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Entscheidung in Sachen Liebe: Die Inselärzte auf Sylt
Entscheidung in Sachen Liebe: Die Inselärzte auf Sylt
Entscheidung in Sachen Liebe: Die Inselärzte auf Sylt
eBook97 Seiten1 Stunde

Entscheidung in Sachen Liebe: Die Inselärzte auf Sylt

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Über dieses E-Book

Entscheidung in Sachen Liebe

Die Inselärzte auf Sylt

von Eva Joachimsen und Conny Walden


 

Sven Harmsen wird mit einer schweren Kopfverletzung, die er sich beim Kite-Surfen zugezogen hat, in die Harm-Breding-Klinik auf Sylt eingeliefert. Er muss so schnell es geht, operiert werden, ansonsten besteht die Gefahr von schweren Hirnschäden. Doch seine Frau tut sich schwer, der Operation zuzustimmen, denn sie befürchtet, dass ihr Mann ein Pflegefall wird. Sein Tod würde sie von vielen Problemen befreien. Wie wird sie sich entscheiden?

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum12. Okt. 2023
ISBN9798223070313
Entscheidung in Sachen Liebe: Die Inselärzte auf Sylt

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    Buchvorschau

    Entscheidung in Sachen Liebe - Eva Jochimsen

    Entscheidung in Sachen Liebe

    Die Inselärzte auf Sylt

    von Eva Joachimsen und Conny Walden

    ––––––––

    Sven Harmsen wird mit einer schweren Kopfverletzung, die er sich beim Kite-Surfen zugezogen hat, in die Harm-Breding-Klinik auf Sylt eingeliefert. Er muss so schnell es geht, operiert werden, ansonsten besteht die Gefahr von schweren Hirnschäden. Doch seine Frau tut sich schwer, der Operation zuzustimmen, denn sie befürchtet, dass ihr Mann ein Pflegefall wird. Sein Tod würde sie von vielen Problemen befreien. Wie wird sie sich entscheiden?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    Conny Walden ist ein Pseudonym von Silke & Alfred Bekke

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Auf Sylt kommt es manchmal zu ziemlich drastischen Wetterwechseln.

    So auch heute.

    Dunkelgraues Wasser überschlug sich in der Brandung, weiß schäumte die Gischt, während fast schwarze Wolken drohend immer näherkamen. Jan Peters, der Besitzer der Surfschule, stand mit einem Becher Kaffee in der Hand vor seinem Pavillon und beobachtete besorgt, wie sich seine Windsurfer abmühten, ihre Segel in Sicherheit zu bringen.

    Meine Güte, da braut sich was zusammen!, murmelte er vor sich hin.

    Es war keineswegs das erste Mal, dass er so etwas erlebte.

    Aber es beeindruckte ihn immer wieder.

    Mareike, eine Studentin, die bei ihm als Surflehrerin jobbte, half ihnen dabei. Der Wind hatte im Laufe des Tages aufgefrischt, unberechenbare Böen machten baden und surfen zu gefährlich. Nur Jans Freund Dr. Sören Wiebold war mit seinem Kite-Board noch weit draußen. Obwohl er ein hervorragender Kiter war, riskierte er als Arzt nie zu viel. Schließlich musste er öfter verletzte Surfer wieder zusammenflicken. Meist waren es nur Schnitt- oder Beinverletzungen. Aber trotzdem waren sie ärgerlich, weil viele vermeidbar waren. Eigentlich liebten Kiter kräftigen Wind. Doch hier am Westerländer Strand waren die wandernden Sandbänke, eine starke Strömung und vor allem die Buhnen unkalkulierbare Gefahren. Denn manchmal war der Lenkdrachen nicht zu beherrschen und der Surfer konnte irgendwo hart aufschlagen. Die Lebensretter am Badestrand hatten längst die rote Warnflagge aufgezogen, die das Baden untersagte.

    Erleichtert beobachtete Jan, wie ein Surfschüler nach dem anderen sein Brett und das Segel zurückbrachte. Mareike war im Schuppen damit beschäftigt, die Sachen zu verstauen. Die letzte Schülerin kämpfte mit dem Segel, eine Böe riss es ihr aus der Hand, es hob ab und schlug ein paar Meter weiter auf. Hoffentlich war dabei nichts kaputt gegangen. Jan stellte den Becher auf den Tisch und rannte zu der Schülerin. Gemeinsam bargen sie das Segel und Jan half es zu tragen, bis Mareike ihn ablöste. Hochtragen konnte die Mädchen es hoffentlich allein.

    Ein Kontrollblick bewies ihm, dass von seinen Schülern alle an Land waren. Auch Sören war auf dem Weg zum Strand. Vorsichtig hielt er weiten Abstand zu der nächsten Buhne.

    Als er sich umdrehte, entdeckte er einen Kiter, der gerade dabei war, sein Board mit dem Drachen zu verbinden. Bisher war der Mann von einem Strandkorb verdeckt gewesen, den seine Schüler benutzten.

    „Ich würde nicht ins Wasser gehen", sprach Jan ihn an.

    Was?

    Es ist zu gefährlich.

    Echt jetzt?

    Heute gibt es heftige Windböen, die sind bei uns unberechenbar. Die Lebensretter im Badebereich haben schon längst die rote Flagge aufgezogen und ich haben meine Surfschüler aus dem Wasser gejagt, warnte er den Fremden. Hoffentlich kam sein Freund Sören Wiebold endlich ans Ufer, denn langsam wurde es ungemütlich.

    Jan wurde schon langsam etwas unruhig.

    Mit dem Meer war nicht zu spaßen.

    Das wusste er nur zu gut.

    Der Fremde schien da anderer Meinung zu sein.

    Er schüttelte energisch den Kopf.

    „Blödsinn, beim Kiten braucht man doch ordentlich Wind, dann macht es erst richtig Spaß", meinte der Mann und schaute Jan spöttisch an.

    Ich würde vorsichtig sein, sagte Jan.

    Bin ich ein Weichei?

    Man ist kein Weichei, wenn man vorsichtig ist.

    Aber man ist ein Spaßverderber, wenn man übervorsichtig ist!

    Hören Sie...

    „Ich bin schließlich kein Anfänger wie die da!" Dabei wies er auf das Mädchen, das sich schon wieder mit dem Segel abquälte, weil der Wind darunter fasste. Der Mann klang sehr arrogant. Trotzdem versuchte Jan es freundlich weiter.

    Schließlich wollte er den Fremden ja überzeugen und nicht beleidigen.

    „Kennen Sie unser Revier?", fragte Jan.

    Doch der Mann machte nur eine verächtliche Miene, drehte sich weg und antwortete nicht mehr. Er wollte wohl nicht mehr hören, was Jan sagte. Stattdessen trug er sein Board und Segel zum Ufersaum.

    „Achten Sie auf die Buhnen und die starke Strömung", rief Jan ihm trotzdem hinterher. Vergeblich.

    In dem Moment zog Sören sein Board und den Lenkdrachen gerade an Land und begegnete dem Fremden.

    „Vorsicht, rechts ist eine Buhne", warnte auch er, doch er bekam nur ein spöttisches Lächeln zur Antwort.

    Achselzuckend wandte Jan sich zu seiner hilflosen Schülerin, doch inzwischen hatte Mareike und ein junger Mann ihr geholfen, das Segel in den Schuppen zu bringen. Deshalb lief er zu Sören und half ihm beim Einpacken.

    „Die Windböen habe ich unterschätzt. Ich mag es ja, wenn der Wind etwas kräftiger weht, aber dass es so schnell ungemütlich wird, hatte ich nicht erwartet", meinte Sören, nachdem er seine Ausrüstung weggeräumt hatte. Er wand sich im engen Schuppen aus dem Neoprenanzug und trocknete sich ab. Aufs Duschen verzichtete er, denn die befand sich im Freien und inzwischen schüttete draußen.

    *

    Sven Harmsen freute sich auf ein paar freie Tage, in denen er Kitesurfen konnte, denn er hatte in letzter Zeit Stress mit seiner Frau. Sie war hinter seinem Verhältnis mit einer Bekannten gekommen und drängte darauf, dass er sich trennte.

    „Ich lasse es mir nicht gefallen. Ich bin mir zu schade, um meinen Mann mit anderen zu teilen. Entweder du bist treu und kümmerst dich um mich oder ich ziehe die Konsequenzen und suche mir ebenfalls einen anderen Partner", hatte sie gedroht. Als es ihm zu anstrengend wurde, hatte er kurzerhand in Westerland ein

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