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Der Herrscher von Blutmoor
Der Herrscher von Blutmoor
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eBook85 Seiten1 Stunde

Der Herrscher von Blutmoor

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Über dieses E-Book

Selotris der dunkle Fürst von Blutmoor dem Land der Dunkelheit hat wohl Pech gehabt, verbannt auf der Erde, in Gestalt eines pickligen Teenagers im Stimmbruch. Ohne Zauberei ohne seine Armee der Finsternis aber wenn, er schon einmal hier ist kann er gleich diesen elenden Flecken Erde erobern. Wenn die Menschlinge nur nicht so kompliziert sein wuerden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Juli 2013
ISBN9783847644200
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    Buchvorschau

    Der Herrscher von Blutmoor - Henry Kanter

    1

    Selotris der dunkle Fürst von Blutmoor dem Land der Dunkelheit stand in triumphierender Pose in seinem Thronsaal und starrte den gefangenen Zauberer an.

    »Hahaha nun bist du machtlos ohne deinen Zauberstab du alter Weißbart, machtlos und mir unterworfen!«

    Der dunkle Fürst richtete seine rotglühenden Augen auf seinen Gegner, der erstaunlich locker und entspannt inmitten der Orkleibgarde wirkte, die den Fürsten von Blutmoor bewachten. »Ach der alte Stock was soll der schon nützen?« Selotris war von der Antwort enttäuscht er hatte mit einer anderen Reaktion gerechnet es ging ja immerhin um seinen Zauberstab. 2 Meter lang aus Eiche und mit Runen verziert. Der Fürst hatte da eher an ein Jammern und um Gnade winseln, die er natürlich nie gewährte gedacht. »Nein nein Fürst das ist nur ein zwei Meter langer verdammt schwerer Stock, reine Zierde. Wir Zauberer brauchen eigentlich so einen Firlefanz nicht. Ist nur dazu, da Leichtgläubige zu beeindrucken!« Selotris Gesicht nahm die Form bitterster Enttäuschung an, mit seinem Hörnern und den Panzer Schuppen und seiner beeindruckenden Größe war die Geißel des Friedens plötzlich in sich zusammengesunken und wirkte mitleiderregend. »Ach ja, weshalb ich hier bin«, sagte der Zauberer und gähnte und die Eisenketten, die um seinen Leib geschlungen waren, lösten sich einfach in nichts auf.

    »Was, weshalb du hier bist? Weil ich der furchtbare Selotris dich gefangen habe!«, schrie Selotris laut, so laut das seine blutrünstigen Krieger verlegen auf ihre Stiefelspitzen sahen, bis auf einen dummen neuen Ork, der geradewegs mit offenem Maul den Herrscher anstarrte, er würde es nicht lange in der Blutgarde machen, das stand fest.

    »Was du das denkst, Fürst ist, deine Sache, aber kommen, wir zurück zum Ablauf der Geschichte. Also, weshalb ich noch einmal hier bin!« Der Zauberer richtete seinen Zeigefinger auf den dunklen Fürsten von Blutmoor den Schlächter Selotris, dessen Name nur zitternd geflüstert wurde, dessen Namen allein genügte, um die Vögel im Wald verstummen zu lassen usw.

    »Moment was soll das heißen ... Ablauf der Geschichte? Bist du übergeschnappt Zottelbart ... ach ja die Eisenketten ersetzt du mir, du denkst wohl die wachsen an Sträuchern«, drohte Selotris, bevor er einsah, das es einen guten Grund hatte Zauberer nur mit Einhornhaar gefesselt vor einen, zu bringen. »Wie dein Opa wie dein Vater ... wie Generationen bösartiger dunkler Fürsten vor dir… Blablabla... der ewige Kampf gut und Böse«, der Zottelbart in seinem weißen Gewand sah, erstaunt auf, »du hast doch nicht etwa angenommen, dass du gewinnen kannst oder doch.«

    »Doch deshalb mach ich doch die ganze Sache? Ich meine, wenn ich davon ausgehe, nicht zu gewinnen, wozu der ganze Aufwand mit den Kriegen?«, bestätigte Selotris der Fürst von Blutmoor und betrachtete, wie ein Blitz aus den Fingerspitzen des Magiers auf ihn zuschoss, besser zu kroch, denn es blieb noch Zeit sich Sorgen zu machen. »Na so was immer das gleiche mit euch wahnsinnigen Königen.«

    »Verfluchter Dreck!«, schrie Selotris der Dämonische der Sturz durch das Dimensionstor schien endlos zu sein. Er fühlte sich gerade, als würde er Stück für Stück in seine Atome zerlegt, als würde er sich im Fallen in etwas ziemlich weiches und Empfindliches verwandeln. Nach Äonen verstummte sein Rache Gebrüll und, er versank in eine tiefe Ohnmacht. Er schlug vorsichtig die Augen auf und dann, plötzlich BOOOONNNGGGG ein Schmerz, empfing ihn bei seiner Ankunft an seinem Verbannungsort, Schmerz und Dunkelheit. Nach einer Weile verzog sich der Schmerz und er blinzelte vorsichtig in den Himmel und holte tief Luft verzog seinen Mund. Er hustete und spuckte und dann sah er sich um. Wo verdammt war er? Der Boden war mit einer grünen Substanz bedeckt, die nach Haaren aussahen, war er etwa auf dem Weltraumwal Nepomuk dem Sternenfresser gelandet? Seine Hand strich vorsichtig über die Substanz, es fühlte sich weich an und roch irgendwie erdig. Der Dämonische blickte an den Himmel und zuckte zusammen und versteckte sein Gesicht gegen die tödlichen Sonnenstrahlen, »Nanu«, entfuhr es dem Herrscher der zerstörerischsten Armee, die jemals den Planeten Ferinss heimgesucht hatte. Nanu er zerfiel nicht zu Staub, er bekam nicht mal einen Sonnenbrand? Was war bloß los? Was war das für ein verdammter Platz? Zaghaft linste der schreckliche Fürst durch seine Finger nach oben. Der Himmel war blau, nicht blutrot wie auf einem richtigen Planeten. Er hasste blauen Himmel und Sonnenlicht fehlte noch und hier gab es niedliche kleine gelbe Enten am Himmel. Er brauchte Hilfe, er wollte nach seinen wahnsinnigen Mörderischen, Leibwächtern rufen, brachte allerdings nur einen Ton heraus den er sich nicht erklären konnte. Er versuchte es erneut und presste schnell die Hände auf seine Ohren. Der Zauberer hatte ihm seine Stimme gestohlen und ihm dieses jämmerliche hohe Quieken in den Hals gesteckt er schüttelte die Faust gegen die Sonne und quiekte, »ich werde euch alle furchtbar bestrafen.« Sein Racheschwur verhalte ohne Wirkung. Seine Stimme hatte die Verbannung nicht mitgemacht, die war auf seinem Heimatplaneten geblieben, zusammen mit seinen Elitekriegern den Heerscharen der Zerstörung, mit denen er tot und Verwüstungen brachte. Er war nun einmal ein Dämonenfürst wie vor ihm sein Vater und vor ihm dessen Vater. Ganze Regionen von Ferniss hatte er in Orte des Grauens verwandelt blutige Schlachten geschlagen, und er immer an vorderster Front, verfluchte Zauberer. Er versuchte es noch einmal nach seinen Kriegern zu rufen, doch wieder nur dieses schrille unerklärliche Kreischen. Er fuhr sich mit seinen Pranken an den Kopf, nanu wo waren seine imposanten Stoßhörner geblieben? Keine Hörner da. Nanu anstelle seiner tödlichen Hörner knubblige fleischige Ohren wie Lappen und anstelle seines harten Schuppenpanzers weiche Haare. Und dann seine Pfoten wer verdammt hatte seine Pranken mit den scharfen messerscharfen Klauen in diese merkwürdigen Dinger verwandelt, die ihn an Würstchen erinnerten. Anstatt Todeskrallen nur fünf Würstchen. Er ließ sich auf das Gras fallen, nein hier gefiel es ihm ganz und gar nicht und dazu, der strahlend blaue Himmel und als Extra drang fröhliches Vogelgezwitscher aus dem Baum, unter dem er saß, und er versuchte nicht zu, heulen. Unter Aufbringung seines eisernen Willens zwang er sich, den Kopf ein wenig zu drehen

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