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TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt: "Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"
TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt: "Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"
TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt: "Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"
eBook139 Seiten1 Stunde

TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt: "Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"

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Über dieses E-Book

TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt

- von W. A. Hary:

"Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"

 

Er war verzweifelt. »Ich mache Schluß!« stöhnte er und warf einen Blick zu der Krankenhausfassade hinüber, hinter der seine Frau mit vierundzwanzig Jahren vor wenigen Minuten ihr junges Leben ausgehaucht hatte. Er schrie sich alles aus dem Leib, was er empfand: »Ich mache Schluß, endgültig Schluß!« Mit beiden Fäusten drosch er auf das Lenkrad ein. »Evelyn, ich kann ohne dich nicht leben. Das weißt du, und du mußt mir verzeihen!«

Er legte den ersten Gang ein und gab Gas.

Der Oberarzt rannte aus dem Hauptportal, winkte ihm zu.

Karl Klein sah es, reagierte aber nicht. Mit aufjaulenden Pneus jagte sein Wagen vom Parkplatz, bog auf die Straße.

Er achtete kaum auf den Verkehr, fuhr einfach. Beinahe kam es zu einem Zusammenstoß.

»Evelyn!« brüllte er…  

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate und seine Freunde. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Auch jede Druckausgabe ist jederzeit nachbestellbar.

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

 

Nähere Angaben zum Autor siehe Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. Jan. 2019
ISBN9783743895188
TEUFELSJÄGER 030: Es ist nicht alles Geist, was spukt: "Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"

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    Buchvorschau

    TEUFELSJÄGER 030 - W. A. Hary

    Wichtiger Hinweis

    Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band ist jederzeit nachbestellbar.

    TEUFELSJÄGER 030

    Es ist nicht alles Geist, was spukt

    W. A. Hary: „Oder: Das Ende eines Selbstmordes!"

    Er war verzweifelt. »Ich mache Schluß!« stöhnte er und warf einen Blick zu der Krankenhausfassade hinüber, hinter der seine Frau mit vierundzwanzig Jahren vor wenigen Minuten ihr junges Leben ausgehaucht hatte. Er schrie sich alles aus dem Leib, was er empfand: »Ich mache Schluß, endgültig Schluß!« Mit beiden Fäusten drosch er auf das Lenkrad ein. »Evelyn, ich kann ohne dich nicht leben. Das weißt du, und du mußt mir verzeihen!«

    Er legte den ersten Gang ein und gab Gas.

    Der Oberarzt rannte aus dem Hauptportal, winkte ihm zu.

    Karl Klein sah es, reagierte aber nicht. Mit aufjaulenden Pneus jagte sein Wagen vom Parkplatz, bog auf die Straße.

    Er achtete kaum auf den Verkehr, fuhr einfach. Beinahe kam es zu einem Zusammenstoß.

    »Evelyn!« brüllte er.

    Impressum

    Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

    Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

    ISSN 1614-3329

    Copyright dieser Fassung 2014 by www.HARY-PRODUCTION.de

    Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

    Telefon: 06332-481150

    www.HaryPro.de

    eMail: wah@HaryPro.de

    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

    Coverhintergrund: Anistasius

    Lektorat: David Geiger

    Vorwort

    »Mein Gott, der tut sich was an!« sagte der Oberarzt betroffen. Die Schwester erschien hinter ihm.

    »Schnell, rufen Sie die Polizei! Wir müssen alles tun, um ihn aufzuhalten. Der Mann ist ja wahnsinnig vor Kummer.«

    Die Schwester beeilte sich. Sie lief zum Portier.

    »Die Nummer der Polizei!«

    Der ältere, bereits ergraute Mann begriff nicht ganz, was hier vor sich ging. Er deutete stumm auf das Verzeichnis neben dem Schreibtisch.

    Hastig wählte die Stations­schwester. Es war die Nummer von Scotland Yard, der berühm­testen Polizei der Welt.

    »Hoffentlich kommt der Alarm nicht zu spät!« murmelte der Oberarzt.

    1

    Karl Klein fuhr nicht, er raste! Dabei nahm er wenig Rücksicht auf andere Autofahrer.

    Ausgerechnet zu diesem Zeit­punkt und auf diesem Weg be­gegnete er keiner Polizeistreife, die zumindest den Versuch hätte unternehmen können, ihn zu stoppen.

    Bei Scotland Yard liefen ein paar Telefonanrufe auf wegen eines Verkehrsrowdies. Endlich begriffen die Yardleute, wen man damit meinte. Sofort lief die Fahndung an. Man hatte eine Spur.

    Doch Karl Klein erreichte die Grenzen von Groß-London in Re­kordzeit. Er verließ die Stadt auf einer gutausgebauten Straße. Weit vor ihm eine Betonbrücke. Ihre wuchtigen Pfeiler waren un­übersehbar. Karl Klein stierte darauf und vergaß alles um sich herum. Ein unglaublicher Ge­danke manifestierte sich in ihm: »Evelyn, ich muß es tun!«

    Er drückte auf das Gaspedal.

    Die Straße vollführte vor der Brücke eine sanfte Biegung. Ein schmaler Seitenweg. Dort stand ein Fahrzeug geparkt. Der Fahrer war ausgestiegen und vertrat sich die Beine. Er genoß vor seiner Weiterfahrt die frische Luft.

    Karl Kleins Fahrzeug kam von der Hauptstraße ab. Er folgte nicht der Biegung, sondern hielt stur geradeaus.

    Dabei mußte er zwangsläufig mit dem abgestellten Wagen zu­sammenstoßen!

    »He!« rief der Mann erschro­cken. Er begann, wild zu gestiku­lieren. »Wohl verrückt geworden?«

    Karl Klein hörte diese Worte nicht. Ja, er gewahrte nicht ein­mal den Mann.

    Klein gebärdete sich wie ein Besessener. Er wollte seinem Leben ein Ende bereiten und dachte dabei nicht an die Gefähr­dung anderer.

    Im letzten Augenblick wurde er auf das geparkte Fahrzeug auf­merksam. Er riß das Steuer her­um. Sein Wagen geriet ins Schleudern. Dreck spritzte hoch auf, überschüttete das geparkte Fahrzeug.

    Der Mann duckte sich unwill­kürlich.

    Er sah das Unglaubliche.

    Kleins Wagen geriet zurück auf die Hauptstraße. Seine Reifen radierten den Asphalt.

    Abermals riß Klein am Steuer.

    Der Betonpfeiler!

    Noch hundert Yards!

    Und dann prallte der Wagen frontal gegen das Hindernis, schob sich zusammen. Das Heck brach aus. Das Fahrzeug krachte noch einmal seitwärts gegen den harten Beton. Wimmerndes, schreiendes, knirschendes Metall. Ein Laut wie Donnerhall.

    Auf der Straße wurden sie auf­merksam und bremsten, fassungslos. Der Mann, dessen Wagen beinahe getroffen worden wäre, sperrte Mund und Augen auf.

    Für Sekundenbruchteile ge­schah nichts weiter.

    Plötzlich raste eine Stich­flamme empor, hüllte Kleins Auto ein, dicken, schwarzen Qualm erzeugend. Her­um­flie­gen­de Trüm­mer krachten irgendwo zurück auf den Boden, schep­perten weiter, ohne je­manden zu ge­fährden. Zum Glück!

    Ein beherzter Mann rannte mit Feuerlöscher herbei. Zehn Meter vor dem brennenden Wrack stoppte er. Der Mut verließ ihn, denn noch immer erfolgten kleinere Detonationen.

    Schließlich war nur noch das Knistern und Prasseln der Flammen zu hören.

    Innerhalb von Rekordzeit sammelte sich eine Menschen­menge. Der gesamte Verkehr kam zum Erliegen. Wenige nur waren umsichtig genug, Warndreiecke aufzustellen, um den nach­folgenden Verkehr rechtzeitig auf die Katastrophe aufmerksam zu machen.

    Niemand hätte zu sagen vermocht, woher die Menschen alle gekommen waren.

    Sie hielten gebührend Ab­stand. Der mit dem Feuerlöscher stand abseits. Er war un­schlüssig, ob er sich näher wagen sollte.

    Jemand sagte neben ihm: »Ist ohnehin nichts mehr zu retten!«

    Automatisch nickte er.

    Der zu ihm gesprochen hatte, fuhr fort: »Ich parkte da hinten im Seitenweg, wollte mir nur die Beine vertreten. Da kam der Wahnsinnige herangeschossen.«

    »Wahnsinniger?«

    »Ich habe seine Augen gese­hen, glauben Sie mir. Nein, so et­was kann man nie mehr vergessen.«

    »Wollte er Sie denn überfah­ren?«

    »Was weiß ich? Jedenfalls wich er im letzten Augenblick aus. Wollte mit Gewalt gegen diesen Betonpfeiler.«

    »Natürlich mit Gewalt!« knurr­te der mit dem Feuerlöscher und ging langsam auf das brennende Wrack zu. Die Flammen sanken allmählich in sich zusammen. Fast nur noch schwelende Glut. Vor lauter Rauch war allerdings nicht viel zu erkennen.

    In diesem Augenblick ging ein Murmeln durch die Menge. Die Menschen hatten etwas entdeckt.

    Der mit dem Feuerlöscher, Dan Steward, verhielt abermals im Schritt.

    Tatsächlich, jetzt konnte er es auch erkennen: In der Wand aus Qualm gab es eine Bewegung!

    Dan wandte sich zur Flucht, weil er annahm, es würde eine er­neute Explosion erfolgen.

    Es blieb bei der Absicht. Er erstarrte wie zur Salzsäule.

    Die Konturen eines Menschen. Eine Hand, schwarz vor Ruß. Ein Überlebender?

    »Unmöglich!« murmelte Dan Steward vor sich hin. Beinahe ließ er den Feuerlöscher fallen.

    Aus der Hölle von Hitze, Rauch und Glut taumelte eine Gestalt, entfernte sich drei Schritte vom Wrack.

    Wirklich ein Mensch? Man konnte nur Ruß sehen. Kleider hingen in Fetzen herab.

    Die unheimliche Gestalt streckte Dan Steward die linke Hand entgegen. Ein abgrundtiefes Stöhnen, das Steward kalte Schauer über den Rücken jagte.

    Einige der Zuschauer schrien auf. Doch keiner lief davon. Sie verharrten alle auf ihren Plätzen, damit ihnen die Sensation auch ja nicht entging.

    Dan Steward nahm sich zu­sammen. Er näherte sich der Gestalt.

    Kaum erreichte er sie, als diese zusammenbrach - Dan Ste­ward direkt vor die Füße.

    Automatisch senkte sich Ste­wards Daumen auf den Auslöser. Schaum spritzte aus der Düse, über den Regungslosen hinweg in die emporsteigende Qualmsäule.

    Dan Steward entleerte den ge­samten Inhalt des Feuerlöschers. Es half. Die Glut wurde einge­dämmt.

    Endlich konnte man das Wrack erkennen. Es war bis über die Hälfte der ursprünglichen Länge zusammengedrückt.

    Dan Steward dachte wie all die anderen nicht nur daran, son­dern auch an die Hitze, an die Stichflamme, die es gegeben hatte. Sein Blick ging zwischen der Gestalt und dem Wrack hin und her.

    Da sah er das Loch auf der Fahrerseite. Jemand oder etwas mußte es nach dem Unfall auf­gerissen haben.

    Eine der Detonationen?

    Dans Blick blieb an der Gestalt hängen, die sich in diesem Moment regte.

    Die rußgeschwärzte Hand kroch über den Boden und sah dabei aus wie eine schwarze Riesenspinne.

    »Ich will sterben!« grollte eine dumpfe Stimme.

    Dan Steward wurde von Angst und Entsetzen gepackt. Er wich zurück. Sein Feuerlöscher plumpste zu Boden.

    Polizeisirenen klangen auf. Er hob den Kopf.

    In die Menschenmenge kam Bewegung. Mit sanfter Gewalt schoben sich die Einsatzfahr­zeuge der Polizei durch die ent­stehende Lücke.

    Der Unheimliche vor Dans Fü­ßen weinte. Er trommelte mit beiden Fäusten auf den Boden.

    »Der muß sich beim Aufprall neben dem Pfeiler befunden haben!« legte sich Dan Steward eine plausible Theorie zurecht. »Anders ist es nicht möglich. Hatte Glück, der Mann, wurde nur vom Ruß angeschwärzt. Na so etwas! Hätte schlimmer kom­men können.«

    Mit neuem Mut beugte er sich über den Weinenden.

    »Sind Sie verletzt?« Er

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