Der rote Drache: Die ungewöhnliche Entwicklung eines jungen Drachens zum Glücksdrachen
Von Li An
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Über dieses E-Book
Wie es ihm dort ergeht und ob er wieder in seine geliebte Drachenwelt zurückkehren darf, erzählt diese Geschichte...
Li An
Li An, geboren und aufgewachsen in Augsburg, wohnt heute mit ihrer Familie im Allgäu. Schon früh begeisterte sie sich für Literatur und begann mit dreizehn Jahren, selbst erste Geschichten zu verfassen. Später setzten Beruf und Familie andere, wichtige Schwerpunkte in ihrem Leben. Vor einigen Jahren entdeckte sie die Lust am Schreiben für sich neu. Mit dem vorliegenden Werk "Der rote Drache" erfüllt sich die Autorin einen Lebenstraum. "Ich wollte schon immer eine fantastische Geschichte für Kinder schreiben", so ihr Credo.
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Buchvorschau
Der rote Drache - Li An
Rückkehr
1. Abgestürzt
Einem ahnungslosen Beobachter bot sich auf den ersten Blick das gewohnte Bild: Es war eine liebliche Hügellandschaft hier im Nordosten Chinas, mit dem bizarren Bergmassiv des Huang Shan, der „gelben Berge", die sich an diesem sonnigen Frühsommertag im Hintergrund abzeichnete.
Einige Menschen arbeiteten auf den grünen Hügeln. Sie wollten die Ernte dieses Tages, den berühmten Maofeng-Tee, gut heimbringen. Nichts schien diese friedliche Idylle zu stören. Und doch passte bei genauer Betrachtung etwas nicht ins Bild.
Dort, wo die sanften, grünen Hügel, die wie leichte Wellen anmuteten, in die raue Berglandschaft übergingen, lag, hoch auf einem der Hügel, ein Wesen, das dort eigentlich nichts zu suchen hatte: Ein riesiger, roter Drache, der zu schlafen schien. Unregelmäßig und stoßweise ging sein Atem, und sein massiger, roter Körper war übersät mit kleineren und größeren Wunden. Und ein genauer Beobachter hätte erkennen können, dass der Drache gar nicht schlief – er war ohnmächtig. Doch dann stöhnte der Drache leise auf und ein Zucken durchlief seinen mächtigen Leib.
Woher kam nur diese Wärme? Drago glaubte, in einem Backofen zu stecken. Und dazu dieser schreckliche Traum. Der Drache drehte langsam seinen großen Kopf und öffnete vorsichtig eines seiner riesigen Augen. Das helle Licht traf wie goldene Blitze sein Auge, das er schnell wieder schloss. Er fühlte sich erschlagen und sein ganzer Körper schmerzte. Behutsam und unendlich langsam gelang es ihm schließlich, die Augen einen Spalt breit zu öffnen. Er musste blinzeln und langsam drehte er den Kopf von den goldenen Blitzen weg, die ihm noch immer in die Augen stachen und fühlte eine kurze Erleichterung.
Doch dann schrie er auf und seine gewaltige, furchterregende Stimme hallte von den Bergen wider. „Nein, brüllte Drago, „das darf nicht sein
, und versuchte, sich aufzurichten. Doch ein wilder Schmerz durchzuckte ihn. Alles tat ihm weh und sein Kopf dröhnte. Was in aller Welt war nur geschehen? Er versuchte, sich zu erinnern.