Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

»Du bist noch nicht dran«: Rauchzarte Gedichte
»Du bist noch nicht dran«: Rauchzarte Gedichte
»Du bist noch nicht dran«: Rauchzarte Gedichte
eBook119 Seiten30 Minuten

»Du bist noch nicht dran«: Rauchzarte Gedichte

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Dresdner Autor Horst Hellinger ist mehr als ein Architekt, Immobilienentwickler oder Whiskybrenner. Er ist aber auch nicht weniger als ein Profimusiker und Songschreiber. Insgesamt ist er viel mehr oder viel weniger. Auf jeden Fall ist er auch Dichter. Mit viel Humor. Es geht um Tod und Teufel, um Sehnsüchte und Befriedigungen, um Liebe ohne Leidenschaft, den Sinn des Lebens und sinnlose Ziele, Helden und Feiglinge, und immer darum, dass man Paroli bietet, das Heft selbst in die Hand nimmt.
SpracheDeutsch
HerausgeberDittrich Verlag
Erscheinungsdatum3. Nov. 2023
ISBN9783910732179
»Du bist noch nicht dran«: Rauchzarte Gedichte

Ähnlich wie »Du bist noch nicht dran«

Ähnliche E-Books

Allgemeine Belletristik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für »Du bist noch nicht dran«

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    »Du bist noch nicht dran« - Horst Hellinger

    Ich kann nicht schreiben

    Es bleibt ein Versuch

    Meist spät in der Nacht

    Eine Annäherung

    Am Anfang ganz sacht

    Mit dem Wort, das ich höre

    Einem Satz, den ich lese

    Dem Gefühl, das ich habe

    Und oft einer These

    Die mich beschäftigt

    Ich will es verstehen

    Was hat es in sich?

    Ich hab’s übersehen

    Dann dreh ich’s und wend es

    Beginn wieder von vorn

    Kein schlauer Gedanke

    Nur dieser Zorn

    Dass ich nichts erkenne

    Es liegt klar vor mir

    Doch kann es nicht fassen

    Um viertel vor vier

    Dann lass ich los

    Heute soll es nicht sein

    Nichts kann ich zwingen

    Und schlaf friedlich ein

    Doch alle paar Wochen

    gibt es einen Moment

    Ich nenn’s mal Erkenntnis

    So ein »Happy End«

    Dann bist du beflügelt

    Vom Kopf bis zum Zeh

    Und fasst sie in Worte

    Deine neue Idee

    Ich möchte sie teilen

    Deshalb gibt’s dieses Buch

    Doch wie schon gesagt

    Es bleibt ein Versuch

    Status 1

    Ich geb euch mal ’nen Einblick in mein Leben

    Es gibt zwei:

    Eins, das leuchtet

    Und das Traurige daneben

    Im ersten bin ich der Held

    Behandelt mit Respekt

    Befriedigt mit Geld

    Das die Sehnsucht überdeckt

    Nach … was auch immer

    Ich kann einfach nicht ruhen

    Bin ein Getriebener

    Muss immer was tun

    Vielleicht ist Talent ein Fluch

    Du wirst ihm nie gerecht

    Gehst mit ihm schwanger

    Denn die Idee ist echt

    Und so schnell, wie sie gekommen

    Kann sie wieder gehen

    Doch einige sind Türme

    Und die sehe ich schon stehen

    Daneben ist die Leere

    Die fremdgesteuerten Zwänge

    Dieses Loch in meiner Seele

    Einsam in der Menge

    Wie bekommt man das vereint?

    Gibt es dafür ein Rezept?

    Ich glaub es ist die Liebe

    Das wäre ein Konzept

    Doch grad die kann man nicht zwingen

    An dieser Front gibt’s keine Schuld

    Und manchmal will ich schreien:

    Habt mit mir Geduld

    Doch das ist eine Lüge!

    Ich hab sie nicht mit mir …

    Und wie mit vielen Sachen

    Wär Demut eine Zier

    Das ist der Stand der Dinge

    Mal sehen, was noch passiert

    Das ist der Status Quo

    Ich halt Euch informiert

    Status 2

    Ich sehne es herbei, das Weinen

    Die Ursache ist nicht Schmerz

    Es wäscht meine Seele

    Reinigt mein gequältes Herz

    Es wirkt wie ein Eisbrecher

    Auf zugefrorenen Flüssen

    Die Tränen sprudeln wie Wasser

    In wiederkehrenden Ergüssen

    Und mit jeder neuen Welle

    Tauch ich hinab in die Kühle

    Betaste mit Vorsicht den Grund

    Und finde vergessene Gefühle

    Denn in meinem Inneren war Frost

    Und was der Brecher beginnt

    Ist nur ein Anfang

    Bis das Eis von selbst zerrinnt

    Und ich werde einen See füllen

    So

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1