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TSB - Der Currywurstmord: Der bisher ungewöhnlichste Fall für Kommissar Z.
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TSB - Der Currywurstmord: Der bisher ungewöhnlichste Fall für Kommissar Z.
eBook126 Seiten1 Stunde

TSB - Der Currywurstmord: Der bisher ungewöhnlichste Fall für Kommissar Z.

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Über dieses E-Book

An einem Samstag im September findet das jährliche Treffen der Thrillerspoilerbande (TSB), einer Facebook-Gruppe von Buchliebhabern, statt. Was entspannt und fröhlich beginnt, entwickelt sich urplötzlich zur Tragödie. Eine der Teilnehmerinnen stirbt nach dem Genuss einer XXL Currywurst. Der Autor, der ebenfalls an diesem Treffen teilnimmt, ruft seine Protagonisten, Kommissar Z und dessen Kollegin, zu Hilfe. Gemeinsam machen sie sich daran, den Fall zu lösen. Schnell kristallisieren sich Verdächtige heraus, doch das Motiv bleibt lange unklar. Erst nach vielen Gesprächen bringen die Ermittler Licht ins Dunkel.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum23. Sept. 2019
ISBN9783748716129
TSB - Der Currywurstmord: Der bisher ungewöhnlichste Fall für Kommissar Z.

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    Buchvorschau

    TSB - Der Currywurstmord - Roland Blümel

    Titel

    TSB – Der Currywurstmord

    Der bisher ungewöhnlichste Fall

    für Kommissar Z.

    Impressum

    © Copyright by Roland Blümel

    Grandweg 100

    22529 Hamburg

    Coverdesign: Roland Blümel

    Foto: Peter Fischer

    TSB – Der Currywurstmord

    Der bisher ungewöhnlichste Fall

    für Kommissar Z.

    An einem Samstag im September findet das jährliche Treffen der Thrillerspoilerbande (TSB), einer Facebook-Gruppe von Buchliebhabern, statt. Was entspannt und fröhlich beginnt, entwickelt sich urplötzlich zur Tragödie. Eine der Teilnehmerinnen stirbt nach dem Genuss einer XXL Currywurst. Der Autor, der ebenfalls an diesem Treffen teilnimmt, ruft seine Protagonisten, Kommissar Z und dessen Kollegin, zu Hilfe. Gemeinsam machen sie sich daran, den Fall zu lösen. Schnell kristallisieren sich Verdächtige heraus, doch das Motiv bleibt lange unklar. Erst nach vielen Gesprächen bringen die Ermittler Licht ins Dunkel.

    Prolog

    Sie freuten sich bereits monatelang auf dieses Treffen. Über eine Facebook-Gruppe hatten sie sich gefunden und ihre Leidenschaft für Bücher geteilt.

    Die einen waren Autoren, solche Menschen, die sich die furchtbarsten Geschichten ausdachten, mit Mord und Totschlag, die einen etwas zurückhaltender, andere blutrünstig mit allen Schattenseiten menschlicher Abgründe.

    Dann gab es da die Blogger, Frauen und Männer, die ihre Zeit damit zubrachten, Bücher, die ihnen zugeschickt wurden, zu lesen, um danach ihr Urteil darüber zu fällen, himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt oder irgendetwas dazwischen. Jeder Autor sah dem Urteil des Bloggers oder der Bloggerin mit Bangen und gemischten Gefühlen entgegen und sah hinterher Sterne: Ein Stern = Katastrophe, völliger Verriss. Zwei Sterne = Nicht ganz schlecht, aber kann man besser machen. Drei Sterne = netter Versuch, aber du musst noch üben. Vier Sterne = Schon gut, aber mit Luft nach oben. Fünf Sterne = Super Buch, Party, Yeah, du hast es geschafft.

    Und dann gab es da noch die Leser, die Menschen, die Berge von Büchern oder gigaweise ebooks anhäuften, bei Wind und Wetter, bei Sonne und Regen, morgens, mittags und abends Lesestoff bewältigten und an keiner Buchhandlung vorbeikamen, ohne nicht mindestens fünf neue Bücher rauszuschleppen.

    Diese Truppe fand sich also an einem schönen und heißen Samstag im September in einem Restaurant in Hamburg wieder. Dieses Restaurant hieß bezeichnenderweise August, was im Vorfeld bei einigen zu leichter Verwirrung führte. Die beiden Initiatoren des Treffens, Simone und Peter, Decknamen, wie sich später herausstellte, waren schon vorher angereist und hatten bereits die Speisekarte durchprobiert. Ich sage nur: XXL Currywurst!

    Und dann war es so weit. Um 16 Uhr sollte Treffpunkt im August sein. Einige Mitglieder der Gruppe hatten nachmittags noch eine Hafenrundfahrt unternommen, sodass die Teilnehmer erst nach und nach eintröpfelten, jedes Mal freudig begrüßt von den bereits Eingetroffenen. Auch ich war bereits kurz vor 16 Uhr angekommen, begrüßte die Neuankömmlinge, von denen ich bis dahin fast niemanden kannte.

    Ich blickte den kommenden Stunden mit Freude entgegen. Wie hätte ich auch ahnen sollen, welche Tragödie uns an diesem Tag in Atem halten sollte. Die berühmte XXL Currywurst würde dabei die Hauptrolle spielen.

    Kapitel 1 – Zwei Tage zuvor

    Simone und Peter betraten den Zug, der sie nach Hamburg bringen sollte. Zwar hatten sie schon mehrere solcher Treffen erlebt, aber der Gedanke an die große Weltstadt Hamburg erzeugte ein gewisses Kribbeln. Und wie würde die nächste TSB-Begegnung laufen? Bisher war es immer harmonisch zugegangen und sie hofften, dieses Mal ebenfalls.

    Nach mehreren Stunden in einer überfüllten und sehr heißen Bahn erreichten sie den Hamburger Hauptbahnhof und wurden förmlich erschlagen. Menschen über Menschen strömten durch die Wandelhalle und an den Gleisen entlang. Peter musste sich erst einmal setzen und den Eindruck verdauen. Simone hatte Appetit auf eine Zigarette, aber leider war der Raucherbereich, also die zwei mit weißen Strichen umrahmten Quadratmeter, unerreichbar.

    Irgendwann beschlossen sie, es Richtung Ausgang zu wagen. Beinahe ohne blaue Flecken oder Schürfwunden erreichten sie die Kirchenallee und ließen ihren Blick nach einem Taxi schweifen. Sie hatten Glück, einer der fünfzig dort wartenden Fahrer ließ sich selbst von Peters finsterem Blick nicht abschrecken und war bereit, seine Fahrgäste einsteigen zu lassen und Richtung Hotel zu fahren.

    Nachdem Simone nach fünf intensiven Minuten des Wartens den Namen und die Adresse des Hotels in ihrem legendären Buch gefunden hatte, konnte es auch schon losgehen. Etwa fünfzehn Minuten später erreichten sie ihr Hotel, das Drei-bis-vier-Jahreszeiten in der Waldstraße. Die Beiden stiegen aus, schulterten ihre Koffer und betraten die Lobby.

    Nach einer kurzen Rast beschlossen sie, schon einmal das Restaurant August, das direkt nebenan gelegen ist, aufzusuchen und sich durch die Speisekarte zu arbeiten. Bei heißem Wetter, wie an diesem besagten Tag, hält sich der Appetit bei den meisten Menschen in Grenzen. Aus dem Grund entschied sich Simone für einen kleinen Salat, während Peter die XXL Currywurst sozusagen bildlich ins Auge sprang. Mit gutem Appetit machte er sich daran, diese 380 Gramm schwere Wurst scheibchenweise zu verkleinern. Nach ca. 15 cm Wurst machte sich ein erstes Sättigungsgefühl bemerkbar, nach 18 cm wurde es schwierig, nach etwa 23 cm war es mit dem Hunger endgültig Essig.

    »Wenn ich noch ein Stück esse, platze ich«, stöhnte er und lehnte sich im Stuhl zurück.

    »Besser nicht«, erwiderte Simone, die ihren Salat längst verputzt hatte. »Nicht, dass es bei dem Treffen noch Tote gibt«, witzelte sie, ohne zu ahnen, was sie da gerade gesagt hatte.

    »Genau«, stimmte ihr Peter schmunzelnd bei. »Ich bestell mir dann jetzt noch eine Berliner Weiße in Grün.«

    »Was ist denn das für ein Quatsch?«

    »Heißt so, ist mit Waldmeister.«

    »Aha!«

    »Und danach leg ich mich hin und verdau dieses Monster von einer Wurst.«

    »Mach das. Ich vertrete mir die Beine.«

    So verlief der erste Tag vor dem legendären Treffen der TSB in Hamburg. Etwa sechzehn Stunden später war Peter wieder in der Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen.

    Und am nächsten Tag hatten sie die Begegnung der anderen Art, mit mir. Wir trafen uns am Jungfernstieg. Aber davon im nächsten Kapitel mehr.

    TSB – Der Currywurst-Mord

    Kapitel 2 – Der Tag davor

    Wir hatten uns für 15 Uhr im Restaurant Axel verabredet, nett an der Alster gelegen mit einem traumhaften Blick aufs Wasser, wenn man denn dort einen Tisch ergattert.

    Ich war gerade auf dem Weg, als ich eine WhatsApp von Simone erhielt, wobei man der Nachricht schon ein gewisses Stöhnen entnehmen konnte.

    »Wir sitzen schon. Es ist megavoll, wir haben nur noch einen Tisch an der Straße bekommen. Wir sitzen rechts in der ersten Reihe, wenn du davorstehst.«

    Ich hatte gerade den Gänsemarkt erreicht und beeilte mich, zum Restaurant zu kommen. Tatsächlich war es voll, der Bereich vor dem Axel quoll quasi über vor Menschen. Ich schob mich durch die engen Tischreihen und konnte die Beiden erblicken, die suchend genau in die andere Richtung schauten. Hinter Simone, die mich nicht bemerkte, baute ich mich grinsend auf. Peter hatte mich gesehen und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

    Jetzt hatte es auch Simone bemerkt und begrüßte mich strahlend. Peter und ich drückten uns ebenfalls, wobei er eher mich drückte, aber egal. Ich ließ

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