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TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“
TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“
TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“
eBook123 Seiten1 Stunde

TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“

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Über dieses E-Book

TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen

- von W. A. Hary: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“

 

Der Friedhof lag im Schatten der Nacht. Er war klein und unbedeutend für Helsinki, der Hauptstadt von Finnland, aber nicht für das Böse, das ihn zu seinem Zentrum erko­ren hatte.

Und da geschah es. Am Himmel erschienen dräuende Wolken. Sie hingen so tief, als würden sie jeden Augenblick herunterstürzen, um alles unter sich zu begraben - die Lebenden und die Toten. Ein Sturm kam auf, peitschte die Trauerweiden, die Büsche, die Sträucher, warf Blumenstö­cke um und wirbelte raschelndes Laub über die engen Pfade zwischen den Gräbern. Ein Grollen erschütterte die Erde.

Vielerorts hoben die Menschen lauschend die Köpfe. Sie spürten ein Schaudern, ohne es sich erklären zu können.

Aber es blieb nicht bei dem unterirdischen Grollen. Der Laut schwang empor, erwuchs zu einem wahren Erdbeben, das jedoch auf den kleinen Friedhof beschränkt blieb. Wie war das möglich? Was verursachte das Grauen?

 

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate und seine Freunde. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt!

 

Logo (Darstellung Schavall): Helmut Bone, Coverhintergrund: Anistasius, Titelbild: Gerhard Börnsen

 

eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!

 

HARY-PRODUCTION brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum28. Okt. 2023
ISBN9783755458968
TEUFELSJÄGER 041: Im Dunkeln hockt das Grauen: „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!“

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    Buchvorschau

    TEUFELSJÄGER 041 - W. A. Hary

    Wichtiger Hinweis

    Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band ist jederzeit nachbestellbar.

    TEUFELSJÄGER 041

    Im Dunkeln hockt das Grauen

    W. A. Hary:

    „…aber dort bleibt es nicht - garantiert!"

    Der Friedhof lag im Schatten der Nacht. Er war klein und unbedeutend für Helsinki, der Hauptstadt von Finnland, aber nicht für das Böse, das ihn zu seinem Zentrum erko­ren hatte.

    Und da geschah es. Am Himmel erschienen dräuende Wolken. Sie hingen so tief, als würden sie jeden Augenblick herunterstürzen, um alles unter sich zu begraben - die Lebenden und die Toten. Ein Sturm kam auf, peitschte die Trauerweiden, die Büsche, die Sträucher, warf Blumenstö­cke um und wirbelte raschelndes Laub über die engen Pfade zwischen den Gräbern. Ein Grollen erschütterte die Erde.

    Vielerorts hoben die Menschen lauschend die Köpfe. Sie spürten ein Schaudern, ohne es sich erklären zu können.

    Aber es blieb nicht bei dem unterirdischen Grollen. Der Laut schwang empor, erwuchs zu einem wahren Erdbeben, das jedoch auf den kleinen Friedhof beschränkt blieb. Wie war das möglich? Was verursachte das Grauen?

    Impressum

    Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

    Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

    ISSN 1614-3329

    Copyright dieser Fassung 2015 by www.HARY-PRODUCTION.de

    Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

    Telefon: 06332-481150

    www.HaryPro.de

    eMail: wah@HaryPro.de

    Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

    Coverhintergrund: Anistasius

    Lektorat: David Geiger

    1

    Niemand war zu sehen, bis sich ein mächtiger Schatten auf den Friedhof nieder senkte. Er ge­bot dem Sturm Einhalt und befahl der Erde, sich zu öffnen.

    Knarrend bildete sich ein Spalt. Felsen zersplitterten. Die Friedhofserde wurde von Rissen übersäht. Der Spalt öffnete sich weiter, bis er die ersten Gräber berührte. Dort bewegte sich et­was. Es kreuchte und fleuchte wie Ungeziefer. Der Schatten wurde intensiver. Ein erneutes Beben erschütterte die Erde. Es mischte sich lautes Klagen dar­ein, das seinen Ursprung direkt in der Friedhofserde hatte. Der Spalt war breit genug und dennoch öffnete er sich weiter, diesen berstenden, knackenden, knarrenden und schließlich donnernden Laut des Grauens hervorrufend.

    Da, eine Knochenhand schob sich aus dem Spalt, zitternd und zaudernd zunächst, aber gleich zielsicherer. Sie fand Halt und zog den Körper eines Toten nach. Knurrend schlug er um sich, als müsste er sich gegen etwas wehren. War es der mächtige Schatten, der die Toten in ihrer ewigen Ruhe störte und zu etwas antrieb, was sie selber nicht woll­ten? Die Toten mussten sich erheben. Dazu waren sie ver­dammt. Der schwarze Schatten verkörperte das Böse und entweihte den Friedhof.

    Der Tote kletterte vollends aus dem Erdspalt. Ihm folgte ein Schreckensheer von Leichen, die teilweise schon viele Jahre unter der Erde gelegen hatten.

    Der erste Blitz zuckte vom Himmel. Er überzog das Firmament mit einem glühenden Adernetz und konzentrierte seine Energien auf den Friedhof.

    Hundert Tote hatten die Gräber verlassen. Mehr brauchte das Bö­se nicht. Die Energien fuhren in die Toten hinein und ver­wandelten sie. Als würde man Tarnkappen über sie werfen, verschwand der Eindruck, dass es sich um Leichname handelte, die vom Bösen beseelt wurden. Sie bekamen ihr menschliches Aussehen zurück. Mehr noch als das: Sie wirkten wie Zeitgenossen, denn selbst die Kleidung war auf das Heute abgestimmt.

    Jenseits des Friedhofes stand ein Mann, der dies alles beobach­tete und vor sich hin murmelte: »Ich danke euch allen, Brüder und Schwestern, die ihr wie ich in der Schwarzen Mafia verbunden seid. Mit eurer Macht habt ihr das Heer geschaffen, mit dem ich in den Krieg ziehen will. Ich habe euch versprochen, Helsinki für das Böse zurückzuerobern, nach­dem es als Bastion der Schwarzen Mächte dank Mark Tate und seinen Freunden verlo­ren gegangen ist. Dunkel senkt sich über die Hauptstadt von Finnland - und in diesem Dunkel hockt das Grauen!«

    Kaum hatte er ausgesprochen, als sich der Höllenspalt wieder schloss. Erneut raste ein Sturm über den Friedhof. Er brandete gegen die hundert Untoten an, ohne sie umwerfen zu können. Ihre Gesichter waren bleich und ihre Augen wirkten gläsern. Sonst konnte man sie nicht von Lebenden unterscheiden. Die Erde wurde geglättet, die Risse wurden verkittet. Danach sah alles wieder so aus wie vordem. Selbst die Wolken verzogen sich. Etwas Grauenvolles war ge­schehen und kein Mensch ahnte etwas davon.

    Das Schreckensheer setzte sich in Marsch und stieß auf seinen Hauptmann: Per Brake, der dä­monische Gesandte der Schwarzen Mafia. Sie waren be­reit zur Rache und Per Brake übermittelte ihnen auf lautlose, ja gespenstische Art und Weise die Details seines grausamen Planes...

    *

    Alle hundert waren in Gruppen auf gespalten. Per Brake befand sich bei einer der Gruppen. Die Verständigung erfolgte mittels Schwarzer Magie. Denn Per Brake war ein Magier. Falls er hier in Helsinki Erfolg hatte - woran er keine Sekunde zweifelte -, avan­cierte er innerhalb der Schwarzen Mafia zum Schwarzen Don und mächtigsten Magier - von Finn­land. Damit würde Finnland in­offiziell von der Schwarzen Mafia ausgebeutet werden.

    Per Brake knirschte mit den Zähnen. Ein großes Ziel. Zuerst aber musste er das Chaos in Hel­sinki säen, damit jedermann wusste, zu was er fähig war. Nach dieser Nacht des Schreckens würde er seine Macht ausbauen und Forderungen an die Mächtigen stellen. Der Triumph und der Sieg waren ihm gewiss. Daran würden auch Tab Furlong und seine Frau Kathryn nichts ändern, die sich als Vertreter der weißmagischen Gruppe um Mark Tate in Helsinki befanden.

    Per Brake orientierte sich kurz. Dann gab er das Zeichen. Alles musste auf die Sekunde genau hinhauen. Das ergab die größten Erfolgsaussichten in diesem ent­scheidenden Vorspiel.

    Die ersten Untoten stürmten aus der Deckung über den freien Platz. Es war eine Kleinigkeit ge­wesen für sie, durch den gesi­cherten Zaun zu kommen. Jetzt erfolgte die letzte Hürde. Das war nicht so ungefährlich, denn die Zentrale der Energieversorgung wurde seit dem Terroranschlag im letzten Jahr überwacht. Damals war es Terroristen gelungen, alle fünf Elektrozentralen lahm zu legen und Helsinki in das Chaos zu stürzen.

    Per Brake lachte schadenfroh. Die ganze Bewachung würde nichts nützen und das Chaos würde diesmal noch schlimmer werden.

    Das Summen der Hoch­spannung verfolgte die beiden Untoten. Ungeheure Energien flossen in den Drähten über ih­nen. Ausnahmslos endeten sie in dem weitläufigen Gebäude. Hier war eine der wichtigsten Elektro­hauptzentralen. Ein Großteil von Helsinki, der Hauptstadt Finn­lands, wurde von hier aus ver­sorgt. Ja, das war goldrichtig für die finsteren Pläne der Schwarzen Mafia.

    Die beiden erreichten das Ein­gangsportal. Per Brake wunderte sich schon, wieso noch nichts passierte. Der Platz, an dem frü­her der Wächter gestanden hatte, war leer. Keiner der heute vor­handenen Wächter befand sich auf dem Präsentierteller. Man hatte nur deshalb so lange gezö­gert, um zu sehen, ob noch ande­re nachfolgten. Gewiss standen jetzt die Männer in der Wach­zentrale an ihren Infrarot­schirmen und wunderten sich, dass sie niemanden sehen konn­ten. Denn Untote hatten keine Körperwärme und auch Per Bra­ke, der Magier, war für die In­frarotkameras unsichtbar.

    Im nächsten Augenblick flammten die Scheinwerfer auf und gossen grelles Licht über das Gelände.

    »Halt, stehen bleiben!« rief eine mächtige Lautsprecherstimme über den Platz.

    Die beiden Untoten rissen wie gedrillte Soldaten ihre Ma­schinenpistolen hoch und schick­ten eine Garbe in den Lautspre­cher. Es gab einen Kurzschluss. Rauch puffte empor. Und da wurde das Feuer von den Wäch­tern eröffnet.

    Per Brake wusste genau, wo die Wächter zu finden waren. Weil er es wusste, war es auch seinen Untoten bekannt. Die Wächter setzten ihre Maschinengewehre ein. Sie feuerten erst auf den Boden vor die beiden laufenden Untoten. Abermals rissen diese ihre Maschinenpistolen hoch. Sie schossen mit einer unglaublichen Präzision. Drei Wächter, die sich nicht tief genug in Deckung ge­drückt hatten, wurden getroffen. Sie kippten über die Brüstung der Wachgalerie und segelten in die Tiefe. Mit einem dumpfen Lauf kamen sie im Hof an. Die anderen Wächter drehten durch, als sie das sahen. Sie hielten ihre Ma­schinengewehre jetzt genau auf die beiden Mörder und zogen den Abzug durch. Die Kugeln trafen ins Ziel, aber Tote können nicht mehr sterben. Die beiden Toten wurden zwar vom Aufprall der Geschosse zu Boden gerissen, doch sie standen sofort wieder auf und liefen weiter. Einer hatte seine Maschinenpistole verloren und hob sie wieder auf.

    Die Tür zum Gebäude war ge­schlossen. Sie jagten ihre Kugeln in das Schloss und warfen sich gegen die Tür. Ein Mensch hätte diese brutale und rücksichtslose Gewalt nicht in solchem Maße durchführen können, aber die Untoten waren unempfindlich gegenüber jedem Schmerz und rücksichtslos sich selbst gegenüber. Die Tür wurde von ihnen aufgesprengt. Die beiden liefen weiter.

    Die Wächter der Elektrozentra­le schalteten die Alarmsirenen ein und beeilten sich, um den beiden Eindringlingen entgegenzutreten.

    Per Brake hörte im Inneren des Gebäudes die Maschinenpistolen seiner Leute knattern und lachte hart. Jetzt löste er sich mit zwei weiteren Untoten aus der De­ckung und rannte ebenfalls über den Platz. Der Rest blieb zurück und gab

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