Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen: „Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“
TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen: „Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“
TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen: „Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“
eBook121 Seiten1 Stunde

TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen: „Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen

  1. A. Hary:

„Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“

 

Ich hatte es geschafft. Nicht ganz so, wie ich es mir vorgenommen hatte zwar… Ich hatte zumindest den Übergang geschafft. Ohne zu wissen, was mich hier, in jener Parallelwelt, überhaupt erwartete. Denn hätte ich es auch nur geahnt, wäre ich dieses Abenteuer mit Sicherheit niemals eingegangen…  

 

 

Wichtiger Hinweis:

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt!

 

Coverhintergrund: Anistasius, Titelbild: Stefan Böttcher

 

Nähere Angaben zum Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum14. Dez. 2017
ISBN9783743845879
TEUFELSJÄGER 169-170: Clan der Dämonen: „Willkommen im Jenseits, Mark Tate!“

Mehr von W. A. Hary lesen

Ähnliche Autoren

Ähnlich wie TEUFELSJÄGER 169-170

Ähnliche E-Books

Horrorfiktion für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für TEUFELSJÄGER 169-170

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    TEUFELSJÄGER 169-170 - W. A. Hary

    Wichtiger Hinweis

    Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band (siehe Druckausgaben hier: http://www.hary.li ) ist jederzeit nachbestellbar.

    TEUFELSJÄGER 169/170

    W. A. Hary

    Clan der Dämonen

    Willkommen im Jenseits, Mark Tate!"

    Ich hatte es geschafft. Nicht ganz so, wie ich es mir vorgenommen hatte zwar… Ich hatte zumindest den Übergang geschafft. Ohne zu wissen, was mich hier, in jener Parallelwelt, überhaupt erwartete. Denn hätte ich es auch nur geahnt, wäre ich dieses Abenteuer mit Sicherheit niemals eingegangen…

    Impressum

    Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

    Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

    ISSN 1614-3329

    Copyright dieser Fassung 2017 by www.HARY-PRODUCTION.de

    Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

    Telefon: 06332-481150

    www.HaryPro.de

    eMail: wah@HaryPro.de

    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

    Titelbild: Stefan Böttcher

    Coverhintergrund: Anistasius

    1

    „Thor – Gott des Donners?", zischte der dreiäugige, mächtige Troll verächtlich und schlug mit seinem gewaltigen Schwert zu.

    Thor wich geschickt aus.

    Das brachte ihm ein wütendes Schnauben des unter dem natürlich gewachsenen Zottelpelz und der leichten Lederrüstung krebsroten Trolls ein. Abermals versuchte das monströse Geschöpf, ihn mit seinem Schwert zu erschlagen.

    Thor lachte rau, unterlief den Hieb und entwendete dem Angreifer mühelos das Schwert. Der Troll bekam einen Schlag mit dem berühmt-berüchtigten Donnerhammer vor die Brust, der ihn zu Boden taumeln ließ.

    Verständnislos blinzelte er mit seinem glutroten Stirnauge. Das war ihm anscheinend noch nie passiert. Er hatte wohl seinen Gegner erheblich unterschätzt, obwohl er es hätte besser wissen müssen, denn Thor ging der Ruf voraus, ein wahrer Gott zu sein und nicht nur so genannt zu werden.

    Und Thor war längst noch nicht fertig mit ihm. Er zog den schweren Körper des dreiäugigen Trolls hoch und blickte starr in dieses dritte Auge auf der Stirn, das vor magischer Energie rot aufglühte:

    „Was suchst du hier? Bursche, gib Antwort, solange ich noch guter Laune bin!"

    Der Troll war nicht kleiner als Thor, wobei Thor allerdings muskulöser und der Troll nur massig wirkte.

    In dem roten Auge flackerte es auf einmal, als würde die magische Energie sich erschöpfen. Die beiden annähernd normal zu nennenden Augen verdrehten sich gleichzeitig. Dann wurde der Körper des Trolls schlaff.

    Thor ließ ihn einfach zu Boden gleiten.

    Er blickte auf den jetzt Bewusstlosen hinab und war sich darüber im klaren, dass er unter normalen Umständen kein so leichtes Spiel mit dem zotteligen Troll gehabt hätte, der durch das rote Auge in der Stirn recht abenteuerlich wirkte. Gerade das magische Auge auf der Stirn bewies, dass es sich nicht wirklich um einen gewaltig erscheinenden Kobold handelte, sondern um einen sogenannten Triklop. Er gehörte also für Thor eindeutig ihren Todfeinden an, der es gewagt hatte, allein, ganz ohne die üblichen Heerscharen, hierher zu kommen.

    Nun, Thor war es ja auch allein gelungen, ihn zu stoppen, sozusagen im Handstreich. Aber in diesem Fall war das sowieso keine Kunst gewesen, wie er im Nachhinein fand, denn der Troll war total erschöpft gewesen.

    Thor winkte seinen Kriegern zu.

    „Bringt ihn in die Stadt!"

    Seine Krieger standen ihm zumindest körperlich kaum nach. Dennoch war er ihnen haushoch überlegen. Denn es war ein Unterschied zwischen einem geübten Krieger und einem Kriegsgott.

    Der letzte Krieg gegen einen anderen Kriegsgott, der sich Thor weit überlegen gedünkt hatte, nämlich Kriegsgott Mars, war noch nicht lange vorbei, und er war zu Gunsten von Thor ausgegangen. Es war ihm zwar letztlich nicht gelungen, Mars zu vernichten, weil ein Kriegsgott natürlich nicht so ohne Weiteres ausgeschaltet werden konnte, aber sie würden sicherlich für die nächsten Jahrzehnte ihre Ruhe vor ihm und seinen blutrünstigen Heerscharen haben. So lange würde es sicherlich dauern, bis er seine Kräfte hatte neu sammeln können, um mit ihnen wieder genügend Krieger zu unterjochen. Für den nächsten Angriff.

    Dabei sah sich Thor selber überhaupt nicht als Kriegsgott. Hatte man ihn denn nicht einst auf Erden den Gott des Donners genannt? Eben als denjenigen, der mit dem Hammer auf die Wolken einschlug, um sie zum Blitzen zu bringen und den Donner grollen zu lassen?

    Er schnalzte unwillkürlich mit der Zunge, was ihn beinahe menschlich wirken ließ.

    Das waren noch Zeiten gewesen, als ich noch auf der Erde weilte, eben als dieser Gott mit dem Hammer. Die Germanen nannten mich Donar, und die nordischen Völker nannten mich bei meinem wahren Namen, nämlich Thor.

    Aber das war längst aus und vorbei. Genauso wie das Gastspiel von Mars, der noch vor seiner Zeit auf der Erde geweilt hatte. Nur Thor konnte sich heute rühmen, der letzte Daedrafürst gewesen zu sein, der es geschafft hatte, das zu beenden, was sie alle zunächst einmal als Fluch gesehen hatten, nämlich die Verbannung auf die Erde. Erst mit der Zeit war ihnen damals klar geworden, was es bedeutete, von den Menschen als wahrer Gott anerkannt zu werden.

    Heute musste er zugeben, dass er das nicht nur genossen, sondern teilweise doch arg ausgenutzt hatte. Er hatte in jener Zeit wahrlich schalten und walten können, wie er gewollt hatte. Sie waren untereinander auch keine echten Konkurrenten gewesen, denn die Erde war groß genug, um sie untereinander aufteilen zu können.

    Diese tödliche Feindschaft zwischen ihnen war erst wieder entstanden, als sie nach und nach alle den Weg zurück ins Daedrareich geschafft hatten. Und dass diese Feindschaft hier gewissermaßen unerlässlich blieb, dafür sorgten die ganz besonderen Bedingungen im Daedrareich.

    Abermals schnalzte er mit der Zunge, wie er es sich in jener Zeit auf der Erde angewöhnt hatte. Er schulterte seinen berühmten Hammer und ging zu dem Reittier hinüber, das nur ganz entfernt an ein irdisches Pferd erinnerte, dafür jedoch fast dreimal so groß war, mit so mächtigen Muskeln, die es nur noch monströser wirken ließen.

    Nach dem gerade erst überstandenen letzten Krieg gegen Kriegsgott Mars hatten die Daedrakrieger nicht nur ihre eigenen, sondern auch die zurückgelassenen Reittiere der Angreifer wieder eingefangen und auf sich eingestimmt. Die Pferde leisteten ihnen gute Dienste.

    Auch Thor hatte sich eines der Tiere gesichert - allerdings ein besonders kräftiges Exemplar, damit es nicht unter ihm zusammenbrach.

    Die fünf Daedrakrieger, die zwar Thor begleiteten, jedoch in den ungleichen Kampf nicht eingegriffen hatten, banden den bewusstlosen Gefangenen quer über den Rücken eines Reservepferdes. Dann zogen sie los, von Thor angeführt.

    *

    Der Troll erwachte bald aus seiner Bewusstlosigkeit. Vorsichtshalber hatten die Daedrakrieger ihn so festgebunden, dass er sich unmöglich aus eigener Kraft daraus befreien konnte. Selbst wenn er wieder vollkommen bei Kräften gewesen wäre.

    Wütend zerrte er an den unzerreißbaren Fesseln.

    „Was habt ihr mit mir vor, ihr Ungeheuer?"

    „Ungeheuer? Ein Daedrakrieger lachte belustigt. „Was bist du denn?

    „Ich bin der Namenlose aus dem Stamm der Dreiäugigen!", verkündete der Troll stolz.

    Jetzt lachten auch die anderen.

    „Hört, hört, aus dem Stamm der Dreiäugigen! Das hätte ich jetzt wirklich nicht vermutet. Ihr vielleicht? Für mich jedenfalls ist das ganz einfach nur einer dieser scheußlichen Triklops. Du kannst von Glück sagen, dass wir dich nicht vernichtet haben, um deine Energie für uns nutzbar zu machen, wie es eigentlich üblich ist. So aber hat unser Kriegsherr wohl noch etwas Besonderes mit dir vor."

    Thor hörte es zwar, ging jedoch nicht darauf ein. Klar, seine Krieger wunderten sich darüber, dass er den Triklop am Leben ließ. Sie vermuteten irgendeine nicht für einen gewöhnlichen Krieger gleich erkennbare strategische Entscheidung und hofften auf nähere Erläuterungen, ohne es zu wagen, ihn direkt danach zu fragen. In Wahrheit jedoch tat der Gefangene ihm einfach nur leid. Nicht nur, weil das Ganze ihm mehr als seltsam anmutete. Ein Triklop, der es wagte, allein

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1