas kleiner aus als die anderen. Hier gab es nur vier Türen, zwei zu ihrer Linken, zwei zu ihrer Rechten. Carmen musste zu der zweiten Tür links. Inzwischen hing da kein Namensschild mehr. Sie trat an ebendiese Tür heran, kniff das linke Auge zu und blickte mit dem rechten durch den Spion. Es war nichts zu erkennen, wie nicht anders zu erwarten; es war dunkel auf der anderen Seite. Vermutlich waren die Rollläden unten.

    Sie wusste, dass hier niemand wohnte. Niemand hatte hier einziehen wollen, keiner hatte sich um die Wohnung gekümmert seit damals. Vermutlich noch nicht einmal der Vermieter höchstpersönlich. Eventuell verwunderlich, schließlich waren nun fast zwei Jahrzehnte vergangen, in denen jemand die Wohnung hätte nehmen können. Andererseits, wenn man nach Lehedorn zog, suchte man sich im Normalfall eine andere Gegend aus. Ja, im Idealfall tat man das. Der ganze Stadtteil hier war nicht wirklich ansehnlich. Und dieses Gebäude tat sein Möglichstes, um da auch ja nicht aus dem Konzept zu fallen.

    Wie dem auch sei, dachte Carmen, es dürfte niemand auf sie da drin warten. Die Tür war abgeschlossen, klar, und sie hatte keinen Schlüssel. Soweit, so gut. Sie setzte ihren Rucksack ab und stellte ihn vor sich auf den Boden. Es herrschte nichts als Stille um sie herum. Man bekam den Eindruck, das ganze Haus sei verwaist. Heute war Sonntag, vielleicht versteckten sich alle in ihren Wohnungen vor der Welt da draußen. In ihrem Zuhause ließ sich auch so gut wie nie ein Hauch von Leben im Treppenhaus oder in den Fluren vorfinden. Die Leblosigkeit hier kam ihr also bekannt vor.

    Trotz dieser Geräuschlosigkeit schaute sie sich noch einmal um. Man konnte nie wissen. Noch immer nichts. Wen wunderte es?

    Dann bückte sie sich und kramte aus dem Rucksack eine kleine Plastikdose hervor, aus der sie einen Dietrich holte. Carmen lehnte den Rucksack neben die Tür, kniete sich vor das Schloss und begann vorsichtig und konzentriert, es zu öffnen. So was hatte sie noch nicht oft gemacht, aber hin und wieder konnte es nützlich sein und sie war immer wieder erstaunt darüber, wie einfach es sich doch gestaltete, wenn man sich nur konzentrierte und sich Zeit nahm. Vielleicht nach ein, zwei Minuten verharrte sie in der Bewegung und griff mit der linken Hand nach der Klinke, drückte sie herunter. Die Tür ließ sich öffnen.

    Bingo.

    Sie trat ein und zog die Tür leise hinter sich zu.

    So, dachte sie. Das war schon mal der Anfang.

    Hier drin war es, wie bereits von außen erkennbar, dunkel. So dunkel, dass man die Hand nicht vor Augen sah. Alle Rollläden waren dicht und die Luft entsprechend stickig. Mann, was für ein Mief!

    Sie würde es aushalten, aber ein wenig frische Luft reinzulassen, das wäre sicher nicht schädlich. So eine alte Luft gab es selbst bei ihr nicht – und das musste etwas heißen. Sie griff nach der Taschenlampe im Rucksack und schaltete diese ein. Mit deren Licht ging sie in die Küche, die erste Tür rechts, trat ans Fenster und öffnete es; zumindest klappte sie die Scheibe zur Seite, die Rollläden waren noch unten.

    Komplett hochziehen wollte sie diese nicht. Es wäre höchstwahrscheinlich kein Problem, dennoch: Man könnte das von draußen erkennen und es könnte auffallen, dass jemand zu Besuch war. Sie zog die Rollläden also nur ein kleines Stück nach oben und öffnete das Fenster, sodass zwischen den Rillen etwas Licht und vor allem etwas Luft hindurchkommen konnte. Dann blickte Carmen zwischen zwei der Rillen hindurch. Der Ausblick war ganz okay, dachte sie. Auch an den konnte sie sich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern. Dafür war das alles zu lange her.

    Auch im Wohnzimmer und im Schlafzimmer öffnete Carmen Fenster und schob die Rollläden ein Stück nach oben. Jetzt konnte sie die Taschenlampe ausschalten und der Muff war nicht mehr so unerträglich. Zumindest konnte man sich das jetzt einbilden, wo ein wenig Luft ging. Aber sie war ja nicht hier, um das Ambiente zu genießen.

    Warum genau dann? Sie wollte etwas suchen und finden, das Ruth gehört hatte. Nichts Bestimmtes. Etwas Unbestimmtes, aber … Hinweisendes.

    So lange hatte sie sich nur am Rande für dieses ferne Damals interessiert. Aber in letzter Zeit … in letzter Zeit ging es ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte keine konkrete Vorstellung von dem, was sie genau suchte, aber sie wünschte sich Antworten. Sie wollte wissen, was passiert war.

    Und … wer hier gelebt hatte. Wer Ruth gewesen war. Also – im Sinne von: Wie sie gewesen war.

    Carmen hatte nur noch selten mit jemandem über Ruth gesprochen, seit dem ganzen Tumult damals. Warum? Weil sie noch zu klein war, um darüber in ganzen Sätzen nachzudenken, jedenfalls ganz früher. Und später, weil sie nicht darüber nachdenken wollte – weder in ganzen Sätzen noch in Bruchstücken davon.

    Doch jetzt wieder an Ruth zu denken, war wie ein Muss für sie. Carmen fühlte sich, als ob sie etwas suchte, was sie lange ignoriert hatte. Irgendwie seltsam.

    Bei ihrem Aufbruch hierher, da hatte sie sich wie angetrieben gefühlt, als sei es das einzig Richtige, nicht mehr abzuwarten.

    Und nun war sie hier.

    Nichts in dieser Wohnung fühlte sich vertraut an. Ein paar Kindersachen von ihr lagen im Wohnzimmer auf dem Teppich, überwiegend Spielzeuge und Puppen. Alles hier war von Staub überzogen. Und das, obwohl die Wohnung hermetisch abgeriegelt wirkte. Die letzten, die diesen Ort betreten hatten, waren vermutlich die Polizisten gewesen.

    Alles schien unwirklich: Die Spielzeuge auf dem Boden, Legosteine – die großen. Außerdem Teddys. Auf dem Tisch stand ein Glas, daneben eine Wasserflasche. Als ob mit einem Mal einfach alle Menschen verschwunden waren, dachte sie. Und dann hatte man die Wohnung schlicht sich selbst überlassen.

    Na los, komm, du bist zu einem Zweck hier, dachte sie. Nicht hin- und herüberlegen.

    Sie würde sich umschauen, sehen, was sie fand. Vielleicht Notizen von Ruth. Konnte auch sein, dass die Polizei damals ein paar Sachen mitgenommen hatte, aber das glaubte sie nicht. Alles war recht eindeutig gewesen; da brauchte man nicht viel zu ermitteln und was auch immer die für Bemühungen anstellen, in jedem Fall musste man nichts Wesentliches zur Untersuchung mitgehen lassen.

    Zuerst suchte Carmen im Schlafzimmer. Das Bett war ein Doppelbett, auch wenn es nicht wirklich danach aussah. Es handelte sich vermutlich um die kleinste Ausgabe eines Doppelbettes, die noch als solche durchging. Beide Nachttischschränke waren leer, bis auf ein bisschen Krimskrams. Stifte und leere Abreißzettel für Notizen. Eine kleine Glühbirne, vermutlich für die beiden Lampen auf den Nachttischen.

    Dann kam das Bett selbst an die Reihe, was das Absuchen anbelangte; Carmen warf auch einen Blick unter die Kopfkissen. Sogar unter die Matratze, doch da war nichts. Sie ließ diese wieder ins Bettgestellt fallen, als sie nichts entdeckte. Das war im Nachhinein keine so gute Idee: Staub wirbele auf und noch bevor sie die Luft anhalten konnte, musste sie husten. Sie hatte auch was in die Augen bekommen und trat ein paar Schritte zurück.

    Na super, dachte Carmen.

    Nach einigen Augenblicken ging es wieder. Im Schlafzimmer befand sich ansonsten nicht viel. Ein Schrank mit alten Klamotten, doch auch dort war nichts von besonderem Interesse. Sie prüfte sogar den gesamten Boden und die Rückwand. Als ob sich da jetzt ein Geheimgang auftun würde, dachte sie spöttisch. Und natürlich Fehlanzeige. Nicht nur, was den Geheimgang anging.

    Nach weiteren zehn Minuten war sie auch mit der Küche durch. Nichts. Absolut gar nichts. Es konnte auch sein, dass schlicht keine Dinge von Interesse zu finden waren und sie aus ebendiesem Grund nichts fand. Klar, sie sollte nicht erwarten, dass dieser Ort hier all ihre Fragen beantworten konnte. Aber sie wollte ihm zumindest eine Chance geben. Immerhin war er mal ihr Zuhause gewesen. Wo, wenn nicht zuhause, fand man die meisten Antworten?

    Das Bad war klein. Hier brauchte sie gar nicht anzufangen, nach etwas zu suchen. Sie ließ ihren Blick einmal durch den winzigen Raum schweifen und lehnte dann die Tür wieder an.

    Blieb noch das Wohnzimmer. Hier gab es einen Schrank, in dem kurzerhand ein paar Sachen geparkt wurden, für die sich sonst kein Platz gefunden hatte: Der Staubsauger, eine kleine Matratze, eine Decke. Außerdem war da noch mehr Lego drin. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, früher so auf das Zeug abgefahren zu sein. Sonst aber nichts von Belang.

    An der gegenüberliegenden Wand stand ein Bücherregal. Es war gut gefüllt, einige Bücher kamen ihr vom Titel her bekannt vor, auch wenn sie noch keines davon gelesen hatte.

    ‚Die Unendliche Geschichte‘.

    ‚Momo‘.

    Beide vom gleichen Typen geschrieben. Daneben ein Bücherhalter aus Holz, und nebendran…

    Einen Moment mal.

    Das Licht, das durch die Schlitze in den Rollläden fiel, sorgte zwar schon für eine gewisse Helligkeit, aber Carmen schaltete nun doch noch die Taschenlampe dazu. Neben dem Bücherhalter war noch ein wenig ungenutzter Platz bis zum Ende der Abstellfläche für … na ja … Bücher eben. Das an sich war nicht weiter verwunderlich. Es war ja kein Ding der Unmöglichkeit, dass man seine Bücherregale nicht voll bekam. Aber ihr war etwas aufgefallen und im Licht der Taschenlampe sah sie es nun noch deutlicher: Zwischen dem Bücherhalter und dem Ende der Abstellfläche lang kein Staub auf dem Regal. Alles andere war staubig, und zwar ziemlich; bloß dort hatte man ihn entweder weggewischt – oder da hatte noch etwas gestanden.

    Vermutlich eher Letzteres.

    Aber wenn sich da kein Staub befand, dann musste jemand vor kürzerer Zeit etwas mitgenommen haben.

    War jemand anderes hier gewesen? Wer denn bitte?

    Einbrecher bestimmt nicht, oder? Bestimmt wusste so ziemlich jeder, dass die Wohnung schon ewig leer stand und ebenso, dass es hier überhaupt nichts zu holen gab.

    Und was war da gewesen? Einfach weitere Romane? Oder etwas anderes?

    Scheiße, dachte sie. Was auch immer es gewesen war, hoffentlich nichts, was besser sie hätte finden sollen! Wehe, irgendein Idiot hatte genau das mitgehen lassen, was sie als erfolgreiches Ergebnis ihrer seltsamen Suchaktion angesehen hätte.

    Carmen wusste nicht, was das sein sollte, noch immer nicht; aber sie würde es erst recht nicht herausfinden, wenn es sich jemand unter den Nagel gerissen hatte!

    Ihr Blick fiel auf etwas am Boden, hinter dem Bücherregal. Etwas, das nur ein Stückweit dahinter hervorschaute; so, als habe es sich dort versteckt. Ein weiteres Buch, dachte sie zuerst, heruntergefallen vermutlich, doch es war größer, eine Art – Ordner. Sie kniete sich hin und griff danach. Es war kein Ordner, sondern ein Album. Ein Fotoalbum.

    Ihr Herz begann, schneller zu schlagen.

    War es nicht etwas in der Art, was sie sich erhofft hatte? Vielleicht. Möglicherweise fand sie da aber auch gar nichts heraus, sondern konnte sich jetzt fünfzig Seiten lang sich selbst anschauen, wie sie Brei löffelte oder erste Gehversuche unternahm. Das brauchte sie nun wirklich nicht. In jedem Fall zögerte sie einen Moment, bis sie das Ding öffnete. Als sie es aber dann doch tat, runzelte sie kurz darauf die Stirn und starrte irritiert in das Album.

    Es war völlig leer. Sie blätterte die ersten Seiten durch.

    Nichts.

    Was sollte das denn? Wieso waren da keine Bilder drin?

    Sie ließ die Seiten durch ihre Finger rauschen. Auf jeder gab es vier Möglichkeiten, ein Bild in eine durchsichtige Folie hineinzuschieben, und auf keiner Seite war auch nur eine einzige dieser Möglichkeiten genutzt worden. Gerade wollte sie das Ding zuklappen, als sie auf der letzten Seite etwas entdeckte: Eine der vier Folien war nicht leer. Ein zusammengefaltetes Stück Papier befand sich darin und wirkte irgendwie fehl am Platz.

    Vorsichtig zog sie es aus der Folie. Und faltete es auf.

    Auf dem Blatt stand:

    Wir sehen uns sicher bald.

    Und darunter eine Unterschrift. Ein Name, den sie niemandem zuordnen konnte:

    Buddy

    Kapitel 2

    Diese Gabel war jetzt so was von an der Reihe. Da konnte sie sich aber drauf gefasst machen. Mareike zog sie unter dem Teller hervor, der halb auf sie gekippt war, und ließ noch ein wenig warmes Wasser ins Spülbecken laufen. Nicht zu heiß, sonst verbrannte sie sich bloß wieder die Finger. War ja nicht zum ersten Mal heute vorgekommen. Vielleicht sollte sie das nächste Mal Handschuhe tragen, wenn sie den Abwasch machte. Ja, super Idee, dachte sie, und am besten gleich noch ein Stirnband mit ‚Vollidiotin‘ drauf. Das würde dann auch inhaltlich harmonieren. Nein. Quatsch. Jeder hatte doch seine Macken.

    Kaum zu glauben, was sich alles an Zeug ansammelte, wenn man es sich selbst überließ. Wenn auch nur für ein paar Tage. Aber wenn sie es sich recht überlegte – wenn man für jede Mahlzeit einen Teller und mindestens zwei Bestecke brauchte, und vielleicht noch ein Glas, dann musste das ja wohl oder übel schnell viel Geschirr werden.

    Sie sollte öfter zum Bäcker gehen und sich Sachen auf dem Weg zur Hochschule mitnehmen; das brachte weniger zum Spülen mit sich.

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1